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Formel-1-Live-Ticker: Gesamte Formel-1-Prominenz bei Lauda-Trauerfeier

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Begräbnis von Niki Lauda: Trauerfeier im Wiener Stephansdom +++ Fans verabschieden sich von der Rennlegende +++

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11:01 Uhr

Fans sind gerührt

Wind und Regen können die Menschen in Wien nicht davon abhalten, sich heute von Niki Lauda zu verabschieden. Einige Fans haben rote Kappen aufgesetzt, ein paar sind auch in Ferrari-Jacken erschienen. Eine Besucherin ist sogar in der Stewardess-Uniform der einstigen Lauda-Air erschienen.

Eine Passantin ist gerührt: "Ein Land und eine Gesellschaft braucht einfach Helden. Und Niki Lauda war so einer, weil er uns Visionen und Träume gegeben hat." Auch ein britischer Fan ist extra angereist, berichtet die 'APA'. "Es war auch großartig, dass er Lewis Hamilton zu Mercedes geholt hat. Lewis kommt heute auch. Viel Briten haben tolle Erinnerungen an Niki." Noch rund eine halbe Stunde bleibt Zeit, um sich von Lauda zu verabschieden.

10:54 Uhr

Impressionen aus Wien

Wir haben die ersten Bilder von der Trauerfeier in dieser Fotostrecke gesammelt. Um 8 Uhr ist der Sarg mit dem Verstorbenen in den Wiener Stephansdom gebracht worden. Dort haben Witwe Birgit Lauda mit den älteren Söhnen Lukas und Matthias bereits gewartet.

Fotostrecke: Abschied von Niki Lauda

Foto zur News: Österreich nimmt Abschied von Niki Lauda: Auf dem geschlossenen Sarg liegen ein Lorbeerkranz und ein Rennhelm.

Österreich nimmt Abschied von Niki Lauda: Auf dem geschlossenen Sarg liegen ein Lorbeerkranz und ein Rennhelm. Fotostrecke

10:49 Uhr

Zitat von Victor Hugo

Auf der Parte steht ein Zitat von Victor Hugo, einem französischen Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert.

"Du bist nicht mehr da,
wo Du warst.
Aber Du bist überall,
wo wir sind.
Und immer sind irgendwo
Spuren Deines Lebens;
Gedanken, Bilder,
Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer
an Dich erinnern.
Und Dich dadurch
nie vergessen lassen."

10:40 Uhr

Außenministerin am Grab

Die österreichische Außenministerin Karin Kneissl hat sich soeben am Grab von Niki Lauda von der Rennlegende verabschiedet. Beim Requiem selbst werden weitere hochrangige Politiker erwartet. Bundespräsident Alexander van der Bellen wird eine Rede halten, auch Altbundeskanzler Sebastian Kurz wird vor Ort sein.

10:33 Uhr

Musik von Lennon bis Chapman

Die musikalische Untermalung der Trauerfeier bestreitet Dirigent und Komponist Christian Kolonovits. Ein kleines Ensemble wird die Feier begleiten. Musikstücke wie "Amazing Grace", "Fast Car" von Tracy Chapman, John Lennons "Imagine" oder auch "Hero" der Band Family Of The Year sollen erklingen.

10:31 Uhr

Berühmte Redner

Um 13 Uhr beginnt der Gottesdienst, dann werden sich rund 300 Ehrengäste im Dom einfinden. Viele Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur werden erwartet. Am Ende sind Ansprachen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Ex-Formel-1-Fahrer Gerhard Berger sowie Arnold Schwarzenegger vorgesehen. Während des Requiems hält Laudas Ex-Teamkollege Alain Prost die Lesung.

10:28 Uhr

Besondere Ehre

Die Aufbahrung eines ehemaligen Sportlers im Stephansdom ist eine Premiere. Zum ersten Mal wird einem Sportler diese Ehre zuteil. Mittlerweile haben sich tausende Fans rund um den Stephansdom in Wien versammelt, um sich von der Legende zu verabschieden.

Ich persönlich war ebenfalls heute Vormittag vor Ort. Eineinhalb Stunden musste man in der Früh warten, um sich am Sarg verabschieden zu können. Zur Erinnerung erhalten die Kondolierenden auch Gedenkbilder mit dem Spruch "Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen".

10:14 Uhr

Ecclestone kommt nicht

Für das Requiem ab 13:00 Uhr werden 300 Ehrengäste erwartet. Darunter auch Weltstars wie Arnold Schwarzenegger, der sich aktuell wegen einer Klimakonferenz in Wien aufhält. Bernie Ecclestone, ein langjähriger Wegbegleiter Laudas, wird nicht kommen. Der ehemalige Formel-1-Boss war noch nie ein Fan von Beerdigungen.

"Ich will Niki nicht tot sehen. Er lebt für mich weiter", sagt Ecclestone der 'Bild'-Zeitung. "Ich habe Niki mit Fabiana Ende April in der Klinik in der Schweiz besucht. Da merkte man, wie schwach er war. Wir wussten, dass er nicht mehr in ein normales Leben zurückkommen würde."