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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Protest-Gerüchte - Doch Ärger wegen der Mercedes-Kopie?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault gegen Racing Point +++ Red Bull will neue Boxenstopp-Rekorde +++ Kommt Honda der Elektrotrend in die Quere? +++
Guten Morgen!
Hier ist wieder dein persönlicher Montags-Motivations-Dienst: In dieser Woche wird wieder getestet o/ Die Motoren werden allerdings erst am Mittwoch gestartet. Bis es soweit ist, wollen wir dich aber mit allen Königsklassen-Neuigkeiten versorgt wissen. An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Lass uns also gleich mal loslegen ...
Königsklasse auf Instagram
Wenn es um Langeweile und fehlende Innovation in der Formel 1 geht, dann wird allzu oft die MotoGP als besseres Beispiel herangezogen. Was die Social-Media-Strategie der beiden beliebten Motorsport-Serien angeht, findet die Angleichung aber bereits statt.
Renn-Zusammenfassungen, exklusive Einblicke ins Fahrerlager und Unterhaltung - das hätte es zu Ecclestone-Zeiten höchstens im Fernsehen gegeben. Liberty Medien setzte aber von Beginn an auch auf die neuen Medien. Und das zahlt sich jetzt aus.
Mit 4.3 zu 2,6 Millionen Followern auf Twitter hat die Formel 1 deutlich die Nase vor der MotoGP. Und auch bei Instagram zieht man nun knapp an dem Zweiradsport vorbei. Lediglich Facebook ist noch MotoGP-Land. Hier stehen die 8,85 Millionen "Gefällt mir"-Angaben der Formel 1 den 13.63 Millionen der MotoGP gegenüber. Der Trend insgesamt aber steiler nach oben, wie du hier nachlesen kannst.
Wann Bottas unschlagbar ist
In der Formel-1-Saison 2020 versucht es Valtteri Bottas zum vierten Mal: Er will den sechsmaligen Weltmeister, seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton schlagen und selbst den Titel holen! "Ich muss natürlich besser sein als im vergangenen Jahr", erklärt er.
"Ich konnte im vergangenen Jahr einige Rennen gewinnen und Poles holen. Aber über die Saison hinweg war Lewis besser. Ich muss mich daher in mehreren Bereichen verbessern - vor allem aber, was die Konstanz angeht."
An Selbstvertrauen mangelt es dem Finnen aber nicht. "An einem guten Tag, wenn ich 100 Prozent abrufen kann, weiß ich, dass ich jeden schlagen kann", betont er. "Aber es ist schwierig, das über ein Rennwochenende zu halten."
Noch nicht alles Gold, was glänzt?
Einen erfolgreichen Testauftakt erlebte in der vergangenen Woche Williams - zumindest, was die Umstände des Teams betrifft. Sie waren die ersten auf der Strecke, nachdem sie im vergangenen Jahr nicht einmal zur ersten Testwoche fertig waren. Es gab keine nennenswerten Probleme und Stammpilot George Russel konnte bereits von einem viel besseren Fahrgefühl berichten.
Rookie Nicholas Latifi rudert allerdings etwas zurück. "Es gibt auf jeden Fall positive Anzeichen", sagt er zwar auch. Er erklärt aber: "Es gibt auch noch negative Dinge am Auto - Einiges, was wir noch ausbügeln müssen. Es sind Charakteristiken am Auto, die noch vom vergangenen Jahr bestehen. Es sind also noch nicht alle Probleme behoben." Dennoch herrsche im Team positive Stimmung, was die Vorbereitung auf die Saison angeht.
Erst Autos, dann Popstars
Der Saisonauftakt in Melbourne steht nicht nur im Zeichen der Königsklasse. Rund um den Australien-Grand-Prix geht es auch noch um die zerstörerischen Buschfeuer, die Mensch und Tier Down Under zugesetzt haben. Wer also vor Ort ist, tut auch noch etwas Gutes, wenn er sich neben der Action auf der Strecke auch das Benefizkonzert unter anderem mit Miley Cyrus anschaut.
Saisonvorbereitung auf Spanisch
McLaren-Pilot Carlos Sainz setzt auf Oldschool-Training für die neue Saison: Er setzt sich ins Kart! Als Sparringspartner hat er sich dafür in Madrid bekannte Namen herangeholt. Den ehemaligen Manor-Marussia-Piloten Roberto Merhi und Ex-Renault-Entwicklungsfahrerin Carmen Jorda.
Renault ist noch längst nicht fertig
Der R.S.20 gehört ja zu den wenigen Autos, die ganz anders aussehen als ihre Vorgänger-Modelle. Das soll es aber noch nicht gewesen sein. Nach Informationen von 'Auto, motor und sport' sind bereits größere Updates geplant - allein für die Anfangsphase der Saison! In Melbourne (15. März), Vietnam (5. April) und Zandvoort (3. Mai) sollen Ausbaustufen des Boliden fertiggestellt werden.
Ambitioniert! Denn schließlich laufen nebenher ja auch schon die Vorbereitungen auf 2021. Das spricht allerdings auch wieder für eine frühe Update-Phase 2020.
