• 27. Mai 2020 · 14:44 Uhr

"Schön zu sehen": Corona-Maßnahmen erinnern Wurz an Kampf für Sicherheit

Alexander Wurz sieht die aktuellen Bemühungen um den Saisonstart positiv und vergleicht ihn mit den normalen Sicherheitsbestrebungen der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Alexander Wurz, Präsident der Fahrervereinigung GPDA, freut sich über die positiven Anstrengungen, die Formel 1 im Juli wieder sicher über die Bühne bringen zu können. Der Österreicher hatte die Fahrer jüngst in einem Online-Meeting mit den Bossen der FIA und der Formel 1 vertreten. Dabei ging es darum, wie die Formel 1 möglichst sicher wieder starten kann.

Foto zur News: "Schön zu sehen": Corona-Maßnahmen erinnern Wurz an Kampf für Sicherheit

Alexander Wurz war als Fahrervertreter in die Gespräche involviert Zoom Download

"Es war schön zu sehen, dass alle Beteiligten von der FIA, der Formel 1 und in diesem Fall auch der Fahrer und anderen wichtigen Teilhabern systematisch durch den ganzen Prozess gegangen sind", sagt Wurz gegenüber 'Sky'.

Er vergleicht die aktuelle Lage mit den Anstrengungen, die ohnehin beim Thema Sicherheit an den Tag gelegt werden. "Motorsport ist besonders seit den Unfällen von Senna und Ratzenberger unglaublich sicher geworden, auch wenn wir fahrerisch jeden Tag an die Grenzen gehen", so der Österreicher.

"Jeder in der Motorsportwelt, von den Mechanikern, den Teambossen, den Offiziellen, ist an sehr strikte Sicherheitsprotokolle gewöhnt. Und das hat in den vergangenen 30 oder 40 Jahren fantastisch funktioniert." Und ähnlich sei es jetzt auch im Fall der COVID-19-Pandemie.


#ThinkingForward-Interview mit Jean Todt

Video wird geladen…

Das komplette Gespräch mit FIA-Präsident Jean Todt im Rahmen unserer Interviewreihe #thinkingforward. Weitere Formel-1-Videos

Österreich soll Anfang Juli das Vorbild für die weitere Saison werden. Wie der Kalender danach aussieht, ist noch nicht vollkommen klar, doch laut Wurz werde man nur in Ländern fahren, in denen das Gesundheitssystem durch einen solchen Event nicht beeinträchtigt wird.

"Wir werden nicht in Regionen fahren, in denen die Krise so akut ist, dass es nicht genügend Kapazitäten im medizinischen System gibt - sei es in unserem an der Strecke oder in der Region", so Wurz. "Das gilt zu 100 Prozent und das haben auch Jean Todt und Chase Carey klargestellt."

Im Fall von Österreich müsse man sich aber keine Sorgen machen: "Wir haben volle Kapazitäten. Wir hatten das Glück, dass wir wenige und glimpfliche Fälle hatten." Medizinisch gebe es für den Red-Bull-Ring keine Bedenken. "Wir müssen nur aufpassen, dass wir das Virus nicht zwischen der Industrie und dem Austragungsland weitergeben."

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1
Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Sonntag

Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie

Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events

Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Gänsehaut: Ratzenberger-Vater spricht über Imola
Gänsehaut: Ratzenberger-Vater spricht über Imola
Foto zur News: Nico Hülkenberg und Audi: "Eine einmalige Chance!"
Nico Hülkenberg und Audi: "Eine einmalige Chance!"

Foto zur News: Newey weg! Zerfällt nun Red Bull?
Newey weg! Zerfällt nun Red Bull?

Foto zur News: Stroll & Seargant fahren F1, Mick nicht: Ist das unfair, Ralf Schumacher?
Stroll & Seargant fahren F1, Mick nicht: Ist das unfair, Ralf Schumacher?
Formel-1-Datenbank
Formel-1-Datenbank: Ergebnisse und Statistiken seit 1950
Formel-1-Datenbank:
Ergebnisse und Statistiken seit 1950

Jetzt unzählige Statistiken entdecken & eigene Abfragen erstellen!

Formel 1 App