Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Pascal Wehrlein zurück in die DTM?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Seltsame Andeutungen zum Geburtstag +++ Piloten werben für pink +++ Macht Hartley Rosberg Konkurrenz? +++
Im Herbst der Saison
Draußen fallen die Blätter und am Abend empfiehlt es sich schon, die Kuschelsocken rauszuholen. Auch die Formel-1-Saison 2017 geht in ihre Schlussphase und der eine oder andere muss ich noch warm anziehen. Aber genau wie das Wetter, dass sich hierzulande noch einmal sommerlich aufbäumt, hat auch die Königklasse nicht vor, an Fahrt zu verlieren. Wir stehen unmittelbar vor dem viertletzten Rennen des Jahres in Austin, Texas. Und damit Dir in der Vorbereitung darauf nichts entgeht, tickern wir Dir wieder alle Neuigkeiten aus dem Zirkus direkt auf dein Endgerät.
An den Tickertasten meldet sich heute Rebecca Friese. Wenn Dir etwas auf dem Herzen liegt, kannst Du Dich ganz einfach über das Kontaktformularmelden. Aber jetzt legen wir erste einmal los?
Zufall?
In unserer DTM-Redaktion befassen wir uns unter anderem gerade mit dem Thema, wer im kommenden Jahr für Mercedes antreten wird. Die Stuttgarter steigen ja Ende kommenden Jahres aus der Tourenwagenserie aus und wollen sich mit einer Highlights-Saison verabschieden. Nur mit wem?
An der Teamspitze deutet sich an, dass man mit dem aktuellen Kader in diesem Jahr nicht ganz zufrieden war - man erreicht in der Endabrechnung nur Platz zwei unter den Herstellern und stellte lediglich das drittbeste Team. Holt man sich deshalb einen ehemaligen Champion zurück?
Und ist es ein Zufall, dass Pascal Wehrlein gestern noch an seinen Meistertitel 2015 erinnerte? Die Chancen, im kommenden Jahr ein Formel-1-Cockpit zu ergattern stehen derzeit schlecht für den Mercedes-Junior. Immer mehr deutet deshalb auf die Rückkehr hin.
Erstmal feiern
Heute darf sich Wehrlein aber erst einmal zum Geburtstag beglückwünschen lassen. Und wer weiß - vielleicht gibt es neben einem Kuchen ja auch einen neuen Vertrag. Interessant ist übrigens, was Sauber über seinen Fahrer zum Geburtstag bei Facebook zu sagen hat:
"Er ist ein großer Gewinn für die Sauber-Familie und obwohl er ein wenig schüchtern ist, ist er doch sehr stark, motiviert und ein echter Gentleman. Nicht viele Fahrer würde sich trauen, einem viermaligen Weltmeister nach einem Rennen spazieren zu fahren."
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber für mich hört sich das ein wenig nach "Er war stets bemüht" an - und auch ein bisschen nach Abschied.
Piloten werben für pink
Aufmerksame Ticker-Followern dürfte nicht entgangen sein, dass Der USA-Grand-Prix an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Kampfes gegen Brustkrebs steht. Deshalb ist die vorherrschende Farbe auch ein zartes Rosa. Selbst Pirelli ändert das lila seiner Ultrasoft-Reifen auf die Erkennungsfarbe der Krebsbekämpfung. Die Piloten fordern derweil auch noch einmal zur Aufmerksamkeit auf.
Rosberg-Konkurrenz?
Besonders gespannt sind wir in dieser Woche auch, wie sich der neue Toro-Rosso-Pilot Brendon Hartley anstellen wird. Als die Meldung über seinen Einsatz herauskam, hatte ich mich zunächst gar nicht mehr erinnern können, dass er zum Kader der Red-Bull-Geförderten gehört - aber er war dort schon früh in bester Gesellschaft. Mir war auch nicht mehr geläufig, was für eine beeindruckende Mähne sich unter seinem Helm versteckt?
Eine so hübsche Blondine wurde in der Formel 1 zuletzt Weltmeister und verabschiedete sich dann. Von den Kollegen wurde Nico Rosberg einst "Britney" getauft, in Anlehnung an Popsängerin Spears. Vielleicht ist es ja ein gutes Omen, etwas mit einem Champion gemein zu haben ;)
Leben am Limit
Jenson Button ist gerade auf großer Promo-Tour für seine neue Biographie. Und weil er gerade so im Karriere-Rückblick-Modus ist, plaudert er auch gerne über die eine oder andere Begebenheit seiner 17-jährigen Königsklassen-Karriere. Er erinnert sich zum Beispiel daran, wie schwierig es damals war, an David Coulthard oder Mark Webber vorbeizukommen.
"Beide war in ihrem Fahrstil sehr ähnlich. Sie haben dir Platz gelassen und hätten dich in der Kurve nie blockiert. Aber wenn man innen reingestochen ist und schon dachte, das Manöver sei geglückt., hat man sich meist geirrt. Aber es herrschte auch großer Respekt und ich habe es genossen, gegen sie zu fahren."
