Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Mercedes bestätigt FIA-Beanstandung!

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Mercedes-Flügel illegal? +++ Vettel bleibt #1 bei Ferrari +++ Renault begründet Motorwechsel bei Hülkenberg +++

12:11 Uhr

Williams mit Neuteilen ? und die schlagen an!

Ja, das ist tatsächlich eine Schlagzeile wert: Bei Williams hat nämlich endlich mal was funktioniert! Dave Robson als leitender Renningenieur des britischen Traditionsteams erklärte nach dem Freitagstraining, man habe erfolgreich neue Teile eingesetzt. "Natürlich müssen wir am Abend noch weitere Analysen durchführen, aber der erste Eindruck ist, dass die neuen Komponenten gut funktionieren. Wahrscheinlich werden wir zumindest manche von ihnen im restlichen Wochenendverlauf einsetzen."

Das sind in der Tat positive Nachrichten für das sportlich gebeutelte Williams-Team, das auch das dritte Rennwochenende des Jahres als "erweiterte Testfahrten" sieht. Man steht ohnehin ganz hinten. Auch, weil Williams erst am dritten Tag der Wintertests erstmals fahrbereit war und seither einem Rückstand hinterherläuft. Zudem hat sich der Williams FW42 bisher als nicht konkurrenzfähig erwiesen.


12:07 Uhr

So sehr lassen die Pirelli-Reifen nach

Formel-1-Ausrüster Pirelli hat im Anschluss an das Freitagstraining in Schanghai Details zu seinen Pneus herausgegeben. Demnach wurden folgende Abstände zwischen den einzelnen Mischungen C2 (Hard), C3 (Medium) und C4 (Soft) festgestellt:

C2>C3: 0,7 Sekunden
C3>C4: 1,1 Sekunden

Laut Sportchef Mario Isola seien die Reifen "positiv" in Erscheinung getreten. Allerdings schränkt er ein: "Der Abstand zwischen Medium und Soft" ? also zwischen C3 und C4 ? "ist ein bisschen größer, als wir das erwartet hatten."

Interessant ist auch, wie rasch die Soft-Reifen verschleißen. Ihre Leistung lässt im Schnitt pro Runde um 0,2 Sekunden nach. "Aber auch das bewegt sich in dem Bereich, den wir erwartet und für diesen Reifen gewollt hatten", sagt Isola.


11:57 Uhr

Hill im Weltmeister-Lotus seines Vaters

Formel-1-Weltmeister Damon Hill hat in China den Lotus-Ford 49 seines Vaters Graham Hill aus der Saison 1969 gefahren und die Fans mit Demorunden im historischen Boliden unterhalten. "Das hat Spaß gemacht", meint Hill junior. "Aber es ist schon seltsam, in so ein Auto einzusteigen, ohne das Lenkrad abnehmen zu müssen. Da musste ich kurz grinsen."

Als ehemaliger Rennfahrer sei es immer ein besonderes Erlebnis, wieder in ein Cockpit zu klettern, sagt Hill weiter. "Deine Erinnerung kommt mit einem Schlag zurück. Du weißt wieder, wer du als Fahrer warst, zu deiner besten Zeit. Das sind schon seltsame Gefühle, die da aufkommen."


11:15 Uhr

Was sagt Mercedes nach dem Freitag?

"War schon okay", sagt Lewis Hamilton nach P4 im FT2. "Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Auto und noch ein bisschen Hausaufgaben. Valtteri kommt besser klar. Das Auto ist schnell genug, um vorne mitzufahren. Wir müssen nur das Set-up treffen." Das sei ihm bisher nicht gelungen.

Valtteri Bottas möchte seine Bestzeit indes nicht überbewertet wissen: "Es ist nur Freitag."


11:08 Uhr

Hülkenberg nimmt Top 10 ins Visier

Nico Hülkenberg belegte im Freitagstraining den fünften Platz. "War okay. Vom Ablauf her hat alles gepasst", sagt er. "Und ich habe mich im Auto wohlgefühlt und zufrieden. Das ist viel wert. Ich glaube, das ist eine gute Basis, auf die wir jetzt aufbauen können."

"Es wäre schön, wenn wir zum ersten Mal ein sauberes Quali hinkriegen würden, ohne Probleme. Wir hatten bisher diverse Motorprobleme in den ersten beiden Qualis. Hoffentlich morgen ohne. Dann sollten die Top 10 möglich sein."


10:39 Uhr

Racing Point sieht sich nicht in Schlagdistanz

Sergio Perez schwant Übles, wenn er sich das Freitagsklassement vor Augen führt. Mit einem Top-10-Ergebnis von Racing Point sei nicht ohne Weiteres zu rechnen, sagt er. "Im Augenblick scheinen wir ein bisschen zu weit hinten zu liegen. Aber es geht eng zur Sache. Vielleicht finden wir über Nacht noch etwas, mit dem wir den Unterschied machen können."

Auf die Spitze fehlten Perez und Teamkollege Lance Stroll gut 1,4 Sekunden, auf den letzten Top-10-Platz ungefähr drei Zehntel. "Kurzum: Wir müssen noch viel Zeit finden", sagt Perez. Stroll ergänzt: "Mit ein paar Zehnteln gewinnst du gleich mehrere Positionen." Für ein Punkteergebnis müsse sich Racing Point in Qualifying und Rennen aber "in Topform" präsentieren, so Stroll.


10:28 Uhr

Wie immer: Räikkönen ist's herzlich egal

Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen gibt nicht viel auf das Ergebnis im Freitagstraining. Auf die Frage eines Journalisten, ob er aufgrund von technischen Problemen nicht in den Top 10 zu finden sei, antwortete der Ex-Champion ungewohnt schnippisch: "Du weißt also, was in unserer Box vor sich geht, ja?" Kurz darauf erklärte Räikkönen nach P11 im Tagesklassement: "Das ist nun mal die heutige Position. Das spielt aber keine Rolle. Selbst wenn wir ganz hinten wären. [Freitags] machst du deine normale Arbeit und am Abend gehen wir alles noch einmal durch. Dann sehen wir weiter. Es ist Freitag, also eigentlich nicht wichtig."


10:22 Uhr

Kubica: "Nicht in den nächsten zwölf Stunden ?"

Williams-Fahrer Robert Kubica gibt sich angesichts der Formschwäche seines Teams keinen Illusionen hin. Eine rasche Trendwende sei nicht drin. "Wenn es uns in den vergangenen zwei Monaten nicht gelungen ist, das zu schaffen, dann wird es wahrscheinlich auch in den nächsten zwölf Stunden nichts passieren ?"

Und das klingt allmählich resignierend bei Kubica. Kein Wunder: Im Freitagstraining belegten der Pole und sein britischer Teamkollege George Russell wieder einmal die letzten Plätze.

Allerdings hat Kubica ein "gutes Zeichen" erkannt, weil sich sein Fahrzeug "anders" verhalte als bisher. "Die Balance ist ganz anders, eine gewisse Verbesserung", meint er.

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