Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Japan 2000: "Schumi" mit Bacardi-Cola zum Debrief

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Kai Ebel im F1-Pocast über Michael Schumachers 1. Ferrari-Titel & Imola 1994 +++ Eddie Jordan: Das ist der beste Fahrer aller Zeiten +++

16:26 Uhr

Mallya verliert vor Gericht

Erinnerst du dich noch an Vijay Mallya? Ja, genau, der ehemalige Teambesitzer von Force India. Seit 2018 kämpft er am britischen High Court gegen die Auslieferung nach Indien. Seine Heimat wirft dem Geschäftsmann Betrug infolge des Zusammenbruchs seiner Airline Kingfisher vor. Über 1,4 Milliarden Dollar an Krediten wollen sich indische Banken von Mallya zurückholen.

Nun hat das High Court in London - er befindet sich weiterhin im britischen Exil - Mallyas Berufung gegen die Auslieferung abgelehnt, berichtet 'Reuters'. Er wird nun womöglich zum Obersten Gerichtshof Großbritanniens ziehen und dort Berufung gegen seine Auslieferung einlegen.


15:49 Uhr

Spa 1991: Das "Schumi"-Debüt

Passend zu Eddie Jordan und Michael Schumacher habe ich dieses Video für dich. Darin schauen wir uns noch einmal an, wie es zum Formel-1-Debüt des Deutschen kam ...


15:43 Uhr

Jordan: Senna & Schumacher nicht die Besten aller Zeiten

"Wenn man mich heute fragt, wer der beste Fahrer war, dann muss ich natürlich sagen, dass Michael außergewöhnliches Talent hatte", erinnert sich Eddie Jordan im Podcast 'Off The Ball' zurück an den Deutschen. 1991 in Belgien schaffte Schumacher mit Jordan den Sprung in die Formel 1.

War der Deutsche der Beste aller Zeiten? Da muss Jordan widersprechen. Auch Ayrton Senna habe großes Talent besessen. "Es ist wirklich schwierig zu wissen, welcher der beiden Fahrer besser war. Und ich verursache normalerweise immer ein wenig Fassungslosigkeit, wenn ich sage, keiner der beiden war der Beste."

Denn für den Ex-Teamchef stach ein anderer Pilot heraus: Alain Prost. "Viele fragen mich dann, ob das mein Ernst ist. Aber Alain Prost hat vier WM-Titel gewonnen, einen weiteren hat er um einen halben Punkt verloren. Und einen weiteren hat er auch verloren. Was mir bei ihm gefällt: Er hat überdauert." Nur ein Pilot der Gegenwart könne dies auch schaffen: Lewis Hamilton.


15:06 Uhr

Aston Martin 2021 "äußerst konkurrenzfähig"

Kommen wir zu einem ganz anderen Thema. Blicken wir in die Zukunft, genauer gesagt nach Silverstone. Dort ansässig ist das Team von Lawrence Stroll. Racing Point wird es in dieser Form aber nicht mehr lange geben. 2021 wird das Team als Aston-Martin-Werksteam in der Formel 1 antreten.

"Im Jahr 2021 wird Aston Martin zum ersten Mal seit mehr als 60 Jahren wieder als äußerst konkurrenzfähiges Werksteam in der Formel 1 an den Start gehen. Dies wird uns eine bedeutende globale Marketingplattform bieten, um unsere Marke zu stärken und mit unseren Kunden und Partnern auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten", meint der Eigentümer am Montag.


14:56 Uhr

Die längste Karriere aller Zeiten

Rubens Barrichello ist immer noch Rekordhalter, er hat die längste Formel-1-Karriere hinter sich. Wir blicken noch einmal auf einige Highlights des Brasilianers zurück!


Fotostrecke: Die Karriere von Rubens Barrichello


14:49 Uhr

Barrichello: So erlebte er seinen Unfall

Rubens Barrichello selbst hat ebenso erst vor Kurzem wieder über seinen schrecklichen Unfall in Imola gesprochen. "Das war ein verrücktes Wochenende. Das war ein Mysterium, denn sehr viele schlimme Dinge sind an diesem Wochenende passiert", meint er im Podcast 'Rusty's Garage'.

"Ich erinnere mich daran, dass ich mir vor dem Qualifying gedacht habe, dass ich die Variante Bassa im fünften Gang fahren kann." Das sollte dem damals jungen Brasilianer zum Verhängnis werden. "Und kurz danach kann ich mich noch erinnern, dass ich dachte: 'Ups, doch nicht!' Da hatte ich die Kontrolle aber schon verloren."

Er kam schließlich mit einem Nasenbeinbruch und dem Schrecken davon.


14:01 Uhr

Ebel über Imola 1994: "Wie an der Front"

"Ich habe mich gefühlt wie an der Front", erzählt Kai Ebel im Formel-1-Podcast "Starting Grid" über das schwarze Wochenende in Imola. Der RTL-Reporter gibt Einblicke, wie er das Wochenende 1994 erlebt hat. Noch am Samstag traf er Ayrton Senna zum Interview. "Da haben wir alle gesagt, der war aber komisch. Der war ganz neben sich. Mit dem stimmte auch irgendwas nicht", erinnert sich Ebel.

Er glaubt aber nicht an die Theorie, dass Senna eine Vorahnung hatte: "Ich glaube eher, er war sehr besorgt, weil er fühlte sich immer als Ziehvater von Rubens Barrichello, weil der diesen schweren Crash hatte. Auf jeden Fall konnte er sich kaum fürs Interview zusammennehmen und konzentrieren, das hat man schon gemerkt."

Am Rennsonntag fiel schließlich die Sonne der Formel 1 vom Himmel. "Wir waren live auf Sendung. Ich habe dann eigentlich nur noch funktioniert, da war nichts mehr mit Späßchen machen und sonst was, sondern da ging es um knallharte Recherche. Ich habe mich gefühlt wie an der Front." Erst später hatte Ebel selbst Zeit, das Geschehene zu verarbeiten.


13:39 Uhr

Ferrari hisst zweite Flagge

Es hat schon Tradition: Wenn Ferrari ein Rennen gewinnt, wird in Maranello über dem Eingang zur Fabrik eine Flagge gehisst. Nach dem zweiten Sieg von Charles Leclerc in der E-Sport-Serie haben die Italiener nun die nächste Flagge aufgezogen!

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