Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ecclestones erster Auftritt in der Wüste

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel und Räikkönen kicken für den guten Zweck +++ Illien bei McLaren? +++ McLaren-Doku: "Dramatisch" & "ehrlich" +++

18:10 Uhr

Bye bye!

Wir haben die Start-Ziel-Linie mit dem heutigen Formel-1-Ticker soeben überquert. Maria Reyer bedankt sich für das Interesse und hofft, dass Du auch morgen wieder mit dabei bist, wenn meine Kollegin Rebecca Friese in die Tasten haut. Jetzt bleibt mir nur noch der Hinweis auf unser Kontaktformular. Schönen Abend noch und bis bald!

18:04 Uhr

Italienische Medien: Giovinazzi auch in China im Sauber?

Nachdem sich Sauber über die Leistung von Antonio Giovinazzi bei seinem unerwarteten Debüt in Australien sehr überrascht zeigte, haben italienische Medien den Spieß noch weitergedreht. In der 'Gazzetta dello Sport' ist zu lesen, dass der Ferrari-Nachwuchspilot womöglich auch beim zweiten Saisonrennen am 9. April in China am Start stehen könnte - sollte Pascal Wehrlein bis dahin nicht fit sein. Wir bleiben natürlich am Thema dran!

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17:50 Uhr

Entspannung vs. Vorbereitung

Felipe Massa ist auch in seinem "Comeback"-Jahr total motiviert und zeigte mit dem sechsten Platz in Melbourne, dass er noch lange nicht eingerostet ist. Im Williams-Simulator bereitet er sich auf das China-Rennen vor. Sein Ex-Teamkollege und Mercedes-Neuling Valtteri Bottas entspannt hingegen noch ein wenig. In zehn Tagen steht der zweite Grand Prix der Saison auf dem Programm.

17:48 Uhr

17:19 Uhr

#JB17

Am kommenden Wochenende fährt die Langstrecken-WM (WEC) einen Prolog im italienischen Monza. Mit dabei in der LMP2-Klasse ist auch wieder das Manor-Team der Ex-Formel-1-Verantwortlichen John Booth und Graeme Lowdon. Auf dem Oreca 07 Gibson fährt auch Jules Bianchi mit. Die beiden Briten zollen dem vor fast zwei Jahren verstorbenen Formel-1-Piloten mit diesem Aufkleber Respekt.

17:06 Uhr

Button im historischen McLaren

Was macht eigentlich Jenson Button? Offiziell ist der Brite noch Teil des McLaren-Teams, doch beim Saisonauftakt in Melbourne haben wir ihn vermisst. Der Brite trainiert derzeit fleißig für Triathlon-Einsätze. Außerdem wird der Weltmeister von 2009 auch ein paar "Renn"-Einsätze haben.

Wie 'NBC Sports' berichtet, wird Button bei der Rolex Motorsports Reunion auf der Rennstrecke in Laguna Seca in Monterey mit einem McLaren M23 mitfahren. Von 17. bis 20. August werden auf der Strecke historische Fahrzeuge gezeigt. Der McLaren M23 kam von 1973 bis 1978 in der Formel 1 zum Einsatz, Emerson Fittipaldi und James Hunt wurde darauf Weltmeister.

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16:44 Uhr

Teamchefs: Jeder freut sich über mehr Geld

Die Teamchefs der Topteams haben in der Pressekonferenz in Melbourne übrigens auf die Aussagen der Liberty-Verantwortlichen reagiert. Maurizio Arrivabene und Toto Wolff wollten das Thema Finanzierung in der Öffentlichkeit nicht diskutieren, McLaren-Renndirektor Eric Boullier hatte eine simple Antwort auf den Vorschlag der Umverteilung und der Kostenobergrenze parat: "Ich glaube, wenn man die Leute mit mehr Geld fragt, werden sie dagegen sein. Jene, die weniger Geld bekommen, werden zustimmen."

Red-Bull-Teamchef Christian Horner ergänzt: "Es gibt womöglich keinen Teamchef im Paddock, der glücklich damit wäre, weniger Geld zu bekommen. Wenn es einer ist, dann ist der verrückt! Es geht eher darum, die untere Grenze nach oben anzupassen als umgekehrt", glaubt der Brite.

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16:34 Uhr

Der Kuchen muss wachsen

2016 haben wir darüber berichtet, wie viel Geld die Teams von dem Formula One Management (FOM) erhalten. Das "Bernie-Money" machte 2016 965 Millionen Dollar aus. Allerdings wurde diese Summe nicht gerecht auf alle Teams verteilt, die Topteams bekamen Bonuszahlungen. Das ist Liberty Media ein Dorn im Auge.

Ross Brawn nahm am Melbourne-Wochenende dazu Stellung. Der Brite kann verstehen, dass die renommierten Teams ihre Privilegien nicht so gerne abgeben wollen, doch er mahnt vor zu viel Gier und Egoismus. "Wenn das Stück des Kuchens weniger wichtig wird als die Größe des Kuchens, dann muss das der Weg vorwärts sein." Heißt: Der Sport muss insgesamt wachsen, da hilft auch eine gerechtere Verteilung, um so mehr Wettbewerb zu generieren und vor allem den Mittelfeldteams zu helfen. "Wir hoffen, dass wir alle gemeinsam Lösungen finden können."

Bei 'Bild am Sonntag' wird er auch auf eine Kostenobergrenze angesprochen: "Sicher eine kontroverse Lösung, aber eine, über die wir nachdenken müssen. Allerdings wäre eine Obergrenze nichts, was man einfach so von oben durchsetzt. Nicht, solange einige Teams sie weiter so klar ablehnen." Denn die Topteams wollen sich ihr Budget nicht vorschreiben lassen. Wir dürfen gespannt sein, was in den neuen Verträgen ab 2021 festgeschrieben sein wird!