Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Imola will wieder einen Grand Prix!

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Imola/Mugello drängen in die Formel 1 +++ Boullier feiert Rennpremiere +++ Als Hamilton und Red Bull verhandelt haben +++

14:31 Uhr

Hamilton: 2013 hätte er auch im Red Bull sitzen können!

Die Legende geht so: Lewis Hamilton war nach seinem Ausfall in Singapur 2012, in Führung liegend mit technischem Defekt, ziemlich enttäuscht über McLaren. Also kam irgendwann Niki Lauda auf sein Hotelzimmer und überredete ihn dazu, zu Mercedes zu wechseln. Der Rest ist Geschichte.

Dabei gab es damals auch Gespräche zwischen Hamilton und Red Bull, lange bevor dieser mit Mercedes verhandelte. Helmut Marko bestätigt das und räumt im Interview mit 'Motorsport-Total.com' ein, damals einen "taktischen Fehler" gemacht zu haben: "Lewis war bei McLaren richtig unglücklich. [...] Bei uns war kein Platz frei. Also dachte ich, es ist besser, wenn er zu Mercedes geht. Wir haben Lauda in der Anwerbung von Lewis massiv unterstützt."

Denn: Red Bull wollte den vermeintlich besten Fahrer in einem vermeintlich schwächeren Auto, wenn man schon selbst keinen Platz frei hatte. "McLaren", sagt Marko, "war damals unser stärkster Gegner. Im Nachhinein wäre es viel besser gewesen, er wäre bei McLaren geblieben. Da sieht man, wie man taktisch manchmal danebenliegt."

Übrigens: Die österreichische 'SportWoche' hat seinerzeit federführend über die Gerüchte über einen möglichen Hamilton-Wechsel zu Red Bull berichtet. Und hat damals auch ein heute legendäres Cover veröffentlicht.

09:58 Uhr

Guten Morgen!

Eigentlich hätte heute Rebecca Friese an dieser Stelle schreiben sollen. Aufgrund einer kurzfristigen Krankmeldung (Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!) heißt dich stattdessen Christian Nimmervoll im Live-Ticker willkommen.

Es gibt noch jede Menge abzuarbeiten, also legen wir direkt los!

Und wie immer der Hinweis: Wenn du direkt mit mir in Kontakt treten möchtest, dann mach das bitte via Twitter unter @MST_ChristianN.


10:06 Uhr

Williams stürzt in die Verlustzone

Die erste wichtige Meldung am Dienstagmorgen: Das in Frankfurt börsennotierte Williams-Team (beziehungsweise dessen Dachgesellschaft) hat heute seine Bilanzzahlen für die erste Jahreshälfte 2019 veröffentlicht. Und die sehen (wie nicht anders zu erwarten war) besorgniserregend aus.

Die Williams-Gruppe hat in diesem Zeitraum ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, und Abschreibungen) von -18,8 Millionen Pfund erwirtschaftet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch -2,7 Millionen gewesen. Das Formel-1-Team selbst ist von einem Gewinn von 0,2 Millionen Pfund auf einen Verlust von 16,8 Millionen Pfund abgestürzt.

Die Hauptgründe für die schlechten Bilanzzahlen sind die Trennung von Hauptsponsor Martini, die mit dem neuen Partner ROKiT nicht kompensiert werden konnte, sowie der Rückfall in der Konstrukteurs-WM auf den letzten Platz.

Die Williams-Aktie hat dementsprechend zuletzt ebenfalls große Kurseinbußen hinnehmen müssen. Ende 2017 notierte das Wertpapier noch bei rund 19 Euro. Inzwischen liegt der Kurs nur noch bei 13,2 Euro.


10:14 Uhr

Nico Rosberg: Comeback im Ferrari?

Nico Rosberg hat wieder mal eines seiner YouTube-Videos gepostet. Diesmal beschäftigt er sich unter anderem mit dem "Brain-Fade" von Sebastian Vettel in Monza, für den dieser bereits in unseren Fahrernoten abgestraft wurde.

