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Formel 1 Bahrain 2018: Der Medien-Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Regeländerungen für 2019 beschlossen +++ Alonso: Keine Ausreden mehr für McLaren! +++ Comeback der Grid-Girls? +++

15:54 Uhr

200. F1-Rennen: Vettel ist's "eigentlich egal"

Jubiläum für Sebastian Vettel: In Bahrain nimmt er an seinem 200. Formel-1-Rennen teil. Sein Kommentar dazu: "Ist mir eigentlich egal. Es fühlt sich an wie jedes andere Rennen. Aber es klingt nach sehr viel. Dabei denkt man gar nicht daran, wie viele Rennen man fährt. So merkt man allerdings, dass man doch eine ganz schöne Zeit dabei ist." In seinem Fall sind es bereits zehn Jahre.

Die Highlights daraus? Vettel: "Der erste Sieg ist sicherlich etwas Besonderes. Dann natürlich der WM-Triumph in Abu Dhabi. Außerdem der erste Sieg mit Ferrari in Malaysia 2015. Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich eine große Auswahl an guten Erinnerungen habe. Aber es ist wie immer im Leben: Man freut sich auf das, was noch kommt!"


15:38 Uhr

Überraschung vor 10 Jahren

Als BMW-Sauber auf dem Sprung zur Formel-1-Großmacht war!


15:37 Uhr

Formel 1 kann es nicht allen recht machen

Sebastian Vettel meint: Egal, was Liberty Media mit der Formel 1 anstellt, es wird immer Kritik an Neuerungen geben. "Es ist schwierig, alle zufrieden zu stellen", sagte Vettel in Bahrain und bezieht sich auf die aktuelle Überholproblematik. Der Deutsche weiter: "Es gab auch früher schon Rennen, die langweilig waren. Das gehört zum Sport dazu."

2016 habe die Formel 1 mit dem neuen Reglement und schnelleren Autos bewusst auf eine Regel-Revolution gesetzt, um die Fans wieder mehr zu begeistern. "Die neuen Regeln haben es spannender gemacht für uns Fahrer. Ich glaube, die Zuschauer honorieren es, wenn der Fahrer erschöpft aus dem Auto steigt, wenn das Auto auf der Strecke sichtbar schneller ist. Man hatte lange darüber diskutiert, dass die Autos schneller werden müssen. Jetzt reden wir darüber, die Rennen müssen spannender sein. Ich glaube, das Ganze dreht sich im Kreis. Manche Rennen sind spannend, manche eben nicht."


14:52 Uhr

Längere DRS-Zone: Fluch oder Segen?

Eine längere DRS-Zone soll in Bahrain mehr Überholmanöver ermöglichen. Das ist die Theorie. Doch schon vor dem ersten Training gibt es Zweifel an dieser Maßnahme. "Es ist eine typische Überreaktion", meint Haas-Fahrer Kevin Magnussen. "Wir haben ein schlechtes Rennen, dann folgt sofort eine drastische Änderung. Am Ende aber schlägt das Pendel in die andere Richtung aus und es wird langweilig, weil zu viel überholt wird."

Laut Magnussen könnte die um 100 Meter verlängerte DRS-Zone dazu führen, dass Überholen zum Vorbeifahren degradiert werde. "Das ist dann kein Racing mehr, wenn sich die Positionen munter durchtauschen", sagt er. "Und das will wahrscheinlich auch keiner sehen."


14:46 Uhr

Kimi genervt: Ratet doch, so lange ihr wollt!

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen reagierte in der Pressekonferenz von Bahrain genervt auf die Fragen der Journalisten zum Kräfteverhältnis beim zweiten Saisonrennen. Der Finne wörtlich: "Ihr könnt so lange raten, wie ihr wollt. Wir werden es im Wochenendverlauf sehen, wo wir stehen. Ich habe kein Interesse an Ratespielchen, wie groß der Abstand im Qualifying sein wird. Da Wichtigste ist unsere Platzierung im Rennen. Wenn ich zwei Sekunden langsamer bin, aber gewinne, ist mir alles andere egal. Vorher wissen wir es einfach nicht. Genau deshalb sind wir ja hier."


14:39 Uhr

Magnussen: Bloß nicht auf F1-Fahrer hören!

Kevin Magnussen erteilt den Formel-1-Eigentümern von Liberty Media einen kuriosen Ratschlag: "Hört bloß nicht auf die Fahrer!"

Damit die Show besser würde, müssten die Verantwortlichen ihre eigenen Nachforschungen anstellen und sich nicht auf die Aussagen der Grand-Prix-Piloten stützen, so der Däne. "Wir Fahrer sagen schließlich immer nur das, was in unserem eigenen Interesse liegt. Uns ist egal, ob die Show besser wird oder nicht. Wir wollen immer nur das Beste für uns selbst herausholen. Wenn wir gewinnen, ist uns alles andere egal. So einfach ist es."

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14:33 Uhr

Was läuft falsch in der Formel 1?

Liberty Media will die Formel 1 revolutionieren und jongliert mit diversen Ideen, um die Königsklasse wieder zum Trend zu machen. Und das tut auch dringend Not, wie Fernando Alonso in der Pressekonferenz erklärt: "Bei IndyCar weißt du zehn Runden vor Schluss nicht, wie das Rennen ausgeht. Als Fernsehzuschauer stehst du da vor dem TV-Gerät. In der Formel 1 steht dagegen quasi schon am Donnerstag fest, wie die Startaufstellung aussehen wird. Das ist schon ein bisschen traurig."

Ob Liberty Media da Abhilfe schaffen kann? Am Freitag wollen die US-Amerikaner erste Ansätze vorstellen, wie sie die Formel 1 verbessern wollen.

Kimi Räikkönen lässt das ? wie könnte es anders sein ? völlig kalt. "Das ist ein Business. Keine Ahnung, was Liberty Media vorhat. Das ist ihre Sache. Ich weiß nicht viel darüber und es interessiert mich auch nicht. Morgen wissen wir mehr. Es dreht sich um die ferne Zukunft. Und ich glaube nicht, dass ich dann noch mit dabei bin ?"


14:13 Uhr

Keine Ausreden mehr für McLaren!

Fernando Alonso erhöht den Druck auf McLaren. In der Pressekonferenz von Bahrain sagte der zweimalige Weltmeister: "Wir haben immer noch einen recht großen Rückstand auf die Spitze. Aber jetzt liegt es an uns, den Abstand in den nächsten vier bis sechs Rennen zu reduzieren und auf das Podium zu fahren."

"Die nächsten Wochen", so Alonso weiter, "sind entscheidend für unsere Chancen in diesem Jahr. Wir wollen regelmäßig in die Top 6 fahren, nicht nur in Australien."

Nach der Trennung von Honda und dem Neuanfang mit Renault gäbe es für McLaren keine Ausreden mehr, meint der Spanier. "Erstmals in den vergangenen vier Jahren haben wir es selbst in der Hand."

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