• 19. Juli 2018 · 15:14 Uhr

Magnussen: Alonso benimmt sich wie Schwalbenkönig Neymar

Kevin Magnussen ist von den Schimpftiraden von Fernando Alonso nicht beeindruckt - Er vergleicht den Spanier mit dem Fußballer Neymar

(Motorsport-Total.com) - Beim Großen Preis von Großbritannien sind Kevin Magnussen und Fernando Alonso im Freien Training und Rennen erneut aneinander geraten. Der Spanier beschuldigte den Haas-Piloten, unsauber und gefährlich zu fahren. Der Automobil-Weltverband (FIA) schaute sich die Situation im Training genau an und sah von Strafen ab. Es war aber nicht das erste Mal, dass sich der ehemalige Formel-1-Weltmeister über den Dänen aufgeregt hat. Magnussen sieht das ganze sehr entspannt und vergleicht Alonso mit dem brasilianischen Fußballer Neymar.

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Kevin Magnussen sieht die Schimpftiraden von Alonso gelassen Zoom Download

Auch im Rennen von Silverstone fluchte Alonso im Funk über die Fahrweise von Magnussen. Der Spanier wurde in der Luffield-Kurve im Kampf um Platz acht etwas abgedrängt. Anschließend explodierte Alonso im Funkverkehr mit seinem Team. Im Jahr 2017 gerieten die beiden Streithähne in Malaysia aneinander. Nach einem Überholmanöver von Alonso konterte Magnussen, weshalb der Spanier beinahe von der Strecke abgekommen ist. In der folgenden Kurve revanchierte sich Alonso mit einem kleinen Stoß.

Trotz des Streits und der negativen Kommentare seitens Alonsos bleibt Magnussen sehr ruhig. Er sagt: "Die Rennleitung hat nicht eingegriffen und deshalb muss ich dazu gar nichts mehr sagen. Fernando macht seinen Job und er gehört zu den besten Fahrern. Er ist schon lange dabei und weiß, welche Knöpfe er drücken muss und das hat er getan." Alonso würde immer alles tun, um das Beste Resultat für sich und sein Team herauszuholen.


Grand Prix von Großbritannien - Sonntag

"Er beschwert sich im Radio sehr oft", analysiert der Däne. "Es ist aber wie in anderen Sportarten auch, wo es große Athleten gibt, die immer etwas übertreiben - wie beispielsweise Neymar." Abseits der Strecke würde Alonso mit Magnussen aber völlig normal und respektvoll umgehen. Was Alonso gegenüber den Medien sagt, würde Magnussen gar nicht interessieren. "Ich habe mir den Szenen angeschaut", so Magnussen. "Es ist einfach wie es ist." Alonso wollte sich im Rahmen des Grand Prix von Deutschland nicht großartig äußern: "Die Vergangenheit ist die Vergangenheit. Für mich ist die Sache durch und ich bin glücklich mit dem Resultat. Auf die Frage, was Alonso von dem Neymar-Vergleich halten würde, antwortet er: "Es interessiert mich gar nicht. Ich bin ein zweimaliger Weltmeister und kann nicht alles kommentieren."

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