Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Techniker-Rochade bei Mercedes

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Routiniers gehen! +++ Keine Fußball-Depression beim Weltmeister +++ F1-Teams in Goodwood +++

13:02 Uhr

Danach über den großen Teich

Auch der Circuit of the Americas rührt schon die Werbetrommel für den USA-Grand-Prix am 21. Oktober - und das Rahmenprogramm. Da treten mit Britney Spears und Bruno Mars nämlich echte Pop-Giganten auf. "Als ich ein Teenager war, war sie natürlich schön anzusehen", erinnert sich da Hülkenberg an seine Britney-Phase und Vettel verrät: "Ich bin sogar mal zu einem Konzert gegangen. Aber mit den Tickets, die ich hatte, konnte ich kaum was sehen.! Das mit dem mitsingen, sollten einige Kollegen dann aber doch vielleicht lieber lassen ...


13:40 Uhr

Gar nicht so schlecht wie es aussieht?

Auf einem abgeschlagen letzten Platz unter den Konstrukteuren hangelt sich Williams gerade von Enttäuschung zu Enttäuschung. Es tut dem Traditions-Fan noch immer im Herzen leid, ein ehemaliges Topteam so abrutschen zu sehen. Herrlich streiten kann man sich übrigens über die Frage, so es allein das Auto oder auch die Fahrer sind, die für die aktuelle Krise verantwortlich sind. Wir sind uns auch nicht sicher, ob sich Sergei Sirtokin nicht auch selbst ein Bein stellt, wenn er erklärt:

"Wir haben durch aus einige Teile gebracht die uns einen Fortschritt verschafft haben. Das Problem ist nur, dass die anderes das auch tun, deshalb ändert sich nichts. Im Vergleich zu uns selbst haben wir uns sogar signifikant verbessert. Aber das wird von mehreren Faktoren überdeckt."


14:21 Uhr

Auch Mexiko wird Hypersoft

Pirelli hat heute bekannt gegeben, welche Reifenmischungen sie vorhaben mit zum Autódromo Hermanos Rodríguez. Die Teams müssen dem Reifenhersteller jetzt mitteilen, wie viel sie von jeder Mischung pro Fahrer zugeteilt bekommen möchten.


15:06 Uhr

Ein bisschen parteiisch?

Die Kollision zwischen Kimi Räikkönen und Lewis Hamilton in Silverstone wird noch immer heiß diskutiert - auch, ob die Strafe gegen den Ferrari-Piloten gerechtfertigt war. Ex-Pilot Mika Häkkinen ist der Meinung, die Rennleitung hätte Milde walten lassen sollen. Doch nicht etwas, weil es sich um einen Landsmann handelt?

"In dieser Kurve sind drei Dinge passiert", erklärt er in seiner Kolumne für 'Unibet'. "Erstmal hat Kimi eine Lücke gesehen und damit eine Überholmöglichkeit. Zweitens wollte er an Vettel dranbleiben, weil er wusste, das der sonst davonziehen würde. Und schließlich konnte man sehen, dass er mit der Kurve ohnehin Probleme hatte. Im sind die Räder da im Rennen immer wieder mal blockiert."

Sein Fazit: "Die Kollision war ein Unfall und nur deswegen kontrovers, weil es bei Lewis' Heimrennen passiert ist."

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15:43 Uhr

Mercedes sortiert sich neu

In der Technikabteilung des Weltmeisterteams wird es ab dem kommenden Jahr eine Personal-Rochade geben. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, will Chefingenieur Aldo Costa zukünftig nur noch eine beratende Rolle ausfüllen. Sein Posten wird von Chefdesigner John Owen übernommen.

Außerdem will Direktor Performance Mark Ellis ein Sabbatjahr einzulegen. Er wird durch Loic Serra ersetzt, der bisher der "Chief Vehicle Dynamicist" war.

Insgesamt wird das Team dadurch verjüngt. "Dies ist ein wichtiger Augenblick für unser Team und eine großartige Chance", sagt deshalb Mercedes-Boss Toto Wolff. "Wir haben immer wieder gesagt, dass man eine erfolgreiche Organisation nicht einfrieren kann. Es ist eine dynamische Struktur und ich bin stolz darauf, dass wir den Staffelstab reibungslos an die nächste Generation an Führungskräften aus unserem Team übergeben können."


15:56 Uhr

Der Verlust ist nicht ohne

Mit Costa geht Mercedes im täglichen Geschäft eine wichtige Säule des Erfolgs verloren. Er war 2011 mit der Erfahrung als Chefdesigner bei Minardi und Rory-Byrne-Nachfolger bei Ferrari gekommen. "Die letzten sieben Jahre mit Mercedes waren eine großartige Erfahrung; sie waren nicht nur von beruflichem Erfolg geprägt, sondern auch von einer Lebenserfahrung, die mich und meine Familie bereichert und uns noch offener und internationaler gemacht hat", sagt er zu seinem Rücktritt.

Er hebt dabei vor allem seine gute Zusammenarbeit mit Wolff hervor: "Wir beide teilen eine berufliche Herausforderung und eine private Leidenschaft für Racing und ich bin dankbar für sein Vertrauen und seine volle Unterstützung für das, was ich versucht habe zu erreichen. Wir haben das Team gedeihen und Erfolge einfahren sehen - und jetzt ist es an der Zeit, eine noch stärkere Gruppe zu formen, um uns den Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts zu stellen."

Der 57-Jährige will zukünftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und kehrt dafür nach Italien zurück.


16:07 Uhr

Sabbatjahr?

Mit Mark Ellis (auf dem Bild Zweiter von links) geht ebenfalls jemand mit viel Erfahrung. Der Brite fing in der Formel als Leiter der mechanischen Konstruktion bei BAR an. Er war auch Chefrenningenieurs bei Jaguar und nahm diese Rolle 2008 bei Red Bull an. Als Teil der dortigen WM-Erfolge kam er 2014 zu Mercedes.

"Nach 30 Jahren Vollgas im Motorsport - 19 davon in der Formel 1 - habe ich mich zu einer Pause vom Sport entschlossen", begründet er sein Ausscheiden. "Persönlich gesehen wird mir die hoffentlich wohlverdiente Pause die Möglichkeit geben, meine nächsten Schritte zu erwägen, während ich Teil der Mercedes-Familie bleibe." Damit schließt er erst einmal einen Wechsel zu einem anderen Team aus.


16:12 Uhr

Allison bleibt

Mit Mercedes' Technischen Direktor James Allison bleibt an der Technikerspitze wenigsten eine Konstante, die das Team mit der immer ärger werdenden Konkurrenz dringend brauchen kann. "Bereits vor über einem Jahr haben Aldo und Mark signalisiert, dass sie beabsichtigen, ihr Amt niederzulegen, und haben sich seitdem weiterhin mit Herz und Seele für das Team engagiert", räumt Allison mit möglichen Rückschlüssen auf, die Abgänge könnten eine Reaktion auf die derzeitige Situation sein,

"Tagtäglich kämpfen die beiden mit unvermindertem Elan gegen unsere Konkurrenz und trotzdem ist ihnen kein Weg zu weit, um mich und andere bei der Planung und Umsetzung ihrer Nachfolge zu unterstützen. Mark und Aldo geben ein unvergleichliches technisches Vermächtnis an würdige und gut vorbereitete Nachfolger weiter, denen sie zuvor ein eindrucksvolles Beispiel erstklassiger technischer Führung waren."

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