Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ecclestone meint: Vettel würde gerne Mercedes fahren

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Daimler bestätigt: Wolff bleibt Teamchef +++ Williams bietet Team zum Verkauf an +++ Renault bleibt in der Formel 1 +++

13:29 Uhr

Ecclestone: Vettel würde gerne Mercedes fahren

Neben dem freien Cockpit bei Renault wird natürlich auch immer noch spekuliert, was Sebastian Vettel in Zukunft machen wird. Bernie Ecclestone, der mit dem Deutsche ein enges Verhältnis pflegt, hat im 'Evening Standard' über die Möglichkeiten des Deutschen gesprochen. "Ich habe recht oft mit ihm gesprochen in letzter Zeit. Vielleicht sollte er sich ein Jahr Auszeit nehmen."

Dann könnte er 2022 unter dem neuen Reglement zurückkommen. "Das gibt ihm die Möglichkeit, sich genau anzusehen, wie sich die Formel 1 verändern wird." Der Nachsatz ist allerdings besonders interessant: "Aber ich denke, was er gerne machen würde: Für Mercedes gegen Lewis fahren."

12:02 Uhr

So hat sich das Williams-Design verändert

Wir machen eine kleine Zeitreise und schauen uns an, wie sich das Design der Williams-Boliden in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder verändert hat.


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Williams


12:31 Uhr

Renault: Alonso, Bottas, ...

Kommen wir noch einmal auf Renault zurück. Denn im Fahrerpoker scheint das Cockpit beim Werksteam nun der begehrteste Platz zu sein - nachdem klar ist, dass es mit dem Projekt weitergehen wird. In den vergangenen Wochen schwirrten einige Namen als potenzielle Kandidaten für den Sitz durchs Netz. Unter anderem auch Fernando Alonso und Valtteri Bottas.

"Valtteri hatte immer nur Einjahresverträge [bei Mercedes]. Das deutet darauf hin, dass sie ihm nicht völlig vertrauen und nicht total an ihn glauben", meint JJ Lehto gegenüber der finnischen Zeitung 'Iltalehti'. Daher werde 2020 ein entscheidendes Jahr für den Finnen, glaubt der Ex-Rennfahrer. Dennoch glaubt er, dass der Spanier den Vorzug erhalten könnte.

"Alonso ist eine politische und schwierige Person, aber immer noch ein zweifacher Weltmeister mit Renault. Valtteri ist ein Mercedes-Fahrer ohne Weltmeisterschaft. Daher dürfte die Entscheidung recht einfach sein."


12:42 Uhr

Surer: Coronakrise führt zu "Gesundschrumpfung"

Die Meldungen des heutigen Tages haben eines gemeinsam: Sie zeigen, dass die Coronakrise nicht spurlos an der Formel 1 vorbeizieht. Ein "Blutbad", wie zu befürchten war, ist dennoch ausgeblieben. Die meisten Hersteller können ihr Investment dank der neuen Regeln (Budgetobergrenze, Handicap-System und vieles mehr) besser rechtfertigen.

Auch Marc Surer ist der Ansicht, dass die Coronakrise nicht negativ zu bewerten ist. "Im Gegenteil. Ich glaube, wir sehen hier eine Gesundschrumpfung. Vorher hatte man immer das Gefühl, dass Geld keine Rolle spielt. Ob es jetzt 1.000 oder 700 Mitarbeiter [angestellt] sind - es war einfach eine Wahnsinnsmasse", meint er im Interview mit unserem Kooperationspartner FOCUS Online.

"Plötzlich wird es, vielleicht beschleunigt durch Corona, auf ein vernünftiges und überschaubares Maß zurechtgestutzt. Es gibt doch nichts Besseres als einen Sport, der sich selber trägt", findet der Ex-Rennfahrer.


12:48 Uhr

Fans hoffen auf Williams-Rettung

In den sozialen Netzwerken häufen sich Beiträge von Formel-1-Fans, die nicht tatenlos zusehen, sondern das Williams-Team retten wollen. Damon Hill bremst die Euphorie jedoch ein wenig. Er ist selbst für den Traditionsrennstall gefahren und durfte mit Sir Frank 1996 gar den WM-Titel feiern.

Aber auch er weiß: "Jeder, der ein Formel-1-Team kaufen möchte, sollte berücksichtigen, dass man jede Woche 600 bis 1.200 Personen bezahlen muss. Und das ist erst der Anfang", schreibt er auf Twitter.

