Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes mit dem "Haas-Problem"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Motorensorgen vor dem Rennen +++ Ferrari strukturiert Verantwortlichkeiten um +++ Verstappen bekommt Crash-Souvenir +++
Mercedes mit dem "Haas-Problem"
In der Rennanalyse des Teams erzählt der leitende Renningenieur Andrew Shovlin davon, wie Hamilton auf dem Weg zur Startaufstellung darum fürchtet, dass sein Motor abwürgen würde. Am Ende nur ein Sensaoren-Problem. Aber das durfte man ihm nicht sagen. Das Problem: Das Team darf ihm in dieser Zeit nicht helfen. Das musste Haas am Wochenende auf die harte Weise lernen, denn genau dafür wurden sie bestraft (hier mehr).
Auch eine wichtige Erkenntnis aus Ungarn: Wenn eine Gesichtsmaske so nass wird, wie bei Renningenieur Peter Bonnington nach der Champagnerdusche von Hamilton, dann kann man nicht mehr durchatmen :D
Alles eine Frage der Einstellung
Auch Mercedes beweist auf Twitter heute wieder Humor. Während der Formel-1-Zirkus derzeit wieder diskutiert, welche Auswirkungen die erneute Dominanz des Weltmeisterteams auf den Sport hat (Stichwort: Formel Langeweile - hier mehr), schließt sich das Team mit dem Thema einfach einem Twitter-Trend an: Wie würdest du denn die größten (und zahlreichen) Mercedes-Erfolge so langweilig wie möglich beschreiben?
Quizrunde!
Bleiben wir bei Vettel und fragen mal ab, was du so über unseren viermaligen Weltmeister weißt ...
Was bekam Sebastian Vettel an Weihnachten 1990 geschenkt?
a) Ein Autogramm von Ayrton Senna
b) Ein Go-Kart
c) Ein Pocket Bike
d) Eine Rennlizenz
Solche und andere Fragen findest du in unserem Formel-1-Quiz. Hast du es schon einmal probiert?
Lustiges Fahrerlager-Getuschel
Wie unsere Freunde von 'f1-insider.com' berichten, wird gemunkelt, Vettel habe für Red-Bull-Konsultant Helmut Marko einen individuellen Klingelton: "Drive my Car" von den Beatles! :D
Belegt sind hingegen Vettels neuerliche Aussagen über seinen Weggang von Rad Bull damals, die du hier nachlesen kannst.
Apropos starke Teamkollegen
Auch Ralf Schumacher hat seine Theorie, warum Red Bull einen Vettel bräuchte. "Gerade sie wissen, warum zwei ähnlich starke Teamkollegen ein Vorteil sind", erklärt er bei 'Sky' und geht dafür zurück zum WM-Finale 2010: "Da konnte Sebastian nur deshalb die WM gewinnen, weil Red Bull mit Mark Webber noch ein zweites Eisen im Feuer hatte. Ferrari konzentrierte sich so sehr auf Webber, dass sie in die Red Bull-Falle getappt sind."
"Mit einem Albon damals wäre die Doppelstrategie nicht möglich gewesen", so Schumacher. "Alonso wäre dann locker Weltmeister geworden."
Apropos Red Bull ...
Wir haben schon lange nicht mehr über einen möglichen Wechsel von Sebastian Vettel zurück zu seinem Weltmeister-Team geredet. Zum Glück gibt es ja noch Jacques Villeneuve! Der Weltmeister von 1997 hat natürlich auch zu diesem Silly-Season-Thema etwas zu sagen und kommt bei 'Sky Italia' mit dieser Theorie um die Ecke:
"Die Autos von Adrian Newey bewegen sich immer am Limit. Daran kann man auch den Unterschied zwischen Max Verstappen und Alex Albon erkennen. Vettel hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er Neweys Autos im Griff hat. Das macht ihm zum perfekten Teamkollegen von Verstappen."
Verstappen bekommt Crash-Souvenir
Nach seinem Crash bei der Fahrt zur Startaufstellung sind es ja eigentlich die Red-Bull-Mechaniker, die für die Reparatur in Rekordzeit ein Geschenk verdient hätten (hier mehr). Die Schadenfreude scheint ihnen aber offensichtlich wenigstens Genugtuung zu verschaffen... :D
Die Räikkön'sche Viertelstunde
Vorbereitungslevel: Kimi Räikkönen. Der Alfa-Romeo-Pilot erklärt die Abläufe, bevor er in sein Auto steigt. Da mache er sich mal früher oder mal später auf den Weg in der Garage. Mal früher bedeutet bei ihm: 15 Minuten vor Sessionbeginn.