Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Stellenabbau bei McLaren: Auch F1-Team betroffen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Neue FIA-Hotline für anonyme Hinweise +++ Neue Entwicklungen in Großbritannien & Österreich +++ Neuer Aston-Martin-CEO +++

13:43 Uhr

Stellenabbau bei McLaren

Schlechte Nachrichten aus Großbritannien: Autohersteller McLaren wird 1.200 Mitarbeiter aus dem Automotive-, Technologie- und Racing-Bereich kündigen. Diese Maßnahme ist Teil einer Umstrukturierung der McLaren-Gruppe, die aufgrund der Corona-Pandemie notwendig wurde. Auch das Formel-1-Projekt ist von diesem Schritt betroffen, rund 70 Personen müssen gehen.

"Obwohl dies erhebliche Auswirkungen auf die Form und Größe unseres Formel-1-Teams haben wird, werden wir jetzt damit beginnen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ab 2021 unter der Budgetobergrenze zu fahren, um in Zukunft wieder um Rennsiege und Meisterschaften zu kämpfen", meint Paul Walsh, Geschäftsführer der McLaren-Gruppe.

15:26 Uhr

Rückblick auf die 2000er-Jahre

Das nehmen wir zum Anlassen und blicken zurück auf das vergangene Jahrzehnt. 20 Momente, die die Jahre 2000 bis 2009 geprägt haben, visuell aufbereitet - klick dich durch!


Fotostrecke: 20 prägende Formel-1-Momente der 2000er-Jahre


16:07 Uhr

Lockt die Budgetobergrenze neue Teams an?

Kommen wir noch einmal zurück zum Thema Budgetobergrenze. Die könnte nämlich zu mehr Interesse an dem Sport führen und potenzielle neue Teams anlocken, glaubt Haas-Teamchef Günther Steiner. "Es ist jetzt viel interessanter", meint er bei 'Sky'. Zumindest ein kostendeckendes Geschäft müsse die Formel 1 in Zukunft werden.

Zwar würde es immer noch Personen geben, die glauben, mit einem Formel-1-Team Geld verdienen zu können. Dennoch sei die Formel 1 immer noch ein "sehr teurer" Sport. "Man muss immer noch einen Haufen Geld investieren." Der Vorteil ab 2021: "Wenn die Vorstände sehen, dass es einen Kostendeckel gibt, wissen sie genau, wie viel sie maximal ausgeben werden." Das sei ein klarer Schnitt. "Zuvor ging es immer darum, wie viel man investieren möchte."

Nachsatz: "Ich denke, es ist gut. Hoffentlich bringt das Konzerne oder Autohersteller dazu, in die Formel 1 zu investieren." Steiner glaubt auch, dass ohne Budgetobergrenze manch kleineres Team wohl verschwunden wäre. "Auch den Topteams ist bewusst, dass es ohne die Kleinen keinen Sport gibt." Deshalb hätten schließlich auch Mercedes und Co. den Einschnitten zugestimmt.


16:18 Uhr

16:19 Uhr

16:23 Uhr

Formel-1-Fitness-Programm

Wie halten sich die Formel-1-Piloten über einen so langen Zeitraum ohne Rennen fit? Max Verstappen sucht die Geschwindigkeit auf der Laufstrecke, Valtteri Bottas auf dem Fahrrad (mit Freundin Tiffany) und Nicholas Latifi testet seine Fähigkeiten auf einer Kartstrecke in seiner kanadischen Heimat.


16:44 Uhr

Salo: Als Kommissar auf der Seite der Fahrer

FIA-Kommissare haben meist nicht den besten Ruf. Vor allem die ehemaligen Rennfahrer stehen unter Beobachtung. Mika Salo hat im Podcast 'Motorsport Dream' erklärt, wie schwierig es ist, gerecht zu entscheiden und auf welcher Seite er meist steht. Seit 2012 arbeitet er für die FIA als Kommissar, im Vorjahr war er in Monaco und Singapur im Einsatz.

"Es hat eine Weile gebraucht, bis die Fahrer verstanden haben, dass ich eigentlich auf ihrer Seite bin", schildert der Finne. "Wenn ich mein Hemd mit FIA-Logo anziehe, dann glauben sie, dass ich für den Weltverband arbeite, das stimmt aber nicht." Viele Fahrer würden nun Vertrauen zu ihm haben und ihn um seine Meinung fragen.

Wenn zwei Fahrer ein Problem miteinander haben, dann würden diese in seinem Büro sehr schnell einsehen, was falschgelaufen ist. "In der Hitze des Gefechts sagen sie vor laufenden Kameras womöglich etwas Dummes, aber sie verstehen sehr schnell, wenn sie unsere Beweise anschauen, dass wir recht haben."


16:52 Uhr

Warum dauern manche Entscheidungen so lang?

Als Zuschauer fragt man sich auch oft, warum eine Entscheidung der Rennkommissare oft so lange dauert - erinnern wir uns nur an Spielberg 2019 (Leclerc/Verstappen). Mika Salo erklärt, warum es manchmal zu solchen Verzögerungen kommt: "Das kommt darauf an, ob die Lage klar ist oder nicht. Oftmals ist es klar: Wenn es das Rennen beeinflusst, dann müssen wir sofort entscheiden."

Manchmal sei die Lage aber nicht ganz so klar. Dann muss auf die große Anzahl an Informationen zurückgegriffen werden. "Das sind meist sehr stressige zwei Stunden für uns. Wir haben über 300 Kameraperspektiven im Raum", erzählt er im Podcast 'Motorsport Dream'. Auch technische Details müssten oft abgeklärt werden. "Wir haben auch alle Livedaten, den gesamten Boxenfunk von jedem Team. Das ist also für uns drei wirklich stressig."


17:05 Uhr

Monaco-Spezial: Alles für mehr Abtrieb

Kollege Ruben Zimmermann hat sich heute Spezialkonstruktionen angeschaut, die nur beim Grand Prix von Monaco zum Einsatz kamen. Traditionell haben sich die Technikabteilungen für den Klassiker in den Häuserschluchten etwas Besonderes einfallen lassen, um über die Aerodynamik mehr Abtrieb zu generieren. Spannende Rückschau!


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