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Formel-1-Live-Ticker: Spektakel in Österreich?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red Bull & Liberty Media führen etwas im Schilde +++ Silverstone verkehrt herum +++ Renault mit Kofferraum +++

11:21 Uhr

Haters gonna hate

Nach 40 Runden war Lance Strolls Debüt schon zu Ende. Häme musste sich der Rookie auch schon nach seinem ersten Qualifying einstecken, bei dem nur der letzte Startplatz herausprang. Und noch immer muss sich der 18-Jährige gegen den Vorwurf wehren, nur wegen seines reichen Vaters in der Startaufstellung zu stehen. "Leute, die nicht in der Formel 1 sind, suchen immer nach Entschuldigungen, warum sie es nicht geschafft haben", holt er gegenüber 'Autosport' zum Gegenschlag aus. "Man wird immer auf neidische Menschen treffen, die dich aus den falschen Gründen nicht mögen."

Stroll hat Meistertitel in der italienischen Formel 4, der Toyota Racing Series und der Formel-3-Em in seinem Lebenslauf stehen. "Jeder in der Startaufstellung weiß was es braucht um in die Formel 1 zu kommen", sagt er. "Sie wissen dass es eine Herausforderung ist, die Meisterschaften zu gewinnen und die Punkte zu sammeln, die es für die Superlizenz braucht. Fahrer wie Vettel, Hamilton, Ocon - sie alle mussten da durch. Deswegen haben wir alle Respekt voreinander, auch wenn wir gegeneinander fahren."

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10:51 Uhr

Doppelpack voraus

Es ist ja blöd, dass an diesem Wochenende kein Grand Prix stattfindet. Aber die Königsklasse entschädigt uns dafür ab kommender Woche mit Back-to-Back-Wochenenden in China und Bahrain. Für die Teams bedeutet das Stress pur. Gerade erst aus Australien zurückgekehrt, müssen sie ihre Koffer - und vor allem die Fracht - nun für zwei Events packen. Da kann es schnell zu Komplikationen kommen.

"Es ist eine echte Herausforderung", berichtet Haas-Teamchef Steiner von einem Fauxpas nach dem rennen in Melbourne: "Ein Teil unsere Fracht, die zurück zur Fabrik in Großbritannien ging um Teile nachzubauen, hatte Verspätung. Das hat nicht gerade geholfen. Aber die FOM organisiert die Lieferungen sonst immer sehr gut. Man hat sich schon daran gewöhnt, aber es bleibt eine Herausforderung. Man arbeitet Tag und Nacht. Und wenn die Fracht zu spät kommt, muss man seine Pläne ändern. Man muss den Leuten frei geben, bevor die Fracht kommt, damit sie die verlorenen tage nachholen können, bevor sie ins Flugzeug steigen."

Melbourne-Sieger Sebastian Vettel bereitet sich jedenfalls auch schon intensiv auf das Doppelpack vor.


10:38 Uhr

Prioritäten

Sieben von 20 Autos haben beim Grand Prix von Australien nicht die Zielflagge gesehen. Das ist beim Saisonauftakt nichts Besonderes - vor allem nach einer großen Regeländerung wie in diesem Jahr. Dennoch müssen sich die Teams natürlich darüber Gedanken machen, wie sie ihre Zuverlässigkeit in den Griff bekommen. Vor allem McLaren-Honda macht damit ja seit Wochen Schlagzeilen. Aber auch Haas hat ein Doppelausfall in Melbourne schwer getroffen. Warum sind die Amerikaner trotzdem guter Dinge?

"Wenn man den Speed hat, kann man auch die Zuverlässigkeit bekommen", erklärt Teamchef Günther Steiner. "Es wäre viel schwieriger auf Speed kommen zu müssen, als die Zuverlässigkeit hinzubekommen."

Tatsächlich konnte Haas wie schon in der vergangenen Saison gleich zu Beginn überraschen. Romain Grosjean holte beim Qualifying den sechsten Startplatz heraus und zeichnete sich damit als "Best of the Rest" aus. Er war sogar fast vier Zehntelsekunden schneller als der nächste Verfolger. Sein VF-17 hielt im Rennen aber nur 13 Runden.

"Es ist immer besser ein schnelles Auto zu haben, das vielleicht nicht zu 100 Prozent zuverlässig ist, als ein langsames, das hält", sagt er tapfer. "Ich hätte nicht viel Spaß dabei bei jedem Rennen auf Platz 15 anzukommen. Aber wenn man konstant in den Top 10 kämpfen kann und dann zu Beginn der Saison vielleicht ein paar Probleme bekommt, ist das keine so große Sache. Wir haben die Performance, die wir wollten."

Teamkollege Kevin Magnussen klingt nicht ganz so optimistisch. Der Däne startete Down Under nur von Rang 17 und stieg in Runde 46 aus. "Das wichtigste ist es, das Rennen zu gewinnen, sonst steht man am Ende mit leeren Händen da", betont er. "Aber es ist ermutigend, wenn man wenigstens ein schnelles Auto hat. Die Performance ist da, wir müssen das Auto nur zum Laufen bekommen."

Steiner glaubt übrigens auch, dass der Ferrari-Motor, mit dem auch die Amerikaner unterwegs sind, mindestens genauso stark ist, wie der bisher übermächtige Mercedes (hier mehr dazu). Deshalb ist man bei Haas also zuversichtlich. Bei McLaren sieht es düsterer aus. Dort läuft man noch der Zuverlässigkeit und der Performance hinterher.


10:29 Uhr

Pssst...

Ich muss mich konzentrieren. Der Job an den Tickertasten gleicht heute dem eines Bombentschärfers: eine Falsche Bewegung und wir fallen alle voll drauf rein. Bist Du heute schon verarscht worden? Oder gehörst Du selbst zu den Scherzbolden? Wir schauen uns heute jedenfalls jede Königsklassen-Meldung mit großer Vorsicht an - freuen und aber genauso auf einen humorvollen Tag ;)

Damit begrüßt Dich Rebecca Friese zu diesem 1. April. Hilfst Du mir beim Entschärfen? Deine Anregungen, Fragen aber auch Kritik kannst Du uns über das Kontaktformular schicken. Jetzt legen wir aber erst einmal los. Ganz vorsichtig...

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