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Formel 1 Monza 2019: Der Freitag in der Chronologie

Formel-1-Ticker zum Nachlesen: +++ Verstappen giftet gegen Rosberg nach Kritik wegen Spa-Unfall +++ Giovinazzi: Verbleib bei Alfa Romeo für 2020? +++

16:47 Uhr

Rennfahrer-Vater plaudert's aus

Der ehemalige Formel-1-Pilot Karun Chandhok war in Monza gemeinsam mit dem Vater von Antonio Giovinazzi unterwegs, auf einer sogenannten Hot Lap in einem Sportwagen. Das Ergebnis: Papa Giovinazzi erzählte Chandhok bei dieser Gelegenheit, sein Sohn habe einen neuen Vertrag für 2020 bei Alfa Romeo erhalten, aber das sei noch nicht offiziell.

Das Ergebnis, zweiter Teil: Chandhok, inzwischen TV-Experte beim britischen Sky, gab diese Information einfach mal an die Öffentlichkeit - bestätigt oder dementiert ist sie bisher nicht.

Alle Fakten zur Formel-1-Saison 2020 und den vergebenen Cockpits findest du in unserer Übersicht!

17:47 Uhr

Hamilton: Mercedes auf "ähnlichem Niveau" wie Ferrari

Vorteil Ferrari in Monza? Nicht ganz, meint Lewis Hamilton. Mercedes sei "überraschend" nahe dran am italienischen Traditionsteam. "Ferrari ist schnell auf den Geraden, aber es gibt genug Kurven, in denen wir aufholen. Denn in den Kurven sind sie nicht besonders schnell. Das hält sich also in etwa die Waage. Wir bewegen uns auf einem ähnlichen Niveau."

Valtteri Bottas sieht die Situation genauso und sagt: "Es ist zumindest nicht schlimmer als in Spa. Wir dürften an diesem Wochenende gute Chancen haben." Er schließe auch nicht aus, dass Mercedes in Monza für die Pole-Position in Frage komme. "Die Möglichkeit ist da, ja."


17:37 Uhr

Video: Die Monza-Dreher im Schnelldurchlauf

Weil wir gerade von einer ganzen Reihe an Drehern gesprochen haben: In diesem Video siehst du die größten Fahrfehler vom Vormittag im Schnelldurchlauf, unter anderem den Abflug von Kimi Räikkönen, aber auch den Crash von Sergio Perez und den "360er" von Carlos Sainz!


17:35 Uhr

Sainz "ziemlich stolz" auf Nicht-Unfall

Carlos Sainz hat im 1. Training auf nasser Strecke einen Dreher hingelegt, ist dabei aber nicht eingeschlagen. "Ich hatte kein perfektes Gefühl", sagt er rückblickend über diese Szene. Und: "Natürlich wäre mein Vater nicht stolz auf den Dreher, aber er wäre stolz darauf, wie ich das Auto abgefangen habe. Zum Glück ist mir das gelungen. Denn wir haben ja gesehen bei Perez, dass es ein recht großer Unfall wird, wenn du hier in die Mauer krachst. Deshalb bin ich ziemlich stolz auf meine Nummer."


17:27 Uhr

Perez schimpft über Regenreifen

Die Pirelli-Regenreifen stehen nach dem Freitagstraining in Monza in der Kritik. Sergio Perez - er ist einer der Fahrer, die am Vormittag im Nassen abgeflogen sind - etwa meinte: "Du hast da einfach nicht viel Grip. Keine Ahnung, was Pirelli da macht, aber 2017 war es definitiv besser. Dieses Jahr ist es ein regelrechter Schock."

Auf Nachfrage, was so schlecht an den Regenreifen sei, sagte Perez: "Es geht darum, wie man sie auf Temperatur bringt. Da hatten viele Fahrer Probleme."

Nicht so Kimi Räikkönen. Sein Unfall im 1. Training gehe darauf zurück, dass er schlicht zu schnell in die Parabolica-Kurve eingefahren sei, sagte der Ex-Champion.


17:14 Uhr

Warum Albon die Helmmarke wechselt

Das ist ungewöhnlich: Ein Formel-1-Fahrer wechselt nicht einfach so die Helmmarke, zumal nicht während einer Formel-1-Saison. Doch im Fall von Alexander Albon ist die Sachlage eine andere. Er hat schließlich erst vergangene Woche den Schritt hin zu Red Bull vollzogen - mit Folgen für seine Ausrüstung. Denn im Freitagstraining fuhr Albon mit einem Arai-Helm, nachdem er sonst auf Bell setzte.

Seine Erklärung: "Ich bin nicht Adrian [Newey], kann also nicht viel dazu sagen. Aber ja, das Team wollte, dass ich es ausprobiere. Denn in der Formel 1 kommt es auf jedes Detail an. Für mich persönlich ändert sich dadurch nicht viel. Alle Helme müssen heutzutage sehr klare Vorschriften erfüllen und ähneln sich daher ziemlich, wenn man sie aufsetzt." Eine finale Entscheidung, welches Modell im Rennen eingesetzt werde, gäbe es noch nicht.

Was dahinter steckt: Red Bull geht es um die optimale Anströmung der Airbox über dem Fahrerhelm und im weiteren Verlauf der Motorhaube und des Heckflügels.


17:01 Uhr

Verstappen spürt "Fortschritt" bei Honda-Motor

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen geht an diesem Wochenende mit der neuen Honda-Antriebsversion an den Start. Sein erstes Fazit ist positiv: "Der Motor ist definitiv besser. Es ist aber schwierig zu sagen, um wie viel. Man sieht aber, dass er über mehr Leistung verfügt", so der Niederländer.

Er habe nach dem Freitagstraining in Monza "nichts, worüber ich mich beklagen könnte", meint Verstappen weiter. "Das ist immer gut. Das Auto fühlte sich wirklich gut an, die Balance stimmte."

Der Haken an der Sache für Verstappen ist nur: Er muss aufgrund des Antriebswechsels am Sonntag vom Ende der Startaufstellung losfahren. Selbst mit einem starken Red-Bull-Honda-Paket sind die Chancen damit gemindert. Was sich Verstappen ausrechnet? Das Folgende: "Ferrari und Mercedes noch einzufangen, das dürfte schwierig werden. Aber normalerweise, wenn nichts passiert, sollte P5 möglich sein."


16:41 Uhr

Alle Fakten zum Freitagstraining

Der Auftakt ist vielversprechend für Ferrari: In beiden Trainings am Freitag erzielte das italienische Traditionsteam jeweils die Bestzeit.

Ergebnis: 1. Training
Ergebnis: 2. Training

Auch in der Zusammenschau beider Einheiten ergibt sich ein positives Bild für Ferrari.

Hier das kombinierte Freitagsergebnis abrufen!


16:32 Uhr

Ergebnis: 2. Training in Monza

Immer wieder (leichter) Regen im 2. Training. Und am Ende steht erneut Ferrari ganz vorne!

Hier das komplette Trainingsergebnis abrufen!

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