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Formel-1-Liveticker: Mercedes: "Wir stehen an deiner Seite, Lewis"
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Fahrer sprechen sich gegen Rassismus aus
Immer mehr Fahrer haben sich mittlerweile auf sozialen Netzwerken gegen Rassismus ausgesprochen. Lewis Hamilton hat anscheinend viele zum Nachdenken gebracht. Charles Leclerc war einer der ersten Piloten, der seine Stimme erhoben hat. Er schreibt:
"Um ganz ehrlich zu sein, fühlte ich mich fehl am Platz und unwohl, meine Gedanken über die gesamte Situation in den sozialen Medien zu teilen, deshalb habe ich mich nicht früher gemeldet. Und ich habe mich völlig geirrt", so der Ferrari-Fahrer.
Der Monegasse meint, ihm würden Worte fehlen, um die "Gräueltaten" zu beschreiben, die er in einigen Videos aus den USA gesehen habe. "Rassismus muss mit Taten begegnet werden, nicht mit Schweigen." Er ruft seine Fans außerdem dazu auf, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen und sich gegen Rassismus zu engagieren.
Ähnlich äußern sich auch Carlos Sainz, Sergio Perez, Lando Norris, Nicholas Latifi und George Russell. Der Brite schließt sich Leclercs Worten an und gibt ebenso zu, bisher nicht genau gewusst zu haben, wie er mit dieser Situation umgehen soll.
"Ich tue mich schwer zu verstehen, was ich jetzt in den Nachrichten und in den sozialen Medien sehe - und ehrlich gesagt, ich kann immer noch nicht die richtigen Worte finden, um auszudrücken, was ich fühle." Aber: "Schweigen bringt nichts." Nachsatz: "Jetzt brauchen wir mehr denn je Frieden und Gleichheit in dieser Welt. Es ist an der Zeit, dass wir alle zusammenstehen und den Rassismus für immer aus unseren Gesellschaften verbannen."
Daniel Ricciardo hat auf Instagram seine Meinung zu dem tragischen Vorfall geäußert: "Was mit George Floyd geschehen ist und was in der heutigen Gesellschaft weiterhin geschieht, ist eine Schande." Rassismus müsse mit Zusammenhalt und mit Taten bekämpft werden. "Verdammt, es ist 2020!"