• 17. September 2019 · 08:31 Uhr

Renault kontert Max Verstappen: "Spitzenmotor" mit 1.000 PS

Bei Renault besteht man weiterhin darauf, dass der eigenen Motor mittlerweile die 1.000-PS-Marke geknackt habe - Immer kann man diese Leistung aber nicht abrufen

(Motorsport-Total.com) - Das Verhältnis zwischen Renault und Max Verstappen könnte ganz sicher besser sein. Auf die Behauptung der Franzosen, man habe beim eigenen Motor mittlerweile die Marke von 1.000 PS geknackt, antwortete der Niederländer zuletzt spöttisch: "Wenn sie wirklich 1.000 PS haben, dann haben sie ein echt schlechtes Auto!" Bei Renault betont man jedoch, dass diese Zahl stimme.

Foto zur News: Renault kontert Max Verstappen: "Spitzenmotor" mit 1.000 PS

Max Verstappen hatte für Renault zuletzt nichts als Spott übrig Zoom Download

"Wir wissen, dass es Personen gibt, die skeptisch sind und Witze darüber machen", spielt Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Auto Hebdo' auf den Verstappen-Kommentar an und beteuert: "Es besteht kein Zweifel daran, dass wir eine starke Power-Unit haben. Wir haben die 1.000 PS bereits vor einigen Grands Prix überschritten." Man habe entsprechende "Daten und die GPS-Messungen" als Beweis.

Zudem verweist er auf die Rennen in Montreal, Spa und Monza. Auf der Powerstrecke in Italien konnte Renault mit den Positionen vier und fünf zuletzt tatsächlich das beste Saisonergebnis 2019 einfahren, in Kanada waren es immerhin die Plätze sechs und sieben. "Die Wahrheit ist, dass wir 2016 mit einer Umstrukturierung in Viry begonnen haben. Drei Jahre später haben wir einen Spitzenmotor", so Abiteboul.

Gleichzeitig muss aber auch er bestätigen, was zuvor bereits Motorenchef Remi Taffin eingeräumt hatte: "Wir können [die 1.000 PS] nicht immer abrufen." Für den Motor ist es aktuell noch zu riskant immer die komplette Leistung abzurufen. Stattdessen gibt man diese nur in besonderen Situationen wie dem Qualifying frei. In der WM liegt Renault aktuell nur auf einem enttäuschenden fünften Platz.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es  2024 ohne die fünf Topteams ...
Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es 2024 ohne die fünf Topteams ...
Foto zur News: Schanghai: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Schanghai: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion

Foto zur News: Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1
Alle Sieger von Sprintrennen in der Formel 1

Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Samstag

Foto zur News: Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Stroll & Seargant fahren F1, Mick nicht: Ist das unfair, Ralf Schumacher?
Stroll & Seargant fahren F1, Mick nicht: Ist das unfair, Ralf Schumacher?
Foto zur News: Charlie Wurz: Der nächste Österreicher in der Formel 1?
Charlie Wurz: Der nächste Österreicher in der Formel 1?

Foto zur News: Würde Red Bull auch mit dem 2023er-Auto gewinnen?
Würde Red Bull auch mit dem 2023er-Auto gewinnen?

Foto zur News: Danner: "Was Toto sehr fehlt, ist Niki Lauda"
Danner: "Was Toto sehr fehlt, ist Niki Lauda"
Top-Motorsport-News
Foto zur News: WRC Rallye Kroatien 2024: Reifenpoker - Neuville führt knapp vor Evans
WRC - WRC Rallye Kroatien 2024: Reifenpoker - Neuville führt knapp vor Evans

Foto zur News: Remy Gardner beste Yamaha: Warum das erste WSBK-Podium so spät kam
WSBK - Remy Gardner beste Yamaha: Warum das erste WSBK-Podium so spät kam

Foto zur News: Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
F2 - Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2

Foto zur News: mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"
NR24 - mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"
Formel-1-Quiz

In welchem dieser Jahre seiner Karriere wurde Jody Scheckter Weltmeister?

Anzeige InsideEVs