Formel-1-Newsticker

Formel 1 Montreal 2019: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Magnussen-Crash wirft Verstappen aus Q2! +++ Motorschaden bei Mercedes nach Technik-Update! +++ Vettel jubelt: Pole! +++

18:51 Uhr

Racing Point rüstet zurück

Lance Stroll bekommt einen komplett neuen Antrieb in sein Auto, allerdings kein frisches Material, sondern gebrauchtes. Mein Kollege Scott Mitchell hat herausgefunden: Racing Point baut wieder den alten Mercedes-Motor ein, der schon bei den bisherigen Grand-Prix-Wochenenden verwendet wurde. Das bedeutet: keine Spec-2-Power für Stroll.


18:54 Uhr

Klappt das bis zum Qualifying?

Die große Frage, die man sich nun stellt, ist: Wird das Auto von Lance Stroll zum Qualifying ab 20 Uhr (MESZ) wieder einsatzbereit sein? Eng wird es wohl auf jeden Fall: Schon vor den Turbo-Hybrid-Motoren (seit 2014) dauerten Motorwechsel rund eine Stunde. Die jetzigen Antriebsstränge sind aber viel komplexer und komplizierter zu wechseln.

Böse Zungen könnten sagen: Eh egal, ob Stroll im Qualifying fährt, denn zuletzt schied er bekanntlich meist schon in Q1 aus. Startplatz 16 oder letzte Reihe, das nimmt sich in der Tat nicht allzu viel ...

Wie auch immer: Stroll geht mit einem PS-Nachteil in sein Heimrennen. Denn ein gebrauchter Formel-1-Motor ist nie so gut wie ein frisches Aggregat.


19:03 Uhr

Die aktuelle Motorenübersicht

Wenn Stroll einen komplett neuen Antrieb erhält, dann müssen wir unsere Übersicht zu den verwendeten Motorenkomponenten natürlich noch einmal aktualisieren. Aber Stand jetzt sind wir damit auf Stand.

Hier die aktuelle Motorenübersicht abrufen!

In unserer Tabelle siehst Du, wer bereits wie viele Komponenten verwendet hat und wer Gefahr läuft, für das Überschreiten der Maximalzahl eine Strafe zu kassieren.


19:11 Uhr

Formel-1-Regeln 2021: Entscheidung im Oktober

Im Ringen um das neue Formel-1-Reglement für 2021 ist eine Vorentscheidung gefallen: Bei einem Treffen der Formel-1-Führung um Chase Carey mit den Teamverantwortlichen wurde beschlossen, die finalen Regeln erst im Oktober 2019 und nicht schon im Sommer zu präsentieren. Damit bleibt mehr Zeit, das neue Reglement auszuarbeiten - und für die Teams, gegen bestimmte Punkte ihren Unmut zu äußern.

Woran sich die Teams momentan am meisten stören: die geplante Anzahl der Einheitsteile ab 2021. Man fürchtet einen Verlust der "Formel-1-DNS", wenn mehr Bauteile vereinheitlicht werden. Mit der Budgetdeckelung von rund 154 Millionen Euro pro Jahr und Team (ausgenommen sind dabei unter anderem die Fahrergehälter und Kosten für die Motoren) kann man sich scheinbar gut arrangieren.

Fortsetzung folgt, garantiert ...


19:18 Uhr

"Der Teufel steckt im Detail"

"Auf die Grundlagen haben wir uns verständigt, aber der Teufel steckt im Detail." So beschreibt Red-Bull-Teamchef Christian Horner bei 'Sky', wie sich die aktuelle Situation in Sachen 2021 darstellt.

"Manche Themen sind noch nicht ausgereift. Da wäre es gut, alle Beteiligten setzen sich einmal zusammen an den Tisch und sprechen das durch." Zuletzt habe man jedoch bereits "konstruktiv diskutiert", bemerkt Horner. Die Formel 1 werde sich mit dem neuen Reglement "in die richtige Richtung" bewegen.


19:24 Uhr

Der neue "Reifenkrieg" der Formel 1

Nicht nur das neue Reglement beschäftigt die Formel 1, sondern auch die Generation 2019 der Rennreifen. Viele Teambosse, darunter Helmut Marko von Red Bull, wittern einen Wettbewerbsvorteil für Mercedes. Gegenüber der 'Gazzetta dello Sport' sagte er, die für dieses Jahr verdünnte Lauffläche spiele nur den Silberpfeilen in die Karten. "Und wessen Idee war es, die Reifen zu verändern? Mercedes! Weil sie ständig Blasenbildung hatten."

Nun laufen Red Bull und weitere Teams Sturm gegen die 2019er-Reifen und fordern Formel-1-Lieferant Pirelli zu einer Änderung während der laufenden Saison auf. Ein wichtiges Argument dabei: Die Qualität der Rennen habe nachgelassen. Doch Pirelli winkt ab: Kurzfristig tut sich nichts. Zu teuer, zu kompliziert, nicht umsetzbar. Andere Reifen werde es erst 2020 geben.


19:34 Uhr

Rosberg rechnet ab mit Ferrari

Mit diesen Aussagen von Ex-Champion Nico Rosberg kommen wir zurück zur aktuellen Situation in der Formel 1: Mercedes dominiert, Ferrari fährt hinterher. Und das hat laut Rosberg gegenüber 'Bild' auch gute Gründe: "Ferrari hat keine Strategie, kein gutes Auto. Da ist nix derzeit", so der Deutsche.

Immerhin glaubt Rosberg, das Mercedes-Teamduell könnte die WM spannend halten. "Valtteri [Bottas] wird Lewis [Hamilton] weiter gefährlich werden", meint er. "Im Qualifying war er schon oft schneller, im Rennen biegt es Lewis aber immer irgendwie hin." In Kanada habe Bottas gegen Hamilton jedoch "überhaupt keine Chance", sagt Rosberg weiter.

Den aktuellen Stand zwischen Bottas und Hamilton siehst Du in der WM-Tabelle. Dort erkennst Du auch, wie groß der Rückstand von Ferrari bereits ist, nach nur sechs Rennen in der Saison 2019.


19:41 Uhr

Williams-Teamchefin erkrankt

Claire Williams als Teamchefin des gleichnamigen Rennstalls musste heute ihre geplanten Medientermine absagen. "Sie ist krank", meldet das Team. Williams habe sich vor Ort an der Rennstrecke in Montreal in ärztliche Behandlung begeben. Sie fühle sich "nicht gut genug", um vor die Presse zu treten. Ob sie im Qualifying am Kommandostand sitzt, ist noch unklar.

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