• 13. Juli 2019 · 07:34 Uhr

Sebastian Vettel über 2021: "Die Zeit tickt"

Sebastian Vettel findet die Autos für 2021 entscheidend für seine weitere Zukunft in der Formel 1 und weiß, dass nicht mehr viel Zeit bleibt

(Motorsport-Total.com) - Wie lange Sebastian Vettel der Formel 1 erhalten bleibt, hängt auch an den Entscheidungen, die für 2021 getroffen werden. Der Deutsche hatte sich vor allem nach seiner Strafe in Kanada negativ zum aktuellen Status der Königsklasse geäußert und seinen Rücktritt in Aussicht gestellt. Er hofft nun, dass die Autos ab 2021 wieder aufregender sein werden.

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Sebastian Vettel ist gespannt, wie die Formel-1-Autos 2021 aussehen werden Zoom Download

"Ich muss immer noch sagen können, dass die Autos aufregend sind und dass die Formel aufregend ist", sagt Vettel und unterstreicht: "Die Zeit tickt." Aktuell hat man sich noch auf kein neues Technisches Reglement einigen können. Die Deadline dafür wurde auf Oktober verschoben.

Gut findet Vettel, dass die Fahrer mittlerweile in die Überlegungen einbezogen werden: "Wir haben unsere Meinung gesagt und werden sie auch noch einmal sagen. Hoffentlich wird der Sport die richtige Richtung einschlagen, damit wir racen können, uns selbst herausfordern können und unsere Fähigkeiten ausloten können."

Mit der aktuellen Formel 1 ist Vettel nicht unbedingt glücklich. Das gilt nicht nur für die Regeln, sondern auch teilweise für die Fahrzeuge. Zwar seien sie in Sachen Speed nicht zu übertreffen, in langsamen Kurven rangieren sie für den Ferrari-Piloten aber am unteren Ende des Zufriedenheits-Spektrums. "Sie sind einfach zu schwer", meint Vettel. "Das ist etwas, was ich nicht mag."

Als Vettel 2006 erstmals ein Formel-1-Auto fuhr, sei es in allen Speedbereichen sehr aufregend gewesen. "Und die Rennen waren Sprintrennen. Das war toll, weil du dich, das Auto und die Reifen in jeder Runde pushen konntest. Das hat sich etwas geändert."

Heutzutage bestimmt für ihn vor allem Management das Renngeschehen. Zwar ist ihm klar, dass man auch den Kopf benutzen muss und nicht nur den Fuß, "aber am Ende sollte immer noch der Schnellste gewinnen", sagt Vettel. "Man hat einfach Spaß bei den Rennen, wo man nicht managen muss, sondern einfach Vollgas fahren kann."

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