• 21. März 2020 · 15:26 Uhr

Verstappen über virtuelle Formel-1-Serie: "Werde nicht teilnehmen"

Red-Bull-Pilot Max Verstappen sagt Liberty Media ab: Der Sim-Racing-Fan will das aktuellen Formel-1-Game nicht spielen - Bislang nur ein F1-Fahrer angemeldet

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen hat bestätigt, dass er an der offiziellen "Virtual Grand Prix Series" der Formel 1 nicht teilnehmen wird. Liberty Media hat die neue E-Sport-Serie kurzfristig ins Leben gerufen, um den Fans etwas Unterhaltung zu bieten. Bislang fehlen aber große Namen unter den Teilnehmern.

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Max Verstappen wird das F1-Game 2019 nicht spielen Zoom Download

Am Sonntag soll mit dem virtuellen Bahrain-Grand-Prix der Startschuss für die neue Serie fallen. Die Formel 1 hat betont, dass alle aktiven Formel-1-Fahrer zu dem Rennen eingeladen werden, doch bislang scheint sich die Begeisterung in Grenzen zu halten.

Verstappen hat erklärt, er werde daran nicht teilnehmen, weil er mit dem offiziellen Spiel "F1 2019" von Codemasters für PC nicht vertraut ist. "Ich werde nicht [teilnehmen]", so der Red-Bull-Fahrer bei 'Ziggo Sport'. "Besonders weil ich dieses Spiel nie spiele."

Laut dem Niederländer würde es ein paar Tage dauern, um das Spiel besser zu verstehen. "Und da möchte ich mich jetzt nicht reinfuchsen", gibt er zu. "Auch weil ich mit den anderen Rennspielen sehr beschäftigt bin. Deshalb funktioniert der Wechsel zwischen all diesen Spielen für mich einfach nicht."

Nachsatz: "Und außerdem fahre ich immer um den Sieg. Ich werde nicht irgendwo hinten herumfahren. Dann nehme ich lieber gar nicht teil." Die Übung sei schließlich sehr wichtig, auch beim Sim-Racing. Das halte ihn in der Zwangspause fit, erklärt Verstappen.

Der Niederländer ist einer von wenigen aktiven Rennfahrern, die auch online sehr gut abschneiden. Was ist sein Geheimnis? "Man muss einfach sehr viel fahren, um im Sim-Racing konkurrenzfähig zu sein. Man muss sich beim Set-up ein wenig auskennen", erklärt er.

Mittlerweile hat Red Bull bekannt gegeben, dass DTM-Pilot Philipp Eng und Radprofi Chris Hoy am Sonntag in Bahrain am Start stehen werden. Ferrari schickt die Nachwuchspiloten Robert Schwarzmann und Dino Beganovic ins Rennen. Mit Nicholas Latifi für Williams ist bislang nur ein aktiver Formel-1-Pilot angemeldet.

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