Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker Hockenheim: So lief der Trainingstag

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Bestzeit für Verstappen, aber Ölleck kostet Trainingszeit +++ Mercedes in Lauerstellung +++ Ferrari arbeitet fürs Rennen +++

19:51 Uhr

Verregnetes Qualifying am Samstag?

Die Wettervorhersage prophezeit einen wechselhaften Samstag. Gegen Mittag steigt die Regenwahrscheinlichkeit auf bis zu 70 Prozent. Das 3. Freie Training (ab 12:00 Uhr) und das Qualifying (ab 15:00 Uhr) könnten nass sein. Und Regen sorgt bekanntlich immer für viel Action und eine (hoffentlich) durchmischte Startaufstellung. Wir berichten morgen wie gewohnt aus Hockenheim und halten dich mit allen wichtigen Infos auf dem Laufenden. Tschüss und bis morgen!

Zum Abschluss haben wir noch eine Technikfotostrecke für dich, mit vielen Nahaufnahmen und tollen Details der Autos. Klick dich durch!


19:38 Uhr

Marko versteht fehlende Begeisterung in Hockenheim nicht

An diesem Wochenende könnte der vorerst letzte Grand Prix von Deutschland für eine längere Zeit stattfinden. "Ich finde es schade", sagt Helmut Marko im exklusiven Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Ich kenne Hockenheim noch aus meiner Zeit, aus anderen Zeiten. Was da hier für eine Stimmung war. Du bist im Auto gesessen und bist ins Motodrom hineingefahren. Da hast du es mitgekriegt, diesen Jubel, diese Begeisterung."

Seit einigen Jahren wurde es aber immer schwieriger, die deutschen Fans an die Rennstrecken zu ziehen ? egal ob Hockenheim oder Nürburgring. Die Zeiten der "Schumania" sind längst vorbei, obwohl Deutschland mit Mercedes, Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg genug heimische Zugkräfte hätte.

"Es ist ein bisschen unverständlich", findet Marko deshalb. "Vettel wohnt, glaube ich, nur 40 Kilometer entfernt [der Heimatort Heppenheim], Stuttgart ist auch nicht weit weg. Und es gelingt nicht, Begeisterung zu entfachen. Wenn man Österreich anschaut: Wir haben keinen einzigen Fahrer und wir haben einen toll besuchten Grand Prix mit 170.000 oder 185.000 Zuschauern."


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Deutschland


19:31 Uhr

Das Ergebnis in Bildern

Mit dieser Fotostrecke auf unserer Schwesterseite Motosport.com kannst du dich noch einmal durch das Ergebnis klicken und alle Autos begutachten!


19:29 Uhr

Die Highlights vom 2. Training


19:06 Uhr

Renault gibt zu: Es ist schwer gegen Mercedes und Ferrari

Fünf Autos in den Top 10 wurden von Ferrari-Motoren angetrieben. Neben der Scuderia betrifft das auch die beiden Haas sowie den Sauber von Charles Leclerc. Wenn man Red Bull ausklammert, hat es Renault gegen die Ferrari-Kundenteams schwer. "Sauber ist hier wieder sehr schnell", sagt Nico Hülkenberg. "Ich bin mir sicher, sie werden auch morgen unsere Hauptgegner sein. Haas sehe ich im Moment leicht vor uns, denn sie haben ein ordentliches Upgrade gebracht, nicht nur auf Motorenseite."

Teamkollege Carlos Sainz stimmt zu: "Bevor wir nicht unser zweites Motorupgrade haben, das später in der Saison kommen wird, müssen wir unsere Chancen nutzen. Derzeit ist Ferrari sehr schnell. Bei langsamen Strecken wird die Situation anders sein. Wir müssen sicherstellen, dass sie uns nicht in der WM überholen, denn Hass und Sauber sehen sehr konkurrenzfähig aus."

Sainz, der FT2 als Zwölfter beendete, probierte verschiedene Mappings aus, "um mehr Performance aus der Power Unit zu holen". Das führte dazu, dass die Fahrbarkeit litt. "Zumindest probieren wir etwas, denn es ist nicht einfach gegen die Autos mit Ferrari- und Mercedes-Motoren." Den neuen Frontflügel hatte am Freitag nur Hülkenberg zur Verfügung.


18:52 Uhr

Reifen bei allen Teams das bestimmende Thema

Andrew Shovlin, der leitende Renningenieur bei Mercedes erklärt: "Die heißen Bedingungen machen den Reifen das Leben definitiv schwer. Der Ultrasoft ist ziemlich am Limit, er bietet zu Beginn guten Grip, muss aber sehr vorsichtig behandelt werden, damit er keine Blasen wirft. Den Soft- und den Medium-Reifen kann man etwas mehr belasten, was am Sonntag zu einer Reihe an Strategien sowie einem interessanten Rennen führen könnte."

"Wir gehen davon aus, dass die Temperaturen morgen etwas sinken, was die Arbeitsbedingungen etwas erträglicher gestalten und auch den Reifen ein wenig helfen würde. Zudem besteht für das Qualifying auch ein gewisses Regenrisiko, was zusätzlich für Abwechslung sorgen könnte."


18:46 Uhr

Lewis Hamilton: Strecke ist nicht sehr einfach

"Es ist sehr heiß, wodurch es im Cockpit sehr anspruchsvoll und anstrengend ist. Die Strecke ist zwar recht kurz, aber technisch dennoch recht anspruchsvoll", sagt Weltmeister Hamilton nach seinem Freitag. "Wir konnten heute unser Programm absolvieren, alle Sessions beenden und alle nötigen Informationen über die Reifen sammeln. Das Auto fühlte sich gut an, aber es geht sehr eng zu. Somit haben wir heute Abend noch viel zu tun."

"Wir haben an unseren Starts und einem besseren Verständnis für die Reifen sowie die Reifentemperaturen gearbeitet und dabei versucht, so perfekt wie möglich zu sein. Sowohl Ferrari als auch Red Bull waren heute sehr schnell und ich glaube, dass es morgen und am Sonntag sehr ähnlich aussehen wird. Sie werden uns richtig fordern und auf dieser Strecke ist es nicht einfach, alles richtig hinzubekommen. Deshalb müssen wir unser Bestes geben."


18:33 Uhr

Herumfliegende Motorabdeckung: Fehler lag bei Sauber

"Ich weiß nicht, was da passiert ist", sagt Markus Ericsson zu einer brenzligen Situation im ersten Training. Als der Sauber von Antonio Giovinazzi die Boxengasse verließ und der Italiener beschleunigte, flog die komplette Motorabdeckung auf der linken Seite weg. Zum Glück blieb sie am Streckenrand liegen. Niemand wurde getroffen. "In FT2 ist das nicht passiert, also sollte es okay sein", sagt Ericsson, der am Vormittag sein Auto an Giovinazzi abtreten musste.

Sauber-Teamchef Frederic Vasseur nimmt die Situation auf seine Kappe. "Es war ein Fehler unsererseits, aber wir konnten nach fünf Minuten wieder auf die Strecke fahren." Dieser Teil der Motorabdeckung wurde von einem Mechaniker nicht richtig befestigt. Seitens der Rennkommissare wurde bisher keine Strafe ausgesprochen, obwohl man das Auto nicht ordnungsgemäß auf die Strecke geschickt hat.

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