• 10. Mai 2019 · 15:42 Uhr

Antonio Giovinazzi: "Der Hauptunterschied ist die Erfahrung"

Antonio Giovinazzi sieht Kimi Räikkönen vor allem durch dessen Erfahrung hervorstechen und will sich selbst im Qualifying verbessern

(Motorsport-Total.com) - Größer als bei Alfa Romeo könnten die Unterschiede zwischen den Fahrern derzeit nicht sein: Als einziger Pilot außerhalb der drei Topteams konnte Kimi Räikkönen in allen vier Rennen in die Punkte fahren, Teamkollege Antonio Giovinazzi ist einer von nur vier Piloten, die hingegen noch auf den ersten Saisonpunkt warten.

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Kimi Räikkönen hat Antonio Giovinazzi 290 Rennen voraus Zoom Download

In Barcelona hofft er nun, dass sich das ändern wird: "Ich brauche nur ein bisschen Glück, dann kommen auch die Ergebnisse", sagt Giovinazzi. Mit seiner eigenen Leistung ist der Italiener bislang eigentlich zufrieden, allerdings wurde er häufig von technischen Problemen heimgesucht und fasste in Baku als erster Pilot eine Motorenstrafe auf.

"Dieses Jahr ist es ziemlich schwierig, weil das Mittelfeld so dicht beisammen liegt. Da muss alles zusammenpassen", weiß Giovinazzi, fasst sich aber auch an die eigene Nase. Denn vor allem das Qualifying lag ihm in dieser Saison noch nicht so. "Das muss ich noch besser lernen, eine Runde zusammenzubekommen. Wenn du dann mal weiter vorne startest, gehen die Rennen viel leichter von der Hand."

Den Umstand macht er vor allem an der fehlenden Erfahrung fest. Giovinazzi ist seit seinen beiden Einsätzen für Sauber 2017 kein Rennen auf Topniveau gefahren. "Mir fehlt da ein bisschen die Erfahrung", sagt der ehemalige GP2-Vizemeister. "Am Anfang kommst du dir verloren vor. Das war besonders in den ersten Rennen so. Aber es wird immer besser, alles wird immer natürlicher für mich."


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Schwierig ist es für ihn auch dadurch, dass er mit Kimi Räikkönen einen Weltmeister als Messlatte hat: "Ich habe schon vor Saisonbeginn gesagt, dass Kimi einer der besten Fahrer ist", meint Giovinazzi und sieht vor allem in der Erfahrung den Hauptunterschied. "Er bringt es auf den Punkt, wenn er muss", sagt er.

In Sachen Fahrstil unterscheide er sich aber nur wenig vom Finnen: "Ich bin da nicht weit weg von ihm", ist Giovinazzi überzeugt.

Er will weiter konzentriert arbeiten, dann sollte auch am Ende ein gutes Ergebnis herauskommen, ist er überzeugt. "Im Vorjahr war das Team von allen am besten darin, Updates zu bringen. Wir haben stärker als vergangenes Jahr begonnen, insofern wird der Schritt nicht so groß sein. Ich hoffe aber, dass die Updates was bringen. Dann können wir vielleicht 'Best of the Rest' sein."

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