Es sei "merkwürdig" und "schwierig zu verstehen", dass einem Fahrer wie Vettel solche Fehler passieren, findet Rosberg: "Er ist einer der besten Fahrer im Feld, einer der Größten aller Zeiten." Und: "Ich verstehe nicht, was da los ist. Ich glaube, dass er das selbst nicht versteht."

Nun ist Vettel nur noch drei Strafpunkte von einer Rennsperre entfernt. Wer dann im Ferrari sitzen würde? "Ich bewerbe mich selbst! Ich wäre verfügbar, falls das passiert", sagt Rosberg - meint das aber augenzwinkernd und ergänzt: "Just kidding!"


10:38 Uhr

"Schumi": Warum wir darüber nicht berichten ...

In verschiedenen Medien wird aktuell über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher berichtet. Wir tun das nicht. Die Familie Schumacher hat stets deutlich gemacht, dass sie das Privatleben auch privat halten möchte. Viele Medien ignorieren diesen Wunsch und begeben sich damit auch juristisch auf Glatteis.

Warum die Öffentlichkeit keinen Anspruch auf Nachrichten über Schumachers Gesundheitszustand hat, hat der Anwalt der Familie im Jahr 2015 erklärt. Hier nochmal zum Nachlesen!

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10:51 Uhr

Neuer Formel-1-Podcast jetzt verfügbar!

Kennst du schon unseren Podcast "Starting Grid"? Nein? Dann wird's höchste Zeit! Gestern Abend haben wir die neue Ausgabe über den Grand Prix von Italien in Monza aufgezeichnet, die du jetzt über unseren Radioplayer hören kannst. Und dabei wurde teilweise hitzig diskutiert.

Unter anderem über:

- Die Strafen der Rennleitung, warum es keine permanenten Kommissare gibt und es im Sinne des Sports ist, dass das Duell Leclerc gegen Hamilton nicht bestraft wurde.

- Sebastian Vettels Blackout in der Ascari-Schikane und warum Monza ein Schicksals-Wochenende für ihn gewesen sein könnte.

- Die Gerüchte über eine Vettel-Rückkehr zu Red Bull und was dahinter steckt.

- Und vieles mehr!


11:18 Uhr

McLaren: Voller Fokus auf 2020

Das McLaren-Team hat trotz des Renault-Resultats in Monza gute Chancen, 2019 Vierter in der Konstrukteurs-WM zu werden. Allerdings ist nicht geplant, die Weiterentwicklung des aktuellen Autos noch allzu lange fortzuführen. Teamchef Andreas Seidl stellt nach Monza klar, dass ihm die Zukunft wesentlich wichtiger ist als die Gegenwart.

"Natürlich wollen wir solange wie möglich um den vierten Platz kämpfen, aber gleichzeitig ist mir viel wichtiger, dass wir die nächsten Schritte mit den nächstjährigen Auto machen", erklärt Seidl. "Ich möchte nicht für nächste Saison Kompromisse eingehen müssen, indem wir plötzlich wieder auf dieses Jahr zurückwechseln."

In anderen Worten: Ob Vierter, Fünfter oder Sechster 2019 ist für McLaren nicht so wichtig - 2020 ist das, was zählt.


11:23 Uhr

Neuer Chef in Australien

Die Australian Grand Prix Corporation, also der Veranstalter des Formel-1-Wochenendes in Melbourne, hat einen neuen Chef. 2015 hat der langjährige Vorsitzende Ron Walker seinen Rücktritt bekannt gegeben. Seither hat John Harnden die Geschicke des Grand Prix gelenkt. Jetzt tritt Paul Little dessen Nachfolge an.

Little ist Gründer eines australischen Logistikunternehmens und betrieb bis 2005 sein eigenes Team in der V8-Supercar-Rennserie. Außerdem besaß er einen Fußballclub. Heute ist er als Chef der Little-Gruppe Eigentümer eines ganzen Geschäftsimperiums.


11:29 Uhr

18-Zoll-Räder: So wird's aussehen!

Jean Alesi hat in Monza die 18-Zoll-Räder an einem Formel-2-Testträger ausprobiert. Das wird das Gesicht der Formel 1 in Zukunft verändern. Dieses Twitter-Video gibt dir einen Vorgeschmack darauf, was uns da optisch erwartet.

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