• 13. August 2020 · 18:28 Uhr

"Bullshit", respektlos": Perez wütet über Gerüchte um Mexiko-Trip

Dass er sich in Mexiko mit Sponsoren und Fans getroffen haben soll, stößt Sergio Perez sauer auf - Formel-1-Rennen im Fernsehen haben ihn gelangweilt

(Motorsport-Total.com) - Was hat Sergio Perez bei seinem Heimatbesuch in Mexiko gemacht, wo er sich möglicherweise das Coronavirus eingefangen hat? Er selbst sagt, er habe seine Mutter besucht, doch Gerüchte besagen, er habe sich in Mexiko mit Sponsoren getroffen, um seinen Platz bei Racing Point zu retten. Auch soll er gesehen worden sein, wie er Selfies mit Fans gemacht habe.

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Sergio Perez ist mit den Gerüchten über seine Person nicht einverstanden Zoom Download

"Das ist eine totale Lüge", ärgert sich der Mexikaner. "Als ich in Quarantäne war, habe ich alles gesehen. Leute haben gesagt, dass ich mit vielen Fans Selfies gemacht habe, und dass ich mir die Geschichte mit meiner Mutter nur ausgedacht hätte. So viel Bullshit. Und so respektlos", wütet er.

Perez betont noch einmal, dass er sich an alle Vorgaben gehalten habe und nichts anders gemacht habe, als jeder andere im Paddock. Dass er sich das Virus eingefangen habe, sei einfach Pech gewesen. "Viele Leute denken, dass wir in der Formel 1 immun gegen das Virus sind, aber das ist nicht der Fall. Wir sind alle sehr anfällig, von daher müssen wir vorsichtig sein."

"Es kann jedem passieren" führt er fort und ärgert sich: "Wenn morgen ein anderer infiziert wird, dann werden sich die Leute Geschichten ausdenken, anstatt um seine Gesundheit besorgt zu sein."

Er selbst hatte bei seiner Erkrankung nur milde Symptome. "Ein paar Kopfschmerzen, und ein, zwei Tage war ich etwas müde", sagt er. Trotzdem durfte er sein Zimmer in Milton Keynes nicht verlassen. Die Zeit vertrieb er sich mit etwas Training. "Es gab ja eine Chance, dass ich im zweiten Silverstone-Rennen hätte fahren können, wenn ich negativ getestet worden wäre. Leider war das nicht der Fall."

Die Formel-1-Rennen musste sich der Racing-Point-Pilot im Fernsehen anschauen - zum ersten Mal seit langer Zeit. Sein Fazit: "Es war richtig langweilig, um ehrlich zu sein", gibt er zu. "Vor allem das erste Silverstone-Rennen war bis zu den letzten beiden Runden echt langweilig. Das zweite Rennen mit den anderen Reifen war aber deutlich unterhaltsamer."

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