GP Ungarn

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ferrari bezwingt Mercedes und Red Bull +++ Hamilton nur auf Startplatz vier +++ Paul di Resta ersetzt Massa bei Williams +++

17:08 Uhr

Sainz: "Eine meiner besten Runden überhaupt"

Runden wir die Top 10 eben noch ab: Sainz landete heute auf P10 und berichtet: "Heute Morgen waren wir ziemlich weit von unseren direkten Gegnern, Renault und McLaren, weg. Insofern bin ich mit Q3 extrem glücklich." Er erklärt: "Ich habe einfach die perfekte Runde hinbekommen, als es drauf ankam. Das war eine meiner besten Runden überhaupt! Drei Zehntel zu finden, hätte ich nicht erwartet. Das war das Maximum. Als ich die 1:18.3 auf dem Display sah, war das ein toller Moment, denn ich wusste, dass das von mir kam und ich keinen Fehler gemacht hatte. Wenn du auf so einer Strecke eine Runde so perfekt triffst, ist das ein besonderer Moment."


17:24 Uhr

Force India fehlt die Pace

Weniger gut lief es bei Force India - beide Piloten scheiterten bereits in Q2. "Die Balance des Autos fühlt sich eigentlich gut an, aber uns fehlt etwas Pace - so einfach ist das", berichtet Ocon und erklärt: "In den mittelschnellen Kurven fehlt uns Abtrieb." Er geht allerdings davon aus, dass es im Rennen besser laufen sollte. "Da sollten wir noch eine Chance haben", gibt er sich optimistisch. Perez berichtet währenddessen, dass er sich am ganzen Wochenende nicht wohl im Auto fühlte. Für ihn lief es mit P14 auch noch schlechter als für Ocon, der immerhin noch 12. wurde.


17:33 Uhr

Geburtstagsparty

Bei McLaren gab es gerade übrigens noch eine kleine Überraschungsparty für Alonso. Ob man morgen auch weitere WM-Punkte feiern darf? Die Ausgangsposition ist ja jedenfalls mal gar nicht so schlecht ...


17:48 Uhr

Ricciardo: Nach dem Rennen keine Freunde mehr ...

Daniel Ricciardo hat den Kampf um eine Top-Position noch nicht aufgegeben - obwohl er morgen nur von P6 ins Rennen gehen wird. "Wir werden morgen einen Weg finden, um schnell zu sein", kündigt er an und erklärt: "Weil ich (im Sppitzenfeld) hinten bin, muss ich mir meinen Weg nach vorne kämpfen." Mit einem Lachen ergänzt er: "Es wird ein spaßiges Rennen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich danach noch viele Freunde habe, aber das ist okay." Er kündigt an: "Ich brauche keinen guten Start, um nach vorne zu kommen." Schließlich habe er es auch in der Vergangenheit in Ungarn schon geschafft, zu überholen.


18:02 Uhr

Hamilton auf Nummer sicher: Zweite Q3-Runde nicht voll attackiert

Zur Erinnerung: Hamilton fuhr in Q3 nur eine schnelle Runde. Seine erste brach er nach einem Fehler früh ab. "Es gab keinen Zeitpunkt, zu dem wir eine Chance auf die Pole hatten", stellt er klar und vergleicht seine zweite Runde mit einem Aufschlag beim Tennis: "Wenn Du mit deinem ersten Aufschlag kein Ass schlägst, dann versuchst Du es beim zweiten nicht noch einmal." Mit anderen Worten: Er ging in der zweiten Runde auf Nummer sicher. Hätte er wieder einen Fehler gemacht, wäre er sonst nämlich nur auf Platz 10 gelandet - ohne Zeit. "Wenn ich die erste Runde beendet hätte, hätte ich auf der zweiten viel mehr Risiko eingehen können", erklärt er.


18:10 Uhr

Wolff scherzt: Lauda bereit für Comeback

Nette Randgeschichte: Toto Wolff wird auf seiner Medienrunde gefragt, wen Mercedes kurzfristig ins Auto setzen würde, wenn ein Fall wie bei Williams heute eintreten würde. "Niki", scherzt der Mercedes-Teamchef und erklärt mit einem Grinsen: "Er hat sich da schon selbst ins Spiel gebracht." Ganz unberechtigt ist die Frage allerdings nicht, denn zwar hat Mercedes mit Ocon und Wehrlein theoretisch zwei Junioren an der Strecke, aber die müssen logischerweise für ihre eigenen Teams fahren ...


18:25 Uhr

Di Resta: Erst Pizza, dann Cockpit ...

Wollen wir und noch einmal anhören, was der "Fahrer des Tages" selbst zu seinem kurzfristigen Einsatz zu sagen hat ;-)


18:35 Uhr

Wolff: Ferraris Ungarn-Tempo ist streckenspezifisch

Noch einmal Toto Wolff, dieses Mal aber wieder etwas ernster. Im Hinblick auf die heutige Doppel-Pole von Ferrari erklärt er: "Ich denke, das ist streckenspezifisch. Es gibt drei Strecken, die sich sehr ähnlich sind." Diese seien Monaco, Budapest und Singapur. Auf allen braucht man viel Abtrieb - und auf allen tut sich Mercedes schwerer als auf den meisten anderen Kursen. "Da ist ein Muster erkennbar", erklärt Wolff und ergänzt, dass das eigene Auto auf schnelleren Strecken einfach besser funktioniere. "Bei Ferrari läuft es auf diesen langsamen Kursen dagegen sehr gut", so Wolff.

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