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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: 200.000 Fans werden in Spielberg erwartet
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Gipfeltreffen: 2018er-Reifen vor Comeback? +++ Spielberg erwacht zum Rennspektakel +++ Silverstone: F1-Test 2020? +++
Bitte einsteigen!
Wir blicken noch einmal auf den Showrun gestern zurück. Einmal einsteigen und mitfahren, kann man da nur sagen ;-)
- Alle Details zum Showrun in Graz!
Binotto: Ferrari geht auf mehr Auftrieb
"Zunächst können wir nicht glücklich sein. Erst wenn wir schneller als alle anderen sind, sind wir auch zufrieden. Aber wir haben in Frankreich ein schwieriges Rennwochenende erwartet, weil sich die Strecke in manchen Aspekten ähnelt zu Barcelona", musste Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem Rennsonntag in Le Castellet zugeben.
Die Updates haben nicht alle funktioniert wie gewünscht. Den Unterboden hat das Team nach dem Freitag wieder abmontiert. "Der Unterboten hat nicht ordentlich funktioniert, da wir nur wenige Antworten erhalten haben. Daran werden wir arbeiten. Wir werden in Österreich ein paar weitere Teile zum Testen haben."
Die Entwicklungsrichtung steht ebenso bereits fest: "Wir wollen mehr Abtrieb zum Nachteil des Topspeed. Zwar wird das Auto dann vielleicht weniger effizient, aber mit mehr Abtrieb bringen wir die Reifen zum Arbeiten."
Was auf die Ohren!
Der Grand Prix von Frankreich sorgt immer noch für heiße Diskussionen. Sowohl im Medienzentrum in Spielberg, als auch im Podcast Starting Grid, den wir diese Woche aufgezeichnet haben. Mit den bekannten Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau diskutieren diesmal Lennart Wermke von der Bild-Zeitung und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll.
Dabei geht es unter anderem um die "Formel Langeweile" und die Vorurteile, die darüber aktuell kaum eine gelassen geführte Diskussion möglich machen. Und die Runde analysiert die sportliche Ausgangslage vor dem Grand Prix von Österreich sowie mögliche Nachfolgekandidaten für Pierre Gasly im Red-Bull-Team.
Jetzt hören im Radio-Player auf unserer Desktop-Website, bei unserem Kooperationspartner meinsportpodcast.de oder via iTunes.
Servus von der Rennstrecke!
Christian Nimmervoll und Maria Reyer sind bereits in Spielberg im Medienzentrum angekommen und grüßen aus der schönen Steiermark! Unser Chefredakteur hat sogar sein persönliches Upgrade mitgebracht ;-)
Ricciardo: Es geht nicht ums Geld
Es geht bergauf bei Daniel Ricciardo. Der Australier ist in den vergangenen Rennen besser in Schwung gekommen und konnte vor allem in Kanada aufzeigen. Der Ex-Red-Bull-Fahrer ist sein Geld wert, bestätigt Renault-Berater Alain Prost.
"Daniel ist teurer als andere Fahrer. Wenn es dem Team hilft, dann müssen wir das machen", erklärt die Rennlegende dem 'Guardian'. Für Ricciardo persönlich sei der Wechsel eine größere persönliche Entscheidung gewesen, als der Umzug nach Europa. Er hält aber fest: "Was ich wirklich nicht möchte: Dass die Leute sagen, dass ich nur des Geldes wegen bei Renault unterschrieben habe. Das ist nicht die Wahrheit."
Hommage an Niki Lauda
Im Fahrerlager in Spielberg wird der verstorbenen Rennlegende an diesem Wochenende besonders gedacht. Der Ferrari 312T aus seinem ersten Weltmeisterjahr 1975 steht im Paddock ausgestellt. "Niki Nationale", der größte Rennfahrer Österreichs, ist vor einem Monat verstorben.
Noch ein Blick zurück
Wo wir doch gerade von der Vergangenheit schwärmen: Dieser Moment hier ist heute genau 20 Jahre her. 1999 gewann Jordan-Fahrer Heinz-Harald Frentzen sensationell den Frankreich-Grand-Prix in Magny-Cours, mit einer gewagten Einstoppstrategie auf teilweise nasser Strecke.
Und damit: Fliegender Wechsel hier im Ticker! Stefan Ehlen übernimmt und führt dich durch den Rest des Formel-1-Donnerstags am Red-Bull-Ring.
Haas 2020: Fahrerwechsel (noch) kein Thema
Die Leistung von Romain Grosjean und Kevin Magnussen bei Haas schwankt. Vor allem fährt das Team nach einem eigentlich vielversprechenden Saisonauftakt seinen eigenen Ansprüchen hinterher. Doch laut Teamchef Günther Steiner ist nicht geplant, das Personal im Cockpit bald auszuwechseln.
"Sie haben zwar mal schlechte Tage. Und wenn sie sich anderweitig orientieren wollen, dann werden wir etwas ändern. Es gibt aber keinen Grund, etwas zu ändern, nur um des Änderns Willen", erklärt Steiner gegenüber der spanischen Zeitung 'AS'.
Steiner meint zudem: "Auf unserem Niveau gibt es nicht viele Optionen für bessere Fahrer." Sprich: Haas müsste erst einmal mindestens gleichwertigen Ersatz finden. Gerüchten zufolge könnte vor allem Grosjean wackeln ? und für 2020 durch zum Beispiel Nico Hülkenberg, Sergio Perez oder Robert Kubica ersetzt werden. Wilde Spekulationen halten Haas auch für eine mögliche Anlaufstelle für Fernando Alonso.
Doch Steiner winkt ab: "Fahrer von solchem Kaliber müssen schon zu dir kommen wollen. Du kannst ihnen aber kein Angebot machen. Denn sie wären nie zufrieden. Das würde am Ende mehr Schaden als Nutzen bedeuten."