• 27. Juli 2020 · 13:03 Uhr

Run auf F1-Tickets: Austin vermeldet Rekordverkäufe für abgesagtes Rennen

Nach der Absage des Formel-1-Rennens für 2020 vermeldet der Circuit of The Americas das das Interesse am Event noch nie so groß war wie jetzt

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 wird 2020 nicht in den USA aufschlagen, das ist seit dem vergangenen Freitag offiziell. Das ist vor allem für den Veranstalter ärgerlich, der einen deutlich erhöhten Ticketverkauf bis zur Coronakrise ausgemacht hat. Laut dem Circuit of The Americas seien die Ticketverkäufe zu Beginn um 250 Prozent gestiegen.

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Die Tribünen in Austin waren 2019 gerammelt voll Zoom Download

"Und das ist noch konservativ", sagt Streckenchef Bobby Epstein gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Er geht davon aus, dass das ausverkaufte Rennen 2019 für ein gestiegenes Interesse gesorgt habe. Viele wollten sich ihr Ticket unbedingt frühzeitig sichern. "Die Anfragen sind in die Höhe geschossen."

Für Epstein geht die Entwicklung der Formel 1 in Austin in die richtige Richtung: "Es zeigt, dass wir es endlich richtig hinbekommen haben, ein 'Destination Event' zu sein." Und für 2020 wollte man noch einmal zulegen: Noch mehr Sitzplätze und Upgrades einiger Bereiche sollten kommen, genau wie einige Superstars, die den Abend in Austin mit Leben füllen. Der Event sollte wieder ein Erlebnis werden.

Laut dem Streckenchef gebe es einige Gründe, wieso das Interesse in den USA an der Formel 1 gestiegen ist. Einer davon sei etwa die Dokumentation "Drive to Survive" auf Netflix, die der Serie zu neuer Popularität verholfen habe.


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"Der Sport hat durch die Netflix-Serie eine Menge Aufmerksamkeit bekommen, und wir sind zu einer echten Tradition geworden, bei der Leute es zu einem großen jährlichen Event machen", so Epstein. "Und ich denke auch, dass die lokale Community den Event mehr und mehr als Teil des jährlichen Kalenders der Stadt annimmt. Und wenn alles zusammenkommt, sehen wir Erfolg."

In Austin hofft man nun, dass das Momentum trotz der coronabedingten Absage anhält, geht aber davon aus, dass es dank der Verschiebung einen erhöhten Nachholbedarf bei den Fans gibt.

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