Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Gesamte Formel-1-Prominenz bei Lauda-Trauerfeier
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Begräbnis von Niki Lauda: Trauerfeier im Wiener Stephansdom +++ Fans verabschieden sich von der Rennlegende +++
Große Anteilnahme
Das vergangene Rennwochenende in Monaco stand ganz im Zeichen von Niki Lauda. Alle Fahrer trugen rote Kappen vor dem Start, Lewis Hamilton und Sebastian Vettel fuhren das Rennen mit speziellen Helmdesigns zu Ehren der Legende. Vor dem Start wurde eine Schweigeminute abgehalten, alle Fahrer versammelten sich rund um Laudas Rennhelm.
Auch online war die Anteilnahme am Tod Laudas groß. Hier haben wir ein paar Reaktionen zusammengesammelt:
Fotostrecke: Reaktionen zum Tod von Niki Lauda
Die Formel 1 und die gesamte Motorsport-Welt verneigt sich vor dem Lebenswerk von Niki Lauda: Hier fassen wir Reaktionen zum Tod des Weltmeisters zusammen! Fotostrecke
Der Kämpfer ist nicht mehr
Viele ehemalige und aktive Rennfahrer haben sich in den vergangenen Tagen ebenso von Niki Lauda online verabschiedet. Viele waren sprachlos, andere einfach nur traurig. Besonders hart hat es das Mercedes-Team getroffen. Toto Wolff und Lewis Hamilton haben den Medientag in Monaco noch dafür genutzt, ihre Gedanken zu ordnen.
- Emotionale Worte von Mercedes-Teamchef Toto Wolff
- Lewis Hamilton: Ohne Niki hätte ich nur einen WM-Titel
- Wegbegleiter Helmut Marko: Haben oft über den Tod gesprochen
Der "Halb-Freund" von Niki Lauda
"Wir hatten vor zwei Jahren einen Rückflug aus Suzuka, ich glaube, das war vor zwei Jahren, als wir die Meisterschaft gewonnen hatten", erinnert sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff an eine schöne Szene mit Niki Lauda.
"Wie wir da in der Luft so fliegen, sehe ich, dass er eine Träne in seinem Auge hat nach dem Gewinn der Meisterschaft und ich habe gesagt: 'Niki, jetzt wirst du auch noch emotional auf deinen alten Tagen, es geht wirklich bergab' und dann hat er gesagt: 'Also ich hab ja keine Freund' und ich so: 'Ja, das weiß ich, das sagst du ja auch immer'."
"'Aber wenn es so etwas wie einen Halb-Freund gibt, dann bist du ein Halb-Freund'. Und dann habe ich gesagt: 'Das war das Emotionalste, was ich je von dir gehört habe'. Das sind die Dinge, die ich nie vergessen werde."
Trauergäste kommen an
Skilegende Karl Schranz, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, die Rennfahrerlegenden Jacky Ickx und Jean Alesi sind bereits im Stephansdom angekommen. In den nächsten Minuten werden noch weitere bekannte Persönlichkeiten eintreffen. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner, Helmut Marko und Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost sind ebenfalls gerade gemeinsam in den Dom eingezogen. Auch die Führungsetage des Mercedes-Formel-1-Teams sind angekommen, darunter auch Technikchef James Allison. Und auch Altbundeskanzler Sebastian Kurz ist schon angekommen.
Formel-1-Prominenz angekommen
Die gesamte Formel-1-Prominenz hat sich bereits im Stephansdom versammelt: Formel-1-Boss Chase Carey, FIA-Präsident Jean Todt, Sportchef Ross Brawn, Ferrari-Teamchef Mattia Binotto mit Jock Clear, Claire Williams mit George Russell, Otmar Szafnauer (Racing Point), Zak Brown (McLaren), Andreas Seidl (McLaren), Günther Steiner (Haas), Eddie Jordan, Alain Prost, Nigel Mansell, Alexander Wurz, Hans-Joachim Stuck, Dieter Quester, Beat Zehnder (Alfa Romeo), Josef Leberer (Alfa Romeo), Jackie Stewart, Nelson Piquet jun. mit Vater, Mark Webber, David Coulthard, Pedro de la Rosa, Gerhard Berger, Nico Rosberg, Valtteri Bottas, Luca di Montezemolo (Ex-Ferrari-Boss), Flavio Briatore (Ex-Benetton- und Renault-Teamchef), Peter Sauber (Gründer des Sauber-Rennstalls).
Auch "Rush"-Schauspieler Daniel Brühl, Musiker Andreas Gabalier und die Skilegenden Franz Klammer und Hermann Maier und auch Motorrad-Star Mick Doohan sind gekommen.
Die enge Familie, Witwe Birgit ist mit den Zwillingen Max und Mia, mit Mercedes-Teamchef Toto Wollf und Susie Wolff und auch Lewis Hamilton gemeinsam angekommen.
Bundespräsident anwesend
Wenige Minuten vor Beginn der Trauerfeier ist nun auch der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen im Stephansdom angekommen. Und kurz danach auch Arnold Schwarzenegger, wie wir soeben gesehen haben.
Auch viele Fans werden nun über den Haupteingang noch in den Dom gelassen. Der Stephansplatz ist weiterhin voller Fans, die alle noch auf einen Platz im Dom hoffen.