Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ferrari-Absage an Max Verstappen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Deshalb will Ferrari Verstappen nicht +++ Binotto sieht keinen Grund zur Trennung von Vettel +++ Neue Haas-Lackierung +++
Hatte Brawn 2009 gar nicht das beste Auto?
Eine interessante Frage, mit der wir uns in diesem Video beschäftigen. Die Saison 2009 ist vor allem wegen der Brawn-Dominanz in Erinnerung geblieben. Unser Experte Giorgia Piola glaubt allerdings, dass der BGP 001 damals gar nicht das beste Auto war ...
Apropos Crashgate ...
Vorhin haben wir noch darüber gesprochen, und das Thema trifft uns heute noch ein zweites Mal. Denn auf den Tag ist es heute zehn Jahre her, dass Renault Flavio Briatore und Pat Symonds in Folge des Skandals um den Unfall von Nelson Piquet jun. in Singapur entlassen hat.
Unsere Meldung von damals gibt es hier zum Nachlesen!
Formel-1-Piloten auf Abwegen
Kommen wir zum boulevardeskeren Teil unseres Tickers ;-) Für den sorgen heute Mika Häkkinen und Nico Hülkenerg. Ersterer war zuletzt Gast bei "Austria?s Next Topmodel", während der Deutsche bei "Ninja Warrior Germany" mitgemacht hat. Beide Auftritte kannst du dir hier anschauen:
Häkkinen bei "Austria?s Next Topmodel" (nur Österreich)
Hülkenberg bei bei "Ninja Warrior Germany"
Mercedes: Wo ist die Qualifying-Pace hin?
Darüber rätselt man aktuell. Chefingenieur Andrew Shovlin erklärt: "Wir wissen, woran wir arbeiten müssen. Unsere Qualifying-Pace ist im Vergleich zum Saisonbeginn abgefallen und wir brauchen einen höheren Topspeed auf den Geraden. Das wissen wir schon seit einer Weile, aber Wochenenden wie die letzten beiden in Spa und Monza werden alle in Brackley und Brixworth motivieren, um diese Schwächen zu beheben." Tatsächlich holten die Silberpfeile in den ersten acht Saisonrennen starke sechs Poles. In den folgenden sechs Rennen schaffte man es anschließend lediglich noch zweimal auf den besten Startplatz. Aktuell ist man seit drei Rennen ganz ohne Pole. Ändert sich das in Singapur?
Vettel muss aufpassen
Der Deutsche muss sich in Singapur zurückhalten. Warum? Die Antwort gibt's in diesem Video. Vettel steht kurz vor einer Rennsperre. Noch drei Strafpunkte, und er muss einen Grand Prix aussetzen. So dicht wie der viermalige Weltmeister ist aktuell keiner an einer Sperre dran.
Eine Übersicht über alle Strafpunkte findest du hier!
Gesperrte Piloten
Sollte Vettel übrigens tatsächlich eine Sperre bekommen, wäre er dabei in guter Gesellschaft, wie unser Video beweist ...
Geht's nicht ohne DRS?
Das sagt zumindest Carlos Sainz. Nicht alle mögen die Überholhilfe, doch gegenüber 'Crash.net' erklärt der McLaren-Pilot: "Heutzutage gäbe es in Formel-1-Rennen ohne DRS fast gar keine Überholmanöver mehr." DRS sei aktuell "nötig", um überhaupt überholen zu können. "Ohne DRS geht es nicht. Hoffentlich sind wir in Zukunft nicht mehr so abhängig davon", so der Spanier. Mal schauen, ob womöglich bereits die Regeln 2021 Abhilfe schaffen.
Mehr von Bernie ...
Auch zur Situation an der Spitze und den WM-Punkten hat sich der ehemalige Formel-1-Boss im angesprochenen Interview mit 'auto motor und sport' geäußert und erklärt: "Ich wollte nie dieses Punktesystem. Mir wären Medaillen lieber gewesen. Wer die meisten Goldmedaillen gewinnt, wird Weltmeister. Damit bist du gezwungen, um den Sieg zu fahren." Neu ist diese Idee freilich nicht. Die hat es damals bei uns sogar in diese Fotostrecke geschafft:
Fotostrecke: Die zehn denkwürdigsten F1-Regeländerungen
#10: Fahren dürfen nur die Hinterbänkler - Sie ist der große Trumpf der Williams-Mannschaft. Doch nicht nur deshalb will die FIA der aktiven Radaufhängung beim Kanada-Grand-Prix 1993 einen Riegel vorschieben. Die fortschrittliche, aber unglaublich kostenintensive Technik wird von den Kommissaren bei der technische Abnahme als Fahrhilfe eingestuft und bei allen Teams für nicht-regelkonform befunden worden. Gleiches gilt für die Autos, die auf eine Traktionskontrolle setzten. Hintergrund: Die Systeme beeinflussen hydraulisch die Aerodynamik respektive entziehen dem Piloten teilweise die Kontrolle über den Vortrieb. Es entsteht die Drohkulisse, dass die Scuderia-Italia-Hinterbänkler Michele Alboreto und Luca Badoer die einzigen Starter in Montreal sind. Das Verbot wird bis Anfang 1994 aufgeschoben, dann aber durchgesetzt. Fotostrecke