• 07. Mai 2017 · 08:17 Uhr

Jenson Button: Monaco, ja bitte - Comeback, nein danke?

Während sich Jenson Button darauf freut, Fernando Alonso in Monaco zu vertreten, klingt ein Stammpiloten-Comeback bei McLaren immer unwahrscheinlicher

(Motorsport-Total.com) - Jetzt wird er sogar frech: Während Fernando Alonso in Indianapolis seinen ersten Test für die legendären 500 Meilen absolviert, grüßt ihn sein Monaco-Ersatz aus der McLaren-Fabrik in Woking und droht augenzwinkernd: "Ich werde dich bereuen lassen, dass du das Rennen verpasst." Button scheint sich sichtlich auf sein Mini-Comeback am 28. Mai zu freuen. Aber mach ihm das auch Appetit auf mehr?

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Jenson Button will seinen Fans keine falsche Hoffnungen machen Zoom Download

"Ich will keine komplette Saison in der Formel 1 fahren, denn ich hatte meine Zeit", stellt er jetzt gegenüber 'Sky Sports F1' klar. "Ich habe die meiste Zeit meiner Karriere genossen, aber es war Zeit für eine Pause. Es ist allerdings der Traum eines jeden Rennfahrers, ausgerechnet für den Monaco-Grand-Prix zurückzukommen."

Der Weltmeister von 2009 genießt bei McLaren den Status "Ruhestand mit Option". Als er im vergangenen Jahr seinen Abschied nach 17 Jahren Formel 1 bekanntgab, durfte das Wort "Rücktritt" nicht verwendet werden. Offiziell ist er noch Ersatzfahrer und Botschafter fürs Team und könnte bei Bedarf als Stammpilot zurückkehren - wenn er denn will.

Dagegen spräche, dass er seine Freizeit sichtlich zu genießen scheint. Er verbringt sie überwiegend bei Freundin Brittny Ward im sonnigen Kalifornien und hält sich mit Triathlon-Training fit. Entgegen erster Berichte zögerte er bei der Entscheidung über eine Stippvisite im Formel-1-Alltag.

Dass es ausgerechnet das Rennen in seiner Wahlheimat Monaco sein soll, überzeugte dann aber doch. "Es ist das glamouröseste Rennen im Kalender, da kommt die Aufregung schon zurück", so Button, der aber auch betont: "Es ist spannend, weil es eine Ausnahme bleibt."


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Über eins macht sich er 37-Jährige jedenfalls keine Sorgen: ob er mit den neuen Boliden zurechtkommt. Fit ist er wieder erwähnt. Und dass ihm als Verbreitung nur der Simulator bleibt, sei auch kein Problem.

"Es gibt noch viel neu zu lernen", gibt Button zwar zu. "Aber man springt auch in den Simulator und denkt sich schon nach fünf Runden: 'Okay, ich habe es noch immer drauf.' Ich kann das Auto noch immer um die Kurven lenken, ich kann noch Gänge wechseln, das Bremspedal drücken und das Gas regulieren. So etwas verlernt man nicht."

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