• 23. August 2018 · 20:11 Uhr

"Ein Privileg": Erste Worte des Racing-Point-Besitzers Stroll

Lawrence Stroll visiert in der Formel 1 Erfolge wie in der Bekleidungsbranche an und möchte den Force-India-Nachfolger Racing Point "noch spezieller" machen

(Motorsport-Total.com) - Der Besitzer des Force-India-Nachfolgers Racing Point hat sich zum ersten Mal zu Wort gemeldet: Lawrence Stroll - der Kopf der Investorengruppe - ist erfreut, mit seinem (zumindest formal) neuen Formel-1-Team nach der Erteilung einer Sondergenehmigung durch die FIA beim Belgien-Grand-Prix (Formel 1 2018 live im Ticker!) starten zu dürfen. Er lässt sich in einer am Donnerstagabend lancierten Pressemitteilung damit zitieren, dass die Übernahme für ihn ein "großes Privileg" wäre.

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Lawrence Stroll darf sich nun Teambesitzer in der Formel 1 nennen Zoom Download

Stroll weiter: "Am Montag stand ich in Silverstone und in Brackley (Standorte der Teamfabrik respektive des Windkanals; Anm. d. Red.) vor der Belegschaft und habe ihnen zu den Errungenschaften der vergangenen Jahre gratuliert. Kapital einer Firma sind die Menschen, die sie ausmachen."

Der Modemogul, der unter anderem mit den Marken Ralph Lauren und Tommy Hilfiger ein Vermögen machte, will bei Racing Point an Erfolge in der Bekleidungsbranche anknüpfen: "Die Chance, das Team auf Vordermann und einen Schritt voran zu bringen, ist meine vielleicht spannendste Herausforderung." Stroll verspricht Investitionen in die Infrastruktur sowie in den Personalstamm.

"Wir sind alle leidenschaftliche Motorsportler", sagt Stroll über sich und sein mehrheitlich kanadisches Konsortium. "Uns ist klar, wie viel Sportsgeist in Force India steckt und wir sind motiviert, das Team in den kommenden Jahren noch spezieller zu gestalten", so Stroll. Was er darunter versteht, bleibt offen. 2018 jedoch wird Racing Point weiter in Pink und mit Otmar Szafnauer als neuem Teamchef antreten. Abgesehen von Robert Fernleys Abgang bleibt personell alles beim Alten.

Szafnauer bedankt sich bei der Belegschaft für die Loyalität in stürmischen Zeiten und bezeichnet ihre berufliche Zukunft als "sicher". Die Konzentration gelte fortan den Leistungen auf der Strecke.

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