Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Mick Schumacher "spätestens 2021 in der Formel 1"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hülkenberg sieht Schumi-Sohn bald aufsteigen +++ Ricciardo steht voll hinter Renault +++ Binotto: Ferrari noch mit Siegchancen +++
Der Reifenkrieg 2003
Die Formel-1-Saison 2003 war ein echter Klassiker. Nach zwei dominanten Jahren musste sich die Traumpaarung Michael Schumacher/Ferrari der ernsthaften Konkurrenz von McLaren und Williams erwehren. Einen nicht unerheblichen Anteil daran hatte der Reifenkrieg zwischen Bridgestone und Michelin, die seit 2001 dabei waren und 2003 die Hälfte des Feldes ausstatteten.
Dass Ferraris Titelserie trotzdem nicht abriss, war unter anderem einer Änderung der Regeln geschuldet, die sich am Ende als Zünglein an der Waage erwies. Um was es sich handelte und warum es einen solchen Unterschied machte, erfährst Du in unserem Video:
Große Ehre für Red-Bull-Pilot Albon
Alexander Albon legte bei seiner Reise nach Singapur einen Zwischenstopp in Thailand ein, um den dortigen Ministerpräsidenten Prayut Chan-o-cha zu treffen und ihm seinen Rennanzug sowie seine Handschuhe zu übergeben. Mit Albon tritt seit 65 Jahren zum ersten Mal wieder ein Fahrer unter thailändischer Flagge in der Formel 1 an.
Binotto lobt Teamspirit bei Ferrari
Gehen wir noch einmal zurück zu Mattia Binotto. Der ehemalige Technik-Direktor der Scuderia Ferrari übernahm Anfang des Jahres die Nachfolge von Maurizio Arrivabene als Teamchef und verrät bei 'Formula1.com' über seine neue Rolle: "Ich würde sagen, es ist angenehmer als ich erwartet habe."
"Der Grund, warum es Spaß macht, ist, weil ich denke, dass wir ein tolles Team und einen tollen Teamgeist haben und das gibt mir als Teamchef das richtige Vertrauen und den richtigen Antrieb - ebenso wie die Tifosi." Dass deren Ansprüche und auch die eigenen lang nicht erfüllt werden konnten, ist Binotto bewusst: "Der erste Teil der Saison war schwierig, aber irgendwie wird uns das in Zukunft noch stärker machen."
Fotostrecke: Fotostrecke: Alle Ferrari-Rennleiter in der Formel 1 seit 1950
Mit ihm hat alles angefangen: Enzo Ferrari gründete 1929 die Scuderia Ferrari, die seit Beginn der Formel-1-WM im Jahr 1950 fester Bestandteil ist. Gleich in den ersten Jahren wurden einige Rennleiter verschlissen: Federico Giberti (1950-1951), Nello Ugolini (1952-1955), Eraldo Sculati (1956) und Mino Amorotti (1957). Wahrer Chef war bis zu seinem Tod im Jahr 1988 sowieso immer der "Commendatore", doch es gab Statthalter ... Fotostrecke
Reifenflüsterer Hamilton gibt Einblicke
Was das Reifenmanagement in der Formel 1 angeht, spricht Weltmeister Lewis Hamilton von einer "Gefühlssache". Der Brite erklärt: "Es hat mit dem Gefühl zu tun, es hat mit dem Studium der Strecke zu tun. Jede Strecke ist unterschiedlich aggressiv zum Reifen, einige sind intensiver und einige sind weniger beanspruchend. Das gilt auch für die Kurven."
"Es sind die Bremspunkte, es ist die Bremsbalance, es ist die Fahrbarkeit und wie aggressiv du mit der Leistung umgehst, welchen Gang du benutzt. Da kommen mehrere Dinge zusammen. Und man muss sie alle miteinander kombinieren. Aber es ist vor allem das Gefühl, das es dir ermöglicht, das zu tun. Man lernt es im Laufe der Zeit."
Nach Singapur ist vor Sotschi
Zwar liegt das Rennwochenende in Singapur noch vor uns, doch auch der Große Preis von Russland wirft bereits seine Schatten voraus. Er findet nur eine Woche nach Formel-1-Rennen in Singapur statt (27. bis 29. September). Und die Teams haben ihre Reifenauswahl für Sotschi bereits getroffen:
Erfolgreichster Fahrer ohne WM-Titel
Apropos Stirling Moss: Der Engländer ging zwischen 1951 und 1961 in der Formel 1 an den Start und gilt mit 16 GP-Siegen und vier Vizeweltmeistertiteln (1955-58) als erfolgreichster Pilot unter all jenen, die selbst nie Weltmeister wurden.
Ein Unfall in Goodwood 1962 beendete seine Karriere. Er zog sich zahlreiche Knochenbrüche und ein Hirntrauma zu, lag zwischenzeitlich im Koma. Als sich Moss ein Jahr später auf derselben Rundstrecke zu Testzwecken wieder hinters Steuer setzte, merkte er, dass ihm die alte Leichtigkeit und Reaktion fehlte, und gab seinen Rücktritt bekannt.
Fotostrecke: Die 10 erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel
Platz 10: Jacky Ickx gewinnt im Laufe seiner Karriere satte sechsmal die 24 Stunden von Le Mans. In der Königsklasse bleibt ihm der ganz große Wurf allerdings verwehrt. 1969 wird er Vizeweltmeister hinter Jackie Stewart, ein Jahr später verpasst er den Titel um lediglich fünf Punkte an den zuvor tödlich verunglückten Jochen Rindt. Gesamtbilanz: Acht Siege, zwei Vizeweltmeisterschaften. Fotostrecke