Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Gesamte Formel-1-Prominenz bei Lauda-Trauerfeier

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Begräbnis von Niki Lauda: Trauerfeier im Wiener Stephansdom +++ Fans verabschieden sich von der Rennlegende +++

16:12 Uhr

Häkkinen vergleicht Hamilton & Lauda

"Dieser Rennsieg von Lewis hat an einige der größten Siege von den besten Fahrern, den talentiertesten, den analytischsten und taktischsten Fahrern, erinnert - auch an Niki Lauda", schreibt Mika Häkkinen in seiner neuen 'Ubimet'-Kolumne.

"Sein Verlust ist signifikant für den Sport, nicht nur als Vorstandsvorsitzender von Mercedes, sondern auch aufgrund seiner Weisheit, seiner Erfahrung und der Persönlichkeit, die er in die Formel 1 gebracht hat", trauert auch der Weltmeister der Jahre 1998 und 1999.

"Es ist nicht überraschend, dass an diesem Wochenende alle mit ihren Gedanken bei Niki waren. Jeder Sport braucht Helden, Niki Lauda war definitiv einer."


16:25 Uhr

Häkkinen lobt Verstappen

Wir versuchen nun schön langsam wieder zum Alltag überzugehen, was an Tagen wie diesen zugegeben sehr schwer fällt.

Mika Häkkinen hat in seiner Kolumne auch geschrieben, dass er die Angriffe von Max Verstappen auf Lewis Hamilton in Monaco gut fand. "Es war fantastisch zu sehen, wie Max Druck auf Lewis in den letzten 20 Runden ausgeübt hat." Verstappen habe alles gegeben. "Es war gut, dass er versucht hat, Lewis zu überholen." Obwohl er auch zugeben muss, dass Verstappens Versuch in der Schikane doch "ziemlich spät" war. Dennoch könne man dem 21-Jährigen nichts vorwerfen.


16:30 Uhr

Muss das sein?

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat in dieser Kolumne noch einmal die heutigen Ereignisse mit einem persönlichen Blick aufgearbeitet. Er beschreibt die wohl bewegendste Szene der Trauerfeier, aber auch die negativen Aspekte. Unbedingt lesen!

- Kolumne: Zum Abschied von Niki Lauda: Die Legende und der Mensch


16:36 Uhr

Lebensretter sagt: "Ciao Niki!"

Der ehemalige Rennfahrer Arturo Merzario war heute in Wien ebenfalls unter den Trauergästen. Der Italiener kam mit weißem Cowboy-Hut. "In den vergangenen 20 Jahren haben Niki und ich viel telefoniert und diskutiert", erzählte der 76-Jährige der 'APA'. Er war es, der Lauda aus dem brennenden Ferrari 1976 gezogen hatte. Als Laudas Lebensretter verabschiedete er sich heute für immer vom ?-sterreicher. Als der Sarg wegfuhr, sei das für ihn "schrecklich" gewesen. "Weil es nun der Abschied für immer war."


16:40 Uhr

Zum Nachhören: Formel-1-Podcast "Starting Grid"

Für die echten Hardcore-Fans ist der Podcast "Starting Grid" inzwischen fester Bestandteil der Freizeitgestaltung vor und nach jedem Grand Prix. Das Rennen in Monaco haben Moderator Kevin Scheuren und Ole Waschkau von unserem Kooperationspartner meinsportpodcast.de nun mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll besprochen und analysiert.

Dabei ging's zwischendurch auch einigermaßen emotional zu. Als nämlich Scheuren und Waschkau die Leistungen des McLaren-Teams positiv werteten, Nimmervoll aber erklärte, warum er in diesem Punkt ganz anderer Meinung ist. Nur eine von vielen interessanten Facetten der neuen Ausgabe des Formel-1-Talks.

- Bei iTunes kannst du dir den Podcast jetzt anhören!


17:24 Uhr

Kubica nach Monaco-Rennen sauer

"Ich dachte, der Fahrer, der vorn liegt, wird bevorzugt gegenüber dem, der dahinter liegt?", funkte Robert Kubica nach dem Grand Prix von Monaco. "Verstanden, das werden wir abklären, wenn du zurück bist", antwortete sein Ingenieur. Der Pole fühlte sich unfair behandelt, da er am Ende des Grand Prix drei Plätze hinter George Russell ins Ziel kam. Kubica glaubt, dass seine Strategie dafür verantwortlich war.


17:31 Uhr

Honda hofft auf gute Zuverlässigkeit

Motorbauer Honda ist zuversichtlich, dass der aktuelle Motor sieben Grands Prix lang halten wird. Bereits in Aserbaidschan wurde die erste Ausbaustufe im Red Bull und Toro Rosso verbaut. Das Zuverlässigkeitsupgrade hat für eine bessere Leistung gesorgt. Das stimmt Technikchef Toyoharu Tanabe auch positiv, dass die Power Unit sieben Rennen lang halten wird. Das wäre die Voraussetzung, um am Ende der Saison keine Motorstrafen zu kassieren.

"Wir versuchen eine Laufzeit von 5.000 bis 6.000 Kilometer zu erreichen. Das ist nicht einfach, sogar sehr kompliziert", so der Japaner gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Zum Vergleich: Mercedes hat mit den Fahrern je rund 4.500 Kilometer mit dem ersten Motor zurückgelegt.


17:50 Uhr

Die Geschichte hinter einem Foto

Als Motorsportfotograf wartet man immer auf den richtigen Augenblick. Für Hasan Bratic von Sutton Images hat sich dieser am vergangenen Sonntag ergeben. In der Nouvelle Chicane gerieten Max Verstappen und Lewis Hamilton kurzzeitig aneinander - und Bratic hielt seine Linse drauf. "Im Vorjahr stand ich ebenfalls genau an derselben Stelle. Fünf Runden vor Rennende sagte ich: 'Scheiß drauf, ich gehe jetzt zum Podium'. Und just eine Runde später ist Leclerc dort verunfallt."

"In diesem Jahr sagte ich daher zu mir selbst: 'Egal was passiert, ich bleibe bis zum Ende dort'." Eine goldrichtige Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Er ist im Paddock bereits als "Mister Crash" bekannt, denn im Vorjahr war er oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort. "Ich hatte als einziger Bilder von den zwei Red Bulls in Baku und dann Ericsson in Monza."

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