• 23. August 2018 · 15:05 Uhr

Ocon schließt Wechsel zu McLaren nicht aus: "Warum nicht?"

Esteban Ocon schielt noch auf einen Verbleib bei Force India, könnte sich mit einem Wechsel zu McLaren aber anfreunden - Aus bei Renault war "kein Schock"

(Motorsport-Total.com) - Force-India-Pilot Esteban Ocon schließt einen Wechsel zur McLaren-Mannschaft in der Formel-1-Saison 2019 nicht aus. Im Vorfeld des Belgien-Grand-Prix (Formel 1 2018 live im Ticker!) sagt er, dass er sich mit der durch die Gerüchteküche geisternden Lösung anfreunden könnte: "Wenn die Chance besteht, warum nicht? Wenn es aber möglich ist zu bleiben, wäre ich damit auch glücklich."

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Würde sich gerne wieder einen Force india packen: Esteban Ocon Zoom Download

Allerdings könnte es bei Force India eng werden für Ocon: Nach der Übernahme durch Lawrence Stroll scheint die Verpflichtung von dessen Sohn Lance nur eine Formalie zu sein. Sein Stallgefährte Sergio Perez gilt dank seiner Sponsoren aus Mexiko als Top-Kandidat auf das zweite Cockpit.

Mercedes-Junior Ocon will nicht ausschließen, dass Toto Wolff ihn 2019 doch noch bei den Pinken unterbringt - möglicherweise im Zuge eines Deals mit den Kundenmotoren, die Force India auch im kommenden Jahr erhalten wird. "Im Moment sind nur Gerüchte im Umlauf", wiegelt Ocon ab. Es sei alles offen: "Ich weiß nicht, ob ich zu McLaren wechsele oder ob ich überhaupt wechsele."


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Dass sich ein (von vielen für wahrscheinlich gehaltenes) Engagement im Renault-Werksteam mit der Verpflichtung Daniel Ricciardos zerschlug, hat er verdaut. "Es war kein Schock für mich", sagt der früher auch von Renault geförderte Ocon. "Es hätte Möglichkeiten gegeben, aber Schwamm drüber, weiter geht's. Daniel ist ein netter Kerl. Ich mag ihn, also wünsche ich ihm nur das Beste."

Klar ist: Außer Force India bleiben für Ocon nur McLaren und Williams als mögliche Arbeitgeber. Gemessen an seinen jüngsten Erfolgen - und dem Debakel, das die Traditionsteam aktuell erleben - ein Rückschritt. "Man kann nicht enttäuscht sein, wenn man irgendwo in der Formel 1 ein Cockpit bekommt", erwidert Ocon. "Ich habe mich immer weiter hochgearbeitet, aber manchmal ist es eben nicht drin - dann muss man mit dem Team, für das man fährt, nach vorne kommen."

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