• 02. September 2019 · 08:03 Uhr

Formel 1 2020: Vettel wünscht sich 16 statt 22 Rennen

Sebastian Vettel ist nicht begeistert von der Erweiterung des Formel-1-Kalenders in der kommenden Saison - Er wünscht sich 16 Rennen zurück

(Motorsport-Total.com) - Am Rande des Grand Prix von Belgien wurde der erste Kalenderentwurf für die Saison 2020 präsentiert. Mit 22 Grands Prix wird das kommende Jahr das bislang längste in der Geschichte der Königsklasse. Nicht allen gefällt das. Sebastian Vettel wünscht sich 16 Rennen pro Saison.

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Sebastian Vettel wünscht sich statt 22 lieber 16 Rennen Zoom Download

"Persönlich würde ich gerne zurückgehen zu 16 Rennen, damit bin ich aufgewachsen, das ist eine gute Zahl", kommentiert der Deutsche die Erweiterung. "Es würde den Fahrern auch die Möglichkeit und Freiheit geben, noch etwas anderes zu machen."

Obwohl ihm klar ist, dass die Piloten weniger stark betroffen sind als viele andere Teammitglieder. "Für uns ist es recht unkompliziert. Wir dürfen uns nicht beschweren." Als Fahrer sei man sicherlich noch in einer glücklichen Lage, für die Teams seien mehr Rennen aber bedeutend mehr Aufwand.

"Für die Mechaniker bedeutet das noch mehr Stress. Das ist ein großer Zirkus, vieles muss in Vorbereitung auf ein Rennen unternommen werden. Für viele der Jungs wird es noch härter werden, als es eh schon ist." Vettel kann nur mutmaßen, welche Beweggründe Liberty Media für den größeren Kalender hat.


Übersicht: Der Formel-1-Kalender 2020

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Mit 22 Rennen erwartet uns 2020 die längste Formel-1-Saison aller Zeiten - allerdings ohne einen Grand Prix in Deutschland. Wir liefern einen Überblic Weitere Formel-1-Videos

Der Deutsche glaubt: "Sie werden mit mehr Rennen wohl mehr Geld machen, das wird der Grund sein." Nicht nur dem Deutschen sind 22 Rennen pro Saison zu viel, auch sein GPDA-Kollege Romain Grosjean findet die Anzahl "ein bisschen zu viel".

Dass der Saisonauftakt in Australien und das Rennen in Bahrain gleich als "Back-to-back" ausgetragen werden, findet der Haas-Pilot gut. Bei Vietnam und China danach ist er weniger überzeugt, da würde man viel reisen müssen. "Ich weiß, dass es nicht einfach ist und viele äußere Faktoren eine Rolle spielen."

Mit der Zusammenstellung ist er deshalb insgesamt zufrieden. Es gibt 2020 keinen "Triple-Header", also drei Rennen direkt hintereinander, das sei "interessant". Bitter findet er den Verlust des Deutschland-Rennens, das sei immer sehr "gut" gewesen.

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