GP Italien

Formel 1 Monza 2020: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari: Hoffentlich besser als in Spa +++ Frank und Claire Williams treten ab +++ Wie wirkt sich das "Party-Modus"-Verbot aus? +++

18:37 Uhr

Ferrari: Hoffentlich besser als in Spa

Die Ansprüche der Scuderia sind offenbar ziemlich gesunken. "Für dieses Wochenende erwarte ich erneut keine Wunder. Aber hoffentlich werden wir etwas besser als in Spa sein", erklärt Leclerc vor dem Rennen in Monza. Da gehört nicht sonderlich viel dazu, schließlich blieb man in Belgien komplett ohne Punkte. Auch Vettel will "nicht lügen" und sagt, dass er "kein einfaches Wochenende" erwartet.

Von einem Wochenende aufs andere sei keine große Steigerung zu erwarten. Er hoffe, dass man in Italien zumindest wieder zur Normalform zurückkehren könne, denn in Spa sei man darunter geblieben. "Aber wir wissen auch, dass uns diese Strecken [wie Spa und Monza] nicht liegen", betont er auch und stellt klar: "Wir sind hier, um zu kämpfen." Aber um welche Positionen ...?


18:51 Uhr

Wichtige medizinische Übung

Einen Dank an unsere Fotografen, die heute einmal Bilder von einer wichtigen Übung gemacht haben, die es sonst nicht zu sehen gibt. Hier trainiert das medizinische Team am Ferrari nämlich gerade, wie man einen Piloten aus dem Auto befreit. Das kann zum Beispiel nach einem Unfall wichtig sein, wenn ein Fahrer bewusstlos ist. Und das muss man vorher natürlich auch trainieren. Wir hoffen natürlich, dass es in dieser Woche beim Training bleibt und es keinen Ernstfall gibt.

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19:03 Uhr

Ferrari: P3 in der WM noch drin?

So schlecht sieht es in dieser Hinsicht tatsächlich gar nicht aus. Aktuell fehlen der Scuderia nur sieben Zähler auf den dritten Rang. Weitere Nullnummern wie in Belgien kann man sich aber natürlich nicht erlauben. "Spa war sehr schwierig für uns, und ich erwarte, dass es in Monza ein ähnliches Wochenende wird. Aber danach sollte es besser laufen", hofft Leclerc und ergänzt: "Ich weiß nicht, ob es reichen wird, um Dritter in der Konstrukteurs-WM zu werden. Aber wir werden alles geben."


19:16 Uhr

Sainz bereut Wechsel zu Ferrari weiterhin nicht

Diese Frage wird man dem Spanier in den kommenden Monaten wohl noch mehrfach stellen. Er selbst betont allerdings, dass er weiterhin voll hinter seiner Entscheidung stehe - obwohl Ferrari in der WM aktuell hinter McLaren liegt. "Ich habe 100-prozentiges Vertrauen in die Leute bei Ferrari", stellt er klar und erklärt: "Wir sollten uns daran erinnern, dass sie im vergangenen Jahr sieben Pole-Positions geholt haben. Sie sind also ein Team, das weiß, wie man sehr gute Autos baut." Sollte einem der Absturz von einem Jahr aufs nächste dann aber nicht umso mehr Sorgen machen ...?


19:28 Uhr

Verstappen: Würde meine Schwächen niemals zugeben

Vermutlich auch ein Merkmal der absoluten Toppiloten in der Königsklasse. Auf die Frage, ob er seine Schwächen öffentlich verraten würde, erklärt der Niederländer: "Nein, ganz sicher nicht. Selbst wenn man welche hat, würde ich das niemals zugeben." Klar ist, dass kein Fahrer in der Formel 1 perfekt ist. Auch ein Max Verstappen hat sicher Schwächen. Aus seinem Mund werden wir das aber wohl niemals hören.


19:40 Uhr

Vettel-Zukunft: Wieder kein Update

Keine Neuigkeiten sind auch Neuigkeiten - zumindest im Fall von Sebastian Vettel. Auch heute wurde er natürlich wieder auf seine Zukunft angesprochen. Gegenüber 'Sky' sagt er: "Es ist normal, dass ich ein paar Ideen habe. Aber es könnte noch eine Weile dauern." Mit anderen Worten: Auch in Monza (und vermutlich auch in der kommenden Woche in Mugello) sollten wir mit keiner Bekanntgabe rechnen.


19:49 Uhr

Auch Russell mit Spezialdesign

Das besondere Monza-Design von Antonio Giovinazzi haben wir ja vorhin schon gesehen, jetzt auch noch der Blick auf den Helm von George Russell an diesem Wochenende. Jetzt warten wir aber immer noch auf das Design, das Lando Norris auf Twitter bereits angekündigt hat ...


20:01 Uhr

Ralf Schumacher begrüßt Williams-Entscheidung

Bei 'Sky' kritisiert der ehemalige Williams-Pilot die Entwicklung des Teams in den vergangenen Jahren - lobt aber dafür die Entscheidung der Williams-Familie, jetzt abzutreten. Er erklärt: "Das Team an sich, das merkt man heute noch, ist sehr in sich geschlossen. Viele Leute sind sehr, sehr lange da gewesen. Natürlich auch noch stolz auf das, was erreicht wurde."

"Dieser Apparat hat sich aber nicht bewegt, und da hat man verpasst, sich zu modernisieren, junge Leute reinzuholen, ein frisches Images zu haben. Deshalb sage ich: Es ist überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Ich finde es auch super von der Familie, dass sie diese Entscheidung so getroffen haben", sagt Schumacher, für den die Entscheidung aber auch "viel zu spät" kam.

"Man hatte natürlich tolle Zeiten, aber man hatte auch sehr schwierige Zeiten. Die Chance damals mit BMW, die hat man selber verpasst. Von da an ging's leider nur noch bergab, mit einem hervorragenden Team", kritisiert er und erklärt im Hinblick auf den Zeitpunkt der Entscheidung mitten in einer laufenden Saison: "Williams hat nicht viel zu verlieren, und es ist eh eine verrückte Saison."

"Derjenige, der das jetzt übernimmt, muss sich ja einarbeiten und muss rausfinden, wer gefällt uns noch, was müssen wir ändern. Da ist für mich der perfekte Zeitpunkt, das jetzt zu machen, denn die Saison geht schnell vorbei - und man muss schnell handeln. Wenn man für nächstes Jahr schon was erreichen will, dann zählt jeder Tag", so Schumacher.

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