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GP Italien
Formel 1 Monza 2020: Das Qualifying am Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes auch ohne "Party-Modus" nicht zu schlagen +++ Kein Ferrari in den Top 10 +++ Max Verstappen nur auf P5 +++
Ricciardo: Problem mit der Benzinpumpe
Das ist aus Sicht von Renault eine gute Nachricht, denn das Teil kann relativ problemlos getauscht werden. Der Australier sollte damit am Qualifying teilnehmen können. Deutlich problematischer wäre ein Problem am Antrieb gewesen. Denn da hätte es mit einem Wechsel zeitlich schon enger werden können.
Haas sucht Piloten für zwei Jahre
Noch hat das US-Team keinen Fahrer für 2021 bestätigt. Laut Teamchef Günther Steiner ist alles möglich. Man könnte also mit dem aktuellen Line-up weitermachen oder auch zwei komplett neue Fahrer verpflichten. Gegenüber 'Sky' sagt er nun zudem: "Wer auch immer 2021 im Auto ist, der sollte es auch 2022 sein." Hintergrund sind die neuen Regeln, die ab 2022 greifen. Da ergebe ein Fahrerwechsel von 2021 auf 2022 wenig Sinn. Deswegen wolle man Verträge über (mindestens) zwei Jahre abschließen.
Fotostrecke: Formel 1 2021: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2021? Wir geben einen aktuellen Überblick! Fotostrecke
"Party-Modus" erklärt: Das steckt dahinter
Viel wurde in den vergangenen Tagen über den "Party-Modus" geredet. Aber was verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Mercedes liefert in diesem Video interessante Einblicke zu dem Modus, der ab diesem Wochenende verboten ist. Was übrigens genau genommen so gar nicht stimmt! Denn theoretisch darf man den "Party-Modus" weiterhin einsetzen. Aber dann müsste man ihn eben im gesamten Rennen verwenden. Und das macht der Motor nicht mit.
50. Todestag von Jochen Rindt
Heute vor 50 Jahren verunglückte Jochen Rindt beim Training zum Großen Preis von Italien 1970 tödlich. Wir nehmen das zum Anlass, um heute auf des Leben des einzigen Formel-1-Weltmeisters zurückzublicken, der den Titel posthum gewann. Folgende Geschichten haben wir heute für dich:
Jochen Rindt: Der James Dean der Formel 1
Helmut Marko: Jochen Rindt war ein bisschen wie Max Verstappen
Emerson Fittipaldi erinnert sich an Jochen Rindt: "Er hat mir sehr geholfen"
50 Jahre nach Jochen Rindts Tod: Jackie Stewart bricht in Tränen aus
Nach Fast-Crash: Fahrer zu Stewards zitiert
Der Fast-Auffahrunfall aus FT3 hat ein Nachspiel. Latifi, Grosjean, Perez und auch Hamilton selbst wurden für 14:10 Uhr (also jetzt) zu den Rennkommissaren zitiert. Sie müssen erklären, was da los war. Mal schauen, ob das für einen der Beteiligten noch eine Strafe gibt. Gerade bekommen wir die Meldung, dass auch Gasly, Stroll, Albon und Sainz für einen anderen Vorfall vorstellig werden müssen. Das kann im Qualifying "lustig" werden ...
Keine Untersuchung gegen Hamilton
Wichtig dabei: Gegen Hamilton selbst läuft keine Untersuchung, er ist quasi nur als "Zeuge" dabei. Den anderen sieben Fahrern wird konkret vorgeworfen, zu langsam gewesen zu sein. Die Gespräche mit den Rennkommissaren laufen gerade. Wir sind gespannt, ob man hier durchgreift.
Die Farce von 2019 ...
... kannst du dir übrigens hier noch einmal im Video anschauen. Nicht ausgeschlossen, dass wir in diesem Jahr wieder etwas ähnliches sehen ...
Mercedes Favorit im Qualifying
2018 und 2019 ging zwar jeweils ein Ferrari von der Pole ins Rennen in Monza. Allerdings wird die Scuderia in diesem Jahr keine Rolle bei der Vergabe der besten Startplätze spielen. Deswegen geht die Favoritenrolle zwangsläufig an Mercedes, die hier zwischen 2014 und 2017 immer auf Pole standen. Die letzte Red-Bull-Pole in Monza holte 2013 noch ein gewisser Sebastian Vettel. Und die letzte Pole eines Renault-Werksteams holte Rene Arnoux im Jahr 1981.