• 28. August 2018 · 12:05 Uhr

Pierre Gasly: Keine Angst vor Max Verstappen

Aufgrund des Wechsels von Daniel Ricciardo zu Renault erhält Pierre Gasly die Chance, sich bei Red Bull zu beweisen - Angst vor Max Verstappen habe er nicht

(Motorsport-Total.com) - Für Pierre Gasly ging es jetzt sehr schnell: Der junge Franzose wird in der kommenden Formel-1-Saison Daniel Ricciardo ersetzen, der zu Renault wechseln wird. Das heißt aber auch, dass sich der junge Franzose im Jahr 2019 gegen Max Verstappen beweisen muss. Angst habe Gasly vor dem Niederländer aber nicht. Jedoch sei es keine einfache Aufgabe, gegen Verstappen anzutreten.

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Pierre Gasly freut sich auf den Kampf mit Max Verstappen Zoom Download

"Für mich ist es natürlich ein Traum, in dieses Team zu wechseln", sagt der 22-Jährige gegenüber 'Sky Sports F1'. "Das war mein Ziel, seit meinem Einstieg ins Red-Bull-Programm im Jahr 2013. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen wird." Seine guten Resultate bei Toro Rosso in der Saison 2018 hätten ihn geholfen, diesen Platz bei Red Bull zu bekommen. Den Unterschied hätten aber seine Leistungen in den vergangenen Jahren ausgemacht - auch in den unteren Serien, ist sich Gasly sicher.

Auf den Kampf gegen Verstappen freue sich Gasly, auch wenn er einen Erfahrungsnachteil gegenüber dem Niederländer habe. Der künftige Red-Bull-Pilot sagt: "Max hat Talent und eine Persönlichkeit. Red Bull unterstützt ihn mit allem, was das Team zu bieten hat. Es wird sicher nicht einfach werden. Ich werde versuchen, das Beste aus meinem Paket herauszuholen." In der ersten Saison in einem Topteam müsse er aber erst einmal lernen, mit der Situation umzugehen. Er betont: "Ich werde aber versuchen, ihn, so gut ich nur kann, unter Druck zu setzen."


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Den Anruf von Red Bull habe Gasly mehrmals verpasst, da sein Handy im Urlaub kaputt gegangen war. Gasly erzählt die Geschichte: "Ich war auf einem Boot mit meinen Freunden unterwegs und rund eine Stunde immer Wasser. Einer meiner Freunde hat mein Handy wohl ins Wasser fallen lassen. Ich war tagelang nicht erreichbar. Ich habe dann eine E-Mail geschrieben: 'Wenn ihr mich erreichen wollt, ruft diese Nummer an.' Es war das Handy meines besten Freundes." Red Bull habe anschließend mehrmals versucht, den Franzosen ans Telefon zu bekommen.

Da sein Freund die Nummer nicht identifizieren konnte, habe er nie abgehoben und Gasly nicht über den Anruf informiert. Eine Nachricht, die zwei Stunden nach dem letzten Anruf gesendet worden sei, habe dann aber alles verändert. Gasly resümiert: " Er kam zu mir und sagte: 'Hier, du musst sofort zurückrufen. Ich wusste heute Morgen nicht, wer das ist.'" Am anderen Ende seien die Red-Bull-Verantwortlichen gewesen, die Gasly über die Entscheidung unterrichtet haben, ihn in das Topteam zu holen.

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