Wo sich Renault einordnet
Die Warnung bleibt bestehen: Testzeiten sind stets mit Vorsicht zu betrachten! Aufschlussreicher sind da schon Körpersprache und Aussagen der Teams. Renault-Teamchef Cyril Abiteboul glaubt zum Beispiel (wie von 'Auto, motor und sport' zitiert): "Wir liegen mit McLaren auf einer Ebene. Racing Point hat ein bisschen die Nase vorn."
Honda: Kommt Elektrotrend in die Quere?
Nach dem desaströsen Comeback mit McLaren fährt Motorenhersteller Honda mit Red Bull und Toro Rosso ja mittlerweile sehr gut. Dennoch: Die bestehenden Verträge laufen Ende 2021 aus. Zwar gibt es laut den Beteiligten bereits Gespräche über eine Verpflichtung über diesen Zeitpunkt hinaus. Uns gegenüber räumt Honda-Formel-1-Direktor Masashi Yamamoto aber ein:
"Wir müssen bedenken, dass die gesamte Autoindustrie aufgrund des Elektrotrends gerade schwere Zeiten durchmacht. Da müssen große Investitionen getätigt werden. Wir müssen dabei die Wirtschaftlichkeit bedenken und wie effizient wir dabei das Programm weiterführen können."
DAS ist nicht alles
Zugegeben, Mercedes' innovatives Lenksystem bietet nicht nur Raum für Diskussionen und Spekulationen - sondern auch für jede Menge Humor! Das Weltmeisterteam ist aber bemüht, auch die anderen Vorzüge des W11 hervorzuheben. - böse Zungen würden behaupten, um von der Neuentwicklung abzulenken. Hier kannst du jedenfalls mehr technische Details über den Titelverteidiger 2020 erfahren.
Ausflug nach Polen
Bevor Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi ab Mittwoch wieder Testrunden abspulen müssen, sind sie heute gemeinsam mit Ersatzpilot Robert Kubica in dessen Heimat gereist. Der Grund liegt auf der Hand: Alfa Romeo hat sich nicht nur die Dienste von Ex-Williams-Pilot Kubica gesichert. Mit ihm kam auch Titelsponsor Orlen an Bord.
Let's Dance
Manchmal wundert man sich schon, wie es Daniel Ricciardo anderthalb bis zwei Stunden im Auto aushält, ohne seine Hüften schwingen lassen zu können ...
Red Bull will neue Boxenstopp-Rekorde
Auf unserer Schwesterseite de.Motorsport.com dokumentieren wir es für die die ganze Saison über: Wer hat das schnellste Team am Schlagschrauber! Der Titel ging in den vergangenen zwei Jahren an Red Bull. Der aktuelle Rekord liegt bei 1,82 Sekunden für einen Reifenwechsel. Geht das 2020 noch schneller?
"Sie haben viel trainier", sagt Teamchef Christian Horner im Red-Bull-Podcast über seine Boxencrew. "In der Fabrik haben sie den Rekord schon unterboten. Im Training ist es natürlich etwas Anderes als in der Hektik eines Rennens. Aber die Jungs scheinen in guter Form. Wir können es nicht abwarten, wieder loszulegen."
Aber was ist das Geheimnis eines schnellen Reifenwechsels? "Der Boxenstopp ist für mich das pure Teamwork", so Horner. "Die Mechaniker arbeiten in perfekter Harmonie und Synchronisation. Es ist unglaublich, dass wir den Rekord im vergangenen Jahr gleich dreimal brechen konnten. Aber das ist diese 'Wir können das'-Einstellung, die sich durch unser ganzes Team zieht. Es geht immer darum, auch den kleinsten Verbesserungen hinterherzujagen, um jedes Bisschen an Performance herauszuquetschen."
Geburtstagskind des Tages
Dieser Titel muss heute an den viermaligen Formel-1-Weltmeister Alain Prost gehen. Er feiert sogar einen runden Geburtstag: 65 Kerzen sind heute auf seiner Torte zu finden! Kaum zu glauben! Denn der Franzose, der bei Renault noch als Berater agiert, ist bis heute fitter als so mancher Turnschuh!
Übrigens: Falls Du noch nicht mit uns verbunden bist, kannst Du das übrigens gerne nachholen. Du findest uns auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube!
Geburtstagskind des Tages
Dieser Titel muss heute an den viermaligen Formel-1-Weltmeister Alain Prost gehen. Er feiert sogar einen runden Geburtstag: 65 Kerzen sind heute auf seiner Torte zu finden! Kaum zu glauben! Denn der Franzose, der bei Renault noch als Berater agiert, ist bis heute fitter als so mancher Turnschuh!
Übrigens: Falls Du noch nicht mit uns verbunden bist, kannst Du das übrigens gerne nachholen. Du findest uns auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube!
Nicht zu vergessen!
Auch Pedro de la Rosa, der heute 49 Jahre alt wird, hatte seinen Beliebtheitsgrad im Fahrerlager. Schließlich ist er der Königsklasse nach 105 Grands Prix und einer Podiums-Platzierung noch lange als Testpilot treu geblieben. Außerdem agierte er als Präsident der Fahrervereinigung GPDA.