GP Mexiko
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ FIA verteidigt die Verstappen-Strafe +++ Vettel will Saison mit Höhepunkt beenden +++ Morddrohungen gegen Esteban Ocon +++
Heute vor 20 Jahren ...
... gab es den legendären Rammstoß von Jerez! Michael Schumacher provozierte beim Saisonfinale in Spanien eine Kollision mit Titelrivale Jacques Villeneuve - zog am Ende aber selbst den Kürzeren und schied aus. Der Kanadier krönte sich so zum Champion und ist übrigens damit bis heute der letzte Williams-Weltmeister. Wie der damalige Ferrari-Technikchef Ross Brawn den Zwischenfall erlebte, kannst Du hier nachlesen!
So wird Hamilton Weltmeister
Ziemlich viel Grün, oder? ;-) Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Brite am Sonntag seinen vierten WM-Titel perfekt macht, ist ziemlich hoch. Bereits ein fünfter Platz würde ihm sicher reichen. Und wenn Vettel nicht mindestens Zweiter wird, müsste er gar nicht erst an den Start gehen und könnte auch auf der Couch Weltmeister werden ...
Vorprogramm
Natürlich haben wir an diesem Wochenende nicht nur unsere üblichen Fotostrecken für Dich :-) Diese Links kann ich Dir zur Vorbereitung ebenfalls noch empfehlen:
Rennvorschau
Ein Grand Prix für die Ewigkeit
TV-Planer
Falls dann immer noch Fragen offen sich, kannst Du Dich wie immer über das Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen ;-)
Hinterherfahren soll einfacher werden
Das hat sich die neue Formel-1-Führung zumindest auf die Fahne geschrieben. Laut den Kollegen von 'auto motor und sport' will man dazu demnächst Testreihen in einem Windkanal durchführen - und zwar mit dem Manor-Modell für 2017. Auf die Strecke schaffte es das Auto bekanntlich nie, doch für die Simulationen ist es absolut ausreichend, da es nach dem aktuellen Reglement gebaut wurde. Alle Fans von vielen Überholmanövern sollten sich jetzt aber noch nicht zu früh freuen, denn bei den Versuchen gibt es lediglich um das Auto für 2021. Bis dahin wird das Hinterherfahren ähnlich schwierig bleiben wie aktuell.
Triumphe & Tragödien
Wem die Fast-Facts nicht reichen, für den haben wir auch noch eine etwas längere Fotostrecke im Angebot. Durchklicken lohnt sich aber ganz sicher!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Mexiko
Die Geschichte des Grand Prix von Mexiko ist untrennbar mit der heute unter dem Namen Autodromo Hermanos Rodriguez bekannten Rennstrecke verbunden. Am Anfang jedoch steht eine Tragödie. Am 1. November 1962, kurz nach Eröffnung der Strecke, lässt Ricardo Rodriguez bei einem Unfall in der gefürchteten Peraltada-Kurve sein Leben. Der 20-jährige Mexikaner saß in einem Lotus 24 aus der Formel 1, das Rennwochenende zählte aber nicht zur Formel-1-Weltmeisterschaft. Unfallursache war ein Bruch der Hinterradaufhängung. Die Trauer in Mexiko ist groß und wird noch größer, als neun Jahre später, am 11. Juli 1971, auch Ricardo Rodriguez' älterer Bruder Pedro Rodriguez (Foto) tödlich verunglückt. Nach zwei Siegen in der Formel 1 wird ihm beim Rennen der Interserie der Norisring in Nürnberg zum Verhängnis. Als Ehrerweisung an die beiden verunglückten Nationalhelden erhält die Grand-Prix-Piste in Mexiko-Stadt den Namen Autodromo Hermanos Rodriguez. Fotostrecke
Rennkommissare am Wochenende
Die Stewards standen am vergangenen Wochenende bekanntlich ziemlich in der Kritik. An diesem Wochenende werden den Job vier andere Herren übernehmen. Namentlich sind das Gerd Ennser, Felipe Giaffone, Tom Kristensen und ein Vertreter des nationalen Verbandes. Jetzt weißt Du also schon einmal, wer schuld ist, wenn es wieder ungerechtfertigte Strafen gibt ;-)
Fast-Facts
Auch an diesem Wochenende gibt es natürlich wieder unsere beliebte Fotostrecke. Schneller und effektiver kannst Du dich nicht auf den Grand Prix vorbereiten ;-)
Fotostrecke: FIA-Fast-Facts Mexiko-Stadt
Zum 18. Mal findet im Rahmen der Formel-1-WM ein Grand Prix von Mexiko statt. Das Rennen ist bereits in seiner dritten "Ära". Von 1963 bis 1970 wurde in Mexiko-Stadt gefahren, von 1986 bis 1992 und jetzt wieder seit 2015. Auf einer umgebauten Strecke mit dem Highlight des Stadions im letzten Sektor. Fotostrecke
Gamepad statt Auto
Kleine "Cross-Promotion" bei Red Bull. Max Verstappen hat sich gestern mit Rodrigo Ulibarri, einem professionellen eSportler aus Mexiko getroffen. UL1BARRI - so sein Nickname - ist professioneller FIFA-Spieler. Ich würde also mal vermuten, dass er das Duell an der Konsole für sich entschieden hat ;-) Am virtuellen Lenkrad hat das dann aber sicher schon wieder anders ausgesehen ...