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Formel-1-Liveticker: Mercedes "wäre eine Option" für Sebastian Vettel
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Vettel: So lief die Trennung von Ferrari +++ Neue Mercedes-Motoren +++ Medientag in Spielberg unter Corona-Vorschriften +++
Vettel: Mercedes "wäre eine Option"
Auch zu seiner Zukunft hat sich der viermalige Weltmeister bei 'RTL' geäußert. Dort sagt er, er könne sich vorstellen, weiterzumachen, "wenn die Vorzeichen stimmen." Er verrät: "Die Motivation ist auf jeden Fall hoch, wenn sich was Ordentliches ergibt. Ich glaube, ich bin nicht derjenige, der mitmacht, einfach nur um mitzumachen, nur um Geld zu verdienen. Das war noch nie mein Anspruch."
"Ich lasse mich in der Hinsicht aber auch nicht eilen, sondern möchte, dass die Entscheidung, ob es eine ist oder nicht, die richtige ist", so Vettel. Konkret auf Mercedes angesprochen erklärt er: "Der Mercedes ist das beste Auto im Feld und in gewisser Weise für jeden von uns Fahrern eine Garantie, dass er, wenn er einsteigt, um den Sieg mitfahren kann. Wie ich gesagt habe, ist es mir wichtig, dass ich ein konkurrenzfähiges Auto haben werde in der Zukunft."
"Deswegen wäre das eine Option. Aber ich weiß nicht, was die Pläne seitens Mercedes sind. Ich bin auch nicht in zu großer Eile, deswegen werden wir schauen, was die ersten Rennen bringen", so der Deutsche.
Starting Grid
Ein kleiner Tipp an dieser Stelle auch schon einmal für den Abend. Ab 20:00 Uhr gibt es eine neue Live-Ausgabe von Starting Grid, bei der du unter anderem mit unseren Chefredakteur Christian Nimmervoll über die neue Formel-1-Saison diskutieren kannst. Auf jeden Fall reinhören - entweder live oder später auf Abruf!
Seidl hofft: In Zukunft geht's ohne DRS
Das hat der McLaren-Teamchef in einer Medienrunde vor dem Saisonstart verraten. Er habe die Hoffnung, dass man mit dem neuen Reglement ab 2022 keine "künstlichen Überholvorrichtungen" mehr brauche. Klar ist aber auch, dass das nicht von heute auf morgen passieren wird. Denn im Reglement für 2022 ist DRS zunächst weiterhin verankert. Und Experte Gary Anderson hat auch schon erklärt, warum er nicht davon ausgeht, dass die Überholhilfe so schnell wieder aus der Formel 1 verschwinden wird.
F1 schon 2023 komplett mit E-Fuels?
Wir blicken in die Zukunft. Gilles Simon, Motorenchef der FIA, verrät gegenüber 'auto motor und sport', dass die Formel 1 bereits ab 2023 mit komplett synthetischem Kraftstoff fahren möchte. Ursprünglich war geplant, nur anteilig auf nachhaltige Kraftstoffe zu setzen. "Wir brauchen einen Kraftstoff, der dem aktuellen sehr ähnlich ist, der aber nachhaltige Wurzeln hat", erklärt Simon. Angeblich sei es auch "kein Problem", die benötige Menge von rund einer Million Liter Kraftstoff pro Jahr zu produzieren. Wir sind gespannt!
Neue Mercedes-Motoren
Sowohl das Mercedes-Werksteam als auch die Kunden Racing Point und Williams werden in Spielberg mit neuen Motoren fahren. Während der Pause wurde in Brixworth an der Zuverlässigkeit gearbeitet, die bei den Wintertests in Barcelona noch nicht perfekt war. Falls sich nun jemand fragt, ob Mercedes damit bereits den zweiten von drei erlaubten Motoren einsetzt: Nein!
Weil der Grand Prix in Australien nie offiziell gestartet wurde, gelten auch die dort in den Autos steckenden Motoren als noch nicht verwendet. Alle Teams können in Spielberg also bedenkenlos ein komplett neues Aggregat einsetzen. Auch in diesem Jahr gibt es ab dem vierten verwendeten Motor wieder eine Gridstrafe.
So sieht es im Media Centre aus
Ich selbst war auch bereits dort und kann versichern: Dort ist eigentlich deutlich mehr los ;-) Auch hier gelten natürlich Abstandsregeln und Co., und es werden einfach deutlich weniger Journalisten als üblich zugelassen. Logisch, ansonsten wäre der Mindestabstand ja auch gar nicht einzuhalten. Zugang zum Paddock haben unsere Kollegen vor Ort übrigens nicht. Es soll keine Vermischung der verschiedenen Gruppen (Teams, Journalisten und Co.) geben.
#FragMST
Sven hat eine Frage zu unserer aktuellen Topstory rund um Lewis Hamilton. Die Frage hat auf jeden Fall ihre Berechtigung, ist für uns aber natürlich schwer zu beantworten, da wir a) nicht wissen, ob die Behauptungen überhaupt stimmen und b) keinen Einblick haben, wie es intern bei Mercedes aussieht. Klar ist, dass es sicher viele Fahrer geben würde, die den Job für weniger Geld als Hamilton machen würden. Dabei darf man aber auch nicht vergessen, welche Werbewirkung ein Lewis Hamilton, der in diesem Jahr den WM-Rekord von Michael Schumacher einstellen kann, für Mercedes hat.
Von daher darf man hier nicht nur auf die nackten Gehaltszahlen schauen. Zumal wir ja auch nicht mit Sicherheit wissen, welches Gehalt ein Sebastian Vettel von Mercedes fordern würde. Mit anderen Worten: Es gibt dabei so viele unbekannte Faktoren, dass wir hier auch nur spekulieren und die Frage nicht seriös beantworten können :-)
Der neue Mercedes
Bisher gab es lediglich ein Rendering der neuen Mercedes-Lackierung. Jetzt bekommen wir in diesem kurzen Video schon einmal einen Vorgeschmack darauf, wie der W11 in diesem Jahr in der Realität aussehen wird. Übrigens zur Erinnerung: Auch Williams wird in Spielberg mit einem neuen Design fahren, nachdem man Sponsor ROKiT verloren hat.
Neues Safety-Car
Auch das Safety-Car präsentiert sich 2020 in neuen Farben. Hier steht die #WeRaceAsOne-Initiative der Formel 1 im Mittelpunkt.
![Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Ferrari: "#ForzaAlex"-Botschaft auf den](/public/news/api/teaser_big/121252.webp "Formel-1-Liveticker: Ferrari: "#ForzaAlex"-Botschaft auf den")