Berechnet man die Ausgaben des Teams an der Grenze der Budgetobergrenze von 145 Millionen US-Dollar (ohne Fahrergehälter oder Marketingausgaben), dann fallen pro Woche immer noch Ausgaben von rund 2,8 Millionen an ...


13:11 Uhr

Spezielle Lieferung für den "Iceman"

Heute ist eine sehr besondere Lieferung in Finnland angekommen. Ferrari hat Kimi Räikkönen den Boliden geschickt, mit dem er 2018 in Austin seinen wohl letzten Formel-1-Sieg feiern durfte.


13:32 Uhr

Wehrlein kann sich Vettel bei Mercedes vorstellen

Ein Pilot, der Ferrari und Mercedes gut kennt, ist Pascal Wehrlein. Der Deutsche war zunächst Mercedes-Junior, danach ging er als Simulatorfahrer zu Ferrari. Er ist ebenso überrascht, über die Entwicklungen auf dem Fahrermarkt. Er könne sich auch vorstellen, dass Sebastian Vettel zu Mercedes wechselt, meint er im Interview mit 'ran.de'.

"Man muss aber auch sehen: Mercedes hat in den letzten Jahren immer mit beiden Fahrern gewonnen, also Fahrer- und Teamtitel. Da tut sich ein Team eigentlich immer schwer, den oder die Fahrer zu tauschen. Vorstellbar ist es aber auf jeden Fall", findet der Deutsche. Denn Vettel sei nicht nur viermaliger Weltmeister, sondern auch deutscher Staatsbürger ...


13:38 Uhr

Formel-1-Rückkehr? Wehrlein sieht's realistisch

Wie steht es um Wehrleins eigene Zukunft? Ein Formel-1-Comeback sei unwahrscheinlich, muss er zugeben. "Ehrlich gesagt bin ich jetzt schon drei Jahre raus, 2018, 2019 und 2020. Ich mache mir da sehr wenige Gedanken drüber", meint er gegenüber 'ran.de'. Den Job bei Ferrari als Entwicklungsfahrer verfolge er zwar weiterhin, aber Gedanken über eine Rückkehr mache er sich deshalb trotzdem nicht.

Ein Grund ist außerdem: "Weil ich nicht mehr für ein Team fahren möchte, das im Mittelfeld oder im hinteren Feld fährt. Das hat mir nicht so viel Spaß gemacht." Ihm ist klar: "Vorne die Teams sind halt immer besetzt mit den Fahrern, die wirklich jedes Jahr mit dabei sind, die Erfahrung haben und dort auch schon die Leistung gezeigt haben. Deshalb, ehrlich gesagt, wird es schwierig."


14:28 Uhr

Williams: Hatten zwei schlechte Jahre

Zurück zu Williams - das Team, um das wir uns wohl die größten Sorgen machen müssen aktuell. Teamchefin Claire Williams bleibt trotzdem kämpferisch. Als sie auf den schon länger andauernden Verfall des Teams angesprochen wird, holt sie aus: "Ich denke nicht, dass wir uns in einer langanhaltenden Krise befinden. Wir hatten zwei schlechte Jahre."

Das könne jedem Team passieren, ist sie überzeugt. Jetzt gehe es darum, aus diesen beiden Jahren (2018 und 2019) zu lernen und sich aus diesem Tief wieder herauszufahren. "Und genau diese Arbeit haben wir im Vorjahr und auch in diesem Jahr gemacht."

Aufgrund der Verschiebung des Saisonstarts habe das Team nicht beweisen können, dass man Fortschritte erzielen konnte. "Vor diesen beiden Jahren hatten wir 2014 und 2015 ziemlich beachtliche Erfolge." Diese Erfolge sind zum Großteil allerdings auf die Überlegenheit der Mercedes-Motoren zurückzuführen. Das Team konnte zweimal Dritter in der Konstrukteurs-WM werden, danach zweimal Fünfter. "Dass sich Williams also in einer langfristigen Spirale des Verfalls befindet, das ist ein wenig übertrieben und fehlerhaft."

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events

Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Folge Formel1.de
f1 live erleben: hier gibt's tickets
Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Monaco
Monte Carlo
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Kanada
Montreal
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Formel1.de auf YouTube