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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Red Bull will Fahrer bis 2020 halten
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verstappen/Ricciardo noch drei Jahre bei Red Bull? +++ Die Highlights aus Japan +++ Honda "sehr nah" an Renault dran? +++
Red-Bull-Junioren
Wer weiß, vielleicht findet sich ja in dieser Fotostrecke ein potenzieller Ersatz für Pierre Gasly in Austin ... ;-)
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Wer fährt für Toro Rosso?
Apropos Austin ... Wir fragen uns weiterhin, ob Pierre Gasly dort fahren wird. Hintergrund: An diesem Wochenende findet auch das Finale der Super Formula in Suzuka statt - und dort kämpft Gasly noch um den Titel. "Er kann nicht beides machen", weiß Helmut Marko. Das wirft die Frage auf, wer dann im zweiten Toro Rosso neben Daniil Kwjat sitzen würde. Das Thema wird uns sicherlich noch einige Tage begleiten, solange es hier keine offizielle Bestätigung von Toro Rosso gibt. Wir bleiben natürlich dran!
America first?
"America next" auf jeden Fall ;-) Eine Woche Pause liegt vor uns, danach reist die Königsklasse nach Austin. Wie das mit der Königsklasse im Land der unbegrenzten Möglichkeiten in der Vergangenheit so war, kannst Du in unserer Fotostrecke nachlesen!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in den USA
1959, als das Indy 500 zum vorletzten Mal zur Formel-1-WM zählt, betritt man parallel erstmals neuen US-Boden: Auf dem Flugplatzkurs in Sebring im Bundesstaat Florida wird am 12. Oktober der erste Grand Prix der USA ausgetragen. Das Rennen ist das Saisonfinale 1959. Sieger: Der Neuseeländer Bruce McLaren, der mit seinem Cooper mit der Startnummer 9 von Startplatz zehn ins Rennen ging. Fotostrecke
Force India: Ocon wird noch besser werden
Esteban Ocon zeigte in Suzuka wieder einmal eine gute Leistung. Nach den ersten Runden lag er zwischenzeitlich sogar auf Rang drei. "Er wird immer besser, und er hat das Glück, dass er einen sehr, sehr guten Teamkollegen hat", erklärt Robert Fernley. Sergio Perez sei "ein Racer durch und durch" und sorge dafür, dass Ocon immer fokussiert bleibe. "Er hat noch immer etwas zu lernen", sagt Fernley und ergänzt: "Da profitiert er von Checo. Seine Pace ist da, aber er ist noch jung und hat noch immer einen gewissen Weg vor sich." In der WM liegt Ocon mit 65 Punkten auf Rang acht hinter Perez.
Hülkenberg kritisiert Zuverlässigkeit
Wo wir gerade bei Renault sind ... Nico Hülkenberg sah die Zielflagge gestern nicht. Ein Problem mit seinem DRS zwang ihn zur Aufgabe. "Wenn Du vom Gas gehst - oder es deaktivierst -, schließt er (der Flügel) sich eigentlich wieder. Aber dieses Mal blieb er einfach offen, weil ein Metallkeil kaputt war. Dadurch funktionierte dieser hydraulische Mechanismus nicht mehr. Er wurde einfach blockiert", erklärt Hülkenberg und fordert in Zukunft mehr Zuverlässigkeit von seinem Team. "Das Auto ist häufig nicht zuverlässig genug", kritisiert er und stellt fest: "Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns."
Sainz erwartet "schwierige" Saisonendphase
Kein Wunder, schließlich ist es nicht leicht, mitten in der laufenden Saison das Team zu wechseln. "Es wird schwierig werden", ist sich der Spanier vor den letzten vier Saisonrennen bewusst. Teamkollege Nico Hülkenberg dürfte daher zunächst einmal kein Maßstab sein. "Er ist das Auto schon in 16 Rennen gefahren - und ich noch gar nicht", erinnert Sainz und erklärt: "Es wird einige Zeit dauern, sich daran zu gewöhnen. Hoffentlich gelingt es mir so schnell wie möglich." Bis dahin erwartet er "eine Menge harte Arbeit". Trotzdem glaubt er, dass jetzt genau "der richtige Zeitpunkt" für seinen Wechsel ist. Umso besser dürfte er dann schließlich auf 2018 vorbereitet sein.
Nikis Analyse
Natürlich gibt es auch an diesem Wochenende wieder die treffende Rennanalyse von "Niki Lauda" a.k.a. Comedian Alex Kristian. Der freut sich natürlich, dass Mercedes in Suzuka "competitive performed" hat :-D
Heute vor 12 Jahren ...
... gewann Kimi Räikkönen den Großen Preis von Japan 2005. Das Besondere daran: Der damalige McLaren-Pilot kam im verregneten Qualifying nicht über Platz 17 hinaus und kämpfte sich anschließend durch das ganze Feld nach vorne. Das entscheidende Überholmanöver gegen Giancarlo Fisichella gelang ihm dabei erst in der letzten Runde! Im Kampf um den WM-Titel kam dieser Sieg allerdings zu spät. Den Titel hatte sich Fernando Alonso im Renault nämlich bereits ein Rennen zuvor in Brasilien gesichert.