GP Mexiko
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ FIA verteidigt die Verstappen-Strafe +++ Vettel will Saison mit Höhepunkt beenden +++ Morddrohungen gegen Esteban Ocon +++
Hinterherfahren soll einfacher werden
Das hat sich die neue Formel-1-Führung zumindest auf die Fahne geschrieben. Laut den Kollegen von 'auto motor und sport' will man dazu demnächst Testreihen in einem Windkanal durchführen - und zwar mit dem Manor-Modell für 2017. Auf die Strecke schaffte es das Auto bekanntlich nie, doch für die Simulationen ist es absolut ausreichend, da es nach dem aktuellen Reglement gebaut wurde. Alle Fans von vielen Überholmanövern sollten sich jetzt aber noch nicht zu früh freuen, denn bei den Versuchen gibt es lediglich um das Auto für 2021. Bis dahin wird das Hinterherfahren ähnlich schwierig bleiben wie aktuell.
Vorprogramm
Natürlich haben wir an diesem Wochenende nicht nur unsere üblichen Fotostrecken für Dich :-) Diese Links kann ich Dir zur Vorbereitung ebenfalls noch empfehlen:
Rennvorschau
Ein Grand Prix für die Ewigkeit
TV-Planer
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So wird Hamilton Weltmeister
Ziemlich viel Grün, oder? ;-) Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Brite am Sonntag seinen vierten WM-Titel perfekt macht, ist ziemlich hoch. Bereits ein fünfter Platz würde ihm sicher reichen. Und wenn Vettel nicht mindestens Zweiter wird, müsste er gar nicht erst an den Start gehen und könnte auch auf der Couch Weltmeister werden ...
Heute vor 20 Jahren ...
... gab es den legendären Rammstoß von Jerez! Michael Schumacher provozierte beim Saisonfinale in Spanien eine Kollision mit Titelrivale Jacques Villeneuve - zog am Ende aber selbst den Kürzeren und schied aus. Der Kanadier krönte sich so zum Champion und ist übrigens damit bis heute der letzte Williams-Weltmeister. Wie der damalige Ferrari-Technikchef Ross Brawn den Zwischenfall erlebte, kannst Du hier nachlesen!
Die Zukunft der Formel 1 ...
... entscheidet sich in den kommenden Wochen. Oder zumindest wird es einige richtungsweisende Signale geben. Schon am 31. Oktober - also in weniger als einer Woche - werden Liberty und FIA den Teams ihr Konzept für den Formel-1-Motor ab 2021 vorstellen. Und bereits am 7. November soll es dann auch in Sachen Budgetobergrenze Klarheit geben. Es geht jetzt also Schlag auf Schlag. Spannende Zeiten auch für uns hier :-) Gleich widmen wir uns aber erst einmal der PK in Mexiko. In weniger als 45 Minuten geht es schon los!
Alonso fährt Daytona
Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, jetzt ist es offiziell: Fernando Alonso wird 2018 bei den 24 Stunden an den Start gehen. Der Spanier wird für das United-Autosports-Team von McLaren-Boss Zak Brown in einem LMP2-Fahrzeug an den Start gehen. Möglicherweise soll der Einsatz Alonso auf die 24 Stunden von Le Mans vorbereiten, die er eines Tages unbedingt fahren will.
Tracklimits: FIA greift härter durch
2016 sorgte die erste Kurve in Mexiko für Verwirrung. Lewis Hamilton kürzte nach einem Verbremser ab, wurde von der FIA allerdings nicht bestraft, obwohl er so die Führung behauptet. In diesem Jahr könnte eine ähnliche Szene ganz anders ausgehen. Denn die FIA hat sogenannte "Speedbumps" an der fraglichen Stelle installiert. Diese müssen umfahren werden, bevor man auf die Strecke zurückfährt, was einen deutlichen Zeitverlust bedeutet. Auch an anderen Stellen der Strecke wurde nachgerüstet. So möchte man ähnliche Diskussionen um die Streckenbegrenzungen wie zuletzt in Austin vermeiden.
Auf diesem Bild sind die neuen "Speedbumps" gut erkennbar:
Gleich geht's los!
Damit richten wir unsere Aufmerksamkeit jetzt erst einmal auf die offizielle Pressekonferenz der FIA. Los geht es im ersten Teil mit Lokalmatador Sergio Perez (Force India), Max Verstappen (Red Bull) und Pascal Wehrlein (Sauber). Ich vermute mal, dass der Niederländer sich für seine Aussagen nach dem Rennen in Austin rechtfertigen muss. Bei Wehrlein dürfte es die üblichen Fragen nach der Zukunft geben. In Teil zwei erwarten uns dann noch Valtteri Bottas (Mercedes), Rückkehrer Pierre Gasly (Toro Rosso) und Sebastian Vettel (Ferrari).