Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Surer: "Mercedes ist auf Hamilton angewiesen"

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Hat Hamilton beim Vertragspoker beste Karten? +++ Marc Surer: Er kann sich Zeit lassen +++ Keine Alternativen für Mercedes? +++

10:03 Uhr

Surer: "Mercedes ist auf Hamilton angewiesen"

Noch immer hat Lewis Hamilton keinen Vertrag für die Saison 2021 unterschrieben. Und offenbar wird es auch noch einige Wochen dauern, bis es eine Einigung mit Mercedes gibt. Muss sich der Weltmeister da keine Sorgen machen, dass ihm jemand den Platz wegschnappt? Schließlich ist der Mercedes des begehrteste Auto im Feld. Experte Marc Surer erklärt bei 'Sport1', warum Hamilton ganz entspannt sein kann.

"Er kann es sich leisten zu pokern", glaubt Surer und erklärt: "Wen sollen sie sonst nehmen anstelle von ihm? Das Team ist auf ihn angewiesen, das Team muss auf ihn warten. Wir haben ja gesehen, Verstappen hat Bottas dieses Jahr paar Mal schon geschlagen, aber Lewis Hamilton zu schlagen, das ist viel schwieriger. Das heißt, Mercedes ist auf Lewis angewiesen und deswegen muss er sich nicht beeilen."

15:04 Uhr

Gasly: Konzentriere mich nicht auf Albon

2019 verdrängte ihn Alexander Albon aus dem Red-Bull-Cockpit. Trotzdem betont Pierre Gasly, dass Vorfälle wie zuletzt in Sotschi, als er Albon im AlphaTauri überholte, keine besondere Genugtuung seien. "Nein", stellt er klar und erklärt, dass er grundsätzlich jeden anderen Piloten hinter sich lassen wolle. "Es ist nicht so, dass ich auf Alex fokussiert wäre. [...] Ich versuche einfach, so weit vorne wie möglich zu landen. Was mit ihm passiert, das geht mich nichts an, das ist mir egal", so Gasly. Er wurde in Russland Neunter, Albon Zehnter.


14:40 Uhr

Mick Schumacher auf dem Weg in die Formel 1

Auf dem Nürburgring wird er am nächsten Wochenende einen weiteren Schritt in Richtung Königsklasse gehen. Dafür hat er in dieser Woche bereits in Fiorano getestet. Die Bilder vom Test und seine Aussagen dazu gibt es jetzt in diesem Video!


14:16 Uhr

Neues Concorde Agreement: Mittelfeldteams die Gewinner

Zumindest laut Toto Wolff. Der erklärt, dass es bei der Verteilung der Einnahmen mit dem neuen Concorde Agreement "eine starke Verlagerung von den Topteams, also P1, P2, P3, in Richtung P4, P5, P6 gibt." Sein Fazit daher: "Das sind sicherlich die Gewinner dieses Concorde-Agreements. Das war auch das Ziel, denke ich, von Liberty, die Mittelfeldteams näher heranzuführen." Erst die Zeit wird zeigen, welche Auswirkungen das für die Zukunft hat.


13:50 Uhr

Lesermeinung: Russell statt Hamilton?

Diese Idee findet zumindest unser Leser Markus ganz interessant. Er schreibt: "Wenn Mercedes einen guten Deal machen will, sollte man den bei Mercedes unter Vertrag stehenden Piloten aufsteigen lassen. Das ist bestimmt ohne Mühe mit Williams zu verhandeln." Er findet: "Dass er bereits jetzt ein schnellerer und kompletterer Fahrer als Hamilton ist, hat er bewiesen."

Zudem erinnert er: "Ich denke auch, dass sich Mercedes keinen Gefallen tut, wenn sie hier in Deutschland massenhaft Arbeitsplätze abbauen und dann solche hohen Summen an einen unmotivierten Hamilton überweisen. Aber wenn Hamilton wirklich noch weiter in der F1 bleiben will und sich ernsthaft noch etwas beweisen will, sollte er in der Tat im gleichen Auto wie Verstappen sitzen. Dann kann jeder sein wahres Talent im fairen Vergleich sehen."

Das hat ja Eddie Jordan zuletzt vorgeschlagen.


13:22 Uhr

#InternationalCoffeeDay

Man hat mir verraten, dass heute Internationaler Tag des Kaffees ist. Ich selbst bin kein Kaffeetrinker, daher kann ich zu dem Thema nicht furchtbar viel beitragen. Ich überlasse das deshalb einfach Valtteri Bottas, der uns in diesem Video verrät, wie er seinen Kaffee zubereitet. Ob's schmeckt? Keine Ahnung ...


12:52 Uhr

Red Bull: 260 Millionen Euro für Saison 2019

Die neue Budgetobergrenze in der Formel 1 greift ab 2021. Und aus den Geschäftszahlen von Red Bull Racing geht hervor, dass die Bullen an einigen Stellen sparen müssen, um unter dem Maximum von 145 Millionen US-Dollar pro Jahr (exklusive Ausnahmen) zu bleiben. So gaben die Bullen in der vergangenen Saison 237 Millionen Pfund aus, was rund 260 Millionen Euro oder knapp 305 Millionen US-Dollar entspricht - also mehr als doppelt so viel wie die neue Obergrenze erlaubt. Durchaus eine Herausforderung.


12:25 Uhr

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Jean-Pierre Jabouille, der heute seinen 78. Geburtstag feiert. Der Franzose ging zwischen 1974 und 1981 in der Formel 1 an den Start und holte in diesem Zeitraum zwei Siege. Sein größter Triumph war dabei der Heimsieg in Dijon 1979 - und das auch noch im Renault! Gleichzeitig war es der erste Sieg eines Formel-1-Autos mit Turbomotor. Leider war es unter anderem dieser Turbomotor, beziehungsweise dessen Zuverlässigkeit, der dafür sorgte, dass größere Erfolge in Jabouilles Karriere ausblieben. 1980 fiel er zum Beispiel in 13 Rennen effektiv zwölfmal aus - und konnte dafür das 13. Rennen gewinnen ...

Dein historisches Wissen kannst du in unserem großen Formel-1-Quiz testen!


12:00 Uhr

Haas wird laut Grosjean noch weiter zurückfallen

Einen mageren WM-Punkt hat Haas aktuell auf dem Konto. Und der Franzose scheint nicht davon auszugehen, dass sich daran etwas ändern wird. "Rein vom Set-up her kommen wir langsam auf den Trichter und sind gut dabei. Wohl wissend, dass wir es noch immer mit dem Auto zu tun haben, das wir [in dieser Form] auch bei den Wintertests gefahren sind. Wir haben das Auto nicht weiterentwickelt", erklärt er.

Er ist sich deswegen sicher: "Je länger die Saison dauert, umso weiter geht es für uns nach hinten, wenn sich die anderen verbessern." Es dürfte also auch in den kommenden Wochen und Monaten nicht leichter für Haas werden, es noch einmal in die Top 10 zu schaffen. Grosjean selbst ist mittlerweile seit mehr als 14 Monaten ohne WM-Zähler.

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