Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Racing-Point-Teamchef: Darum fiel die Wahl auf Vettel

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wie stehen Mick Schumachers F1-Chancen? +++ Lance Stroll über seine Kindheit +++ Tost über Gasly: "Champion-Potenzial" +++

13:51 Uhr

Szafnauer: Die Vorteile eines Sebastian Vettel

Der Deal von Sebastian Vettel mit Aston Martin ist seit eineinhalb Wochen unterschrieben und bekannt. Nun hat sich Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer noch einmal dazu geäußert und erklärt, warum ausgerechnet der vierfache Weltmeister Aston Martin ab 2021 voranbringen soll. "Wir haben eine Weile mit ihm gesprochen, die finale Entscheidung fiel aber erst kurz vor der Bekanntgabe."

Es sei keine einfache Entscheidung gewesen zwischen Vettel und Sergio Perez, der sein Cockpit nun räumen muss. "Ich denke, es ist ein Kompliment an Checo, dass wir so lange überlegt haben, ob wir einen vierfachen Weltmeister mit der Erfahrung eines Sebastian Vettel nehmen, oder ob wir bei Checo bleiben."

Was hat den Ausschlag gegeben? "Die Erfahrung, die Sebastian auf der Strecke hat, aber auch abseits davon weiß er, wie ein Topteam funktioniert." Genau das will Aston Martin ab 2021 werden. "Er wird das Team auf ein neues Niveau bringen und ich bin sicher, dass er uns in 1.000 kleinen Details helfen wird, damit wir uns verbessern." Szafnauer freut sich auf die "Arbeitsmoral eines Weltmeisters".

13:12 Uhr

Rückblick: 90 Hamilton-Siege zum Durchklicken

90 Mal stand Lewis Hamilton in seiner Karriere bereits auf dem obersten Treppchen des Podiums, in Russland könnte er zum 91. Mal ein Formel-1-Rennen gewinnen und mit Michael Schumacher gleichziehen. Bis dahin klicken wir uns durch diese Fotostrecke und schauen auf seine größten Triumphe zurück!


Fotostrecke: Lewis Hamiltons größte Formel-1-Siege


14:05 Uhr

Video: Die Geschichte von Aston Martin

Für welchen Rennstall wird Vettel 2021 eigentlich antreten? Aston Martin hat keine große Historie in der Formel 1. Dennoch hat mein Kollege Stefan Ehlen nachgeforscht - herausgekommen ist dieses hübsche Video!


14:53 Uhr

Expertentalk: Welche Chancen hat Vettel?

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat sich außerdem mit Experten Marc Surer über Sebastian Vettels zukünftige Chancen mit Aston Martin unterhalten. Warum der Heppenheimer schon 2021 wieder zu alter Stärke zurückfinden könnte, erklären die beiden in unserem neuen Video!


15:18 Uhr

Jordan: Hamilton sollte zu Red Bull wechseln

Die meisten Plätze sind für 2021 bereits besetzt. Doch ein prominenter Fahrer hat immer noch nicht unterschrieben: Lewis Hamilton. Der Brite soll zu Red Bull wechseln und dort an der Seite von Max Verstappen fahren, rät Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan. Bei 'Ziggo Sport' meint der Brite: "Lewis sollte zu Red Bull gehen und nicht Ferrari. Das wäre perfekt."

Denn dann würde er im gleichen Auto gegen den derzeit "besten jungen Fahrer in der Formel 1" antreten. Würden Hamilton und Verstappen tatsächlich in einem Team fahren, dann glaubt Jordan, würde der Niederländer den Briten schlagen. Zwar fahre der sechsfache Weltmeister auf einem Niveau mit Prost, Senna und Schumacher. Aber Verstappen gehöre die Zukunft.


15:33 Uhr

Renault: Darum war Abiteboul so frustriert

Daniel Ricciardo wird 2021 zu McLaren wechseln, zum Unmut von Renault-Teamchef Cyril Abiteboul. Der Franzose reagierte ein wenig verärgert, als der Deal bekannt wurde. "Jeder konnte meine Frustration spüren, als es bekannt wurde. Ehrlich gesagt war mir klar, dass der Fortschritt kommen würde und dass das Team einen Schritt machen und das Auto sich verbessern würde." Außerdem sei noch so viel in der Pipeline gewesen, was Ricciardo zum Zeitpunkt seiner Entscheidung noch nicht gefahren sei.

Deshalb war Abiteboul auch so genervt. "Ich kannte die Zahlen, aber ich weiß, dass ihm schon in der Vergangenheit so viel versprochen wurde." Dennoch hat der Australier anders entschieden, bevor er die ersten Lorbeeren ernten konnte. Was Renault daraus lernt: Wie lange es dauern kann, bis sich ein neuer Fahrer wohlfühlt und die Zusammenarbeit Früchte trägt.


15:49 Uhr

Stroll: Hatte das Gefühl, etwas zu verpassen

Wie muss man sich die Jugend von Lance Stroll vorstellen? Der Kanadier ist bereits im zarten Alter von zwölf Jahren nach Europa gezogen, um alles seiner Rennfahrer-Karriere unterzuordnen. Im Podcast 'In the Pink' erzählt er von dem Gefühl, als Teenager etwas zu verpassen. "Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich schon das Gefühl hatte, dass ich etwas verpassen würde. Als ich nach Europa gezogen bin, war ich zwölf Jahre alt. Ich wurde zu Hause unterrichtet, bis ich 15 oder 16 war."

In diesen Jahren war sein Fokus voll auf das Racing gerichtet, viel Kontakt zu Gleichaltrigen hatte er nicht. "Ich war kaum mit anderen Kindern zusammen, da ich 25 Wochenenden im Jahr auf einer Rennstrecke gefahren bin. Und in der Zwischenzeit habe ich getestet. Ich war immer unterwegs, das Rennfahren war mein Leben." Deshalb muss er heute beim Blick zurück auch feststellen: "Gewisse Dinge hätten besser laufen können." Aber: "Für alles im Leben muss man Opfer bringen."


16:13 Uhr

Video: Das Auto, das nie ein Rennen bestritten hat

In diesem Video klärt uns mein Kollegen Ruben Zimmermann über Formel-1-Autos mit sechs Rädern auf. Der Tyrrell P34 ist für seine vier Vorderräder bekannt, doch es gab auch eine Konstruktion von March, die zwei Hinterräder vorsah ...


16:48 Uhr

Auf der Suche nach dem Besten aller Zeiten

Wer war der Beste aller Zeiten? Diese Frage beschäftigt Experten und Fans gleichermaßen schon seit Jahrzehnten. Eddie Jordan hat bei 'Ziggo Sport' seine Einschätzung abgeliefert: Für den ehemaligen Teamchef war Michael Schumacher nicht der beste Fahrer aller Zeiten. "Dem stimme ich nicht zu, dass er der Beste aller Zeiten war."

Wer dann? "Ich denke, Alain Prost war der Beste. Er hat sich nie darum gekümmert, wer sein Teamkollege war. Er hat keine Spielchen gespielt, hatte auch keine Klauseln in seinem Vertrag, dass er jemanden überholen oder dass ihn niemand überholen darf. Er ist außerdem in Monaco nicht absichtlich gecrasht, um seine Pole-Position zu schützen", argumentiert Jordan.

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Foto zur News: Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
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