• 23. August 2020 · 09:41 Uhr

Tattoo-Wette: Daniel Ricciardo wollte Helmut Marko stechen lassen

Daniel Ricciardo wollte seine Tattoo-Wette nicht nur mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul abschließen, sondern auch mit seinem alten Bekannten Helmut Marko

(Motorsport-Total.com) - Der Renault-Boxenfunk hat's verraten: Wenn Daniel Ricciardo dieses Jahr noch aufs Podium fährt, muss sich sein Teamchef Cyril Abiteboul ein Tattoo stechen lassen. Nicht bekannt war bisher, dass Ricciardo die Wette auch seinem ehemaligen Chef Helmut Marko, dem Motorsportkonsulenten von Red Bull, angeboten hat.

Foto zur News: Tattoo-Wette: Daniel Ricciardo wollte Helmut Marko stechen lassen

Immer für Späße zu haben: Daniel Ricciardo im Gespräch mit Helmut Marko Zoom Download

Dass Ricciardo und Marko gegeneinander wetten, hat in der Formel 1 bereits Tradition. Schon 2018/19 knöpfte Marko seinem Ex-Fahrer 1.000 Euro "in kleinen Scheinen" ab, weil Ricciardo mit seiner Vermutung, das Bottas-Cockpit bei Mercedes werde 2019 frei, daneben lag. "Ricciardo ist ein sehr sparsamer Mensch. Das hat ihm richtig wehgetan", triumphierte Marko damals.

Eine Wette für 2020 haben die beiden "noch nicht ausformuliert", verrät der Österreicher jetzt im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. Der von Ricciardo vorgeschlagene Wetteinsatz habe ihm nämlich nicht gepasst: "Er ist mit seinem Tattoo dahergekommen. Da habe ich gesagt: 'Ein Tattoo mache ich nie in meinem Leben.'"

Obwohl Ricciardo Red Bull im Sommer 2018 hängen lassen hat, ist das Verhältnis zwischen dem Australier und Marko nach wie vor intakt. Ricciardo sei "einer der Topfahrer", lobt der Red-Bull-Konsulent. Ob er wesentlich besser wäre als Albon, lässt er hingegen offen: "Die Frage kann ich nicht beantworten. Dazu gibt es keine Fakten."

"Wir sind mit Albon Zweiter in der Konstrukteurs-WM. Das wären wir mit Ricciardo auch", argumentiert Marko. "Was stimmt ist, dass wir zwei gleichwertige Fahrer hätten. Und lustiger ist es mit Ricciardo auch (lacht; Anm. d. Red.)! Aber er hat seinen Weg gesucht und ist ihn gegangen. Wir sind trotzdem gute Freunde."

Eine Rückkehr von Ricciardo zu Red Bull ist aktuell kein Thema. Der 31-Jährige hat für 2021 bei McLaren unterschrieben - im Zuge eines "mehrjährigen" Vertrags, wie es offiziell heißt. Vor 2023 wäre eine solche Reunion also ohnehin kein Thema. "Wege zurück", sagt Marko, "kann es immer geben. Aber es müssen die Umstände passen."

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Carlos Sainz fährt Showrun auf neuer F1-Strecke in Madrid
Carlos Sainz fährt Showrun auf neuer F1-Strecke in Madrid
Foto zur News: Die 10 Formel-1-Weltmeister mit den wenigsten WM-Führungen
Die 10 Formel-1-Weltmeister mit den wenigsten WM-Führungen

Foto zur News: Die kontroversesten Momente von Max Verstappen in der Formel 1
Die kontroversesten Momente von Max Verstappen in der Formel 1

Foto zur News: Pirelli-Test mit Mercedes, Racing Bulls und Red Bull in Barcelona
Pirelli-Test mit Mercedes, Racing Bulls und Red Bull in Barcelona
2. Tag

Foto zur News: Pirelli-Test mit Mercedes, Racing Bulls und Red Bull in Barcelona
Pirelli-Test mit Mercedes, Racing Bulls und Red Bull in Barcelona
1. Tag
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: War es Absicht? Das sagt Helmut Marko!
War es Absicht? Das sagt Helmut Marko!
Foto zur News: SAUBER-SENSATION! Das steckt WIRKLICH hinter dem Aufschwung
SAUBER-SENSATION! Das steckt WIRKLICH hinter dem Aufschwung

Foto zur News: Zweistoppregel gescheitert: Wie die Formel 1 jetzt handeln muss
Zweistoppregel gescheitert: Wie die Formel 1 jetzt handeln muss

Foto zur News: Neue Monaco-Regel: Droht jetzt der große Strategie-Wahnsinn?
Neue Monaco-Regel: Droht jetzt der große Strategie-Wahnsinn?
 
f1 live erleben: hier gibt's tickets
Kanada
Montreal
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Österreich
Spielberg
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Großbritannien
Silverstone
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Anzeige InsideEVs