Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Spektakel in Österreich?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Red Bull & Liberty Media führen etwas im Schilde +++ Silverstone verkehrt herum +++ Renault mit Kofferraum +++

12:49 Uhr

Hamilton hört auf!

Ja, auch der dreimalige Weltmeister will an diesem Tag mitscherzen ;P Ob seine Bosse bei Mercedes darüber noch lachen können, nachdem sie von Nico Rosberg im Winter auf gleiche Weise hängen gelassen wurden?


13:18 Uhr

Da ging es lustig zu

Zeit für einen ersten Einspieler aus Graz. Verstappen und Marko sind dort offenbar bester Laune aufgeschlagen. Da lassen sie sich auch mal gerne über die schönen Formula Unas - die Gridgirls des Österreich-Grand-Prix - ausquetschen. Marko hat dafür sogar einen praktischen Tipp parat:


13:54 Uhr

Und dafür ein Gipfeltreffen?

Gestern haben sich in Paris ein paar wichtige Herren eingefunden, als der Automobil-Weltverband FIA zum großen Motoren-Meeting einlud. Neben FIA-Präsident Jean Todt saßen Formel-1-Anteils-Inhaber, die neuen Rechteinhaber von Liberty Media, aktuelle Motoren-Hersteller der Königsklasse und auch anderen Herstellern wie zum Beispiel Audi. Und das kam dabei heraus:

Zukünftig - das heißt etwa ab dem Jahr 2021 - soll die Formel 1 weiter die Königsklasse des Motorsports bleiben, aber auch als Versuchslabor für Straßenauto-Technologien dienen. Die Motoren sollen mehr Power haben und gleichzeitig einfacher und günstiger zu produzieren werden. Der Sound soll verbessert werden. Und die Fahrer sollen jederzeit in der Lage sein, ans Limit zu gehen.

Also mal ehrlich... das hätten wir denen doch auch sagen können, oder?


14:20 Uhr

Die Balance stimmt noch nicht

Nach dem Saisonauftakt ist Red Bull hinter Ferrari und Mercedeserst einmal nur die dritte Kraft im Feld und haben dazu noch Zuverlässigkeits-Sorgen. Aber warum bockt der Bulle noch so? "Unser Grundproblem war schon bei den Tests, die richtige Balance zu finden", erklärt Helmut Marko. "Kleine Änderungen am Auto haben zum Teil immense Auswirkungen auf das Handling des Autos gehabt. Das hat auch zu erheblichen Zeitverlusten geführt. Und es hat dem Fahrer das Gefühl gegeben, das Auto wäre gut, aber die Zeit war nicht da."

Die Crashs von Verstappen und Ricciardo am Melbourne-Wochenende hätten außerdem Zeit gekostet, die für die Abstimmung gebraucht worden wäre. "Wir glauben zu wissen, was die Probleme sind und bringen entsprechend neue Teile", gibt sich Marko gelassen.


14:54 Uhr

Warum wird so wenig repariert?

Die Bremsen verklebt, der Unterboden beschädigt, ein Fehler in der Elektronik - viele Probleme an Formel-1-Boliden führen zu einem schnellen rennende. Das wird der Fahrer mit hängenden Schultern in die Garage geschoben und das war's dann. Aber warum eigentlich. Warum betreibt kaum ein Team den Aufwand, das Auto wieder zum Laufen zu bringen? Ein rennen dauert doch nicht nur eine halbe Stunde. Und Red Bull hat es mit Daniel Ricciardo in Melbourne doch auch hin bekommen.

"Ein Formel-1-Auto ist so Komplex - wenn etwas kaputtgeht ist es sehr schwer auszumachen, wo das Problem liegt. Und dann hat man meist keine Zeit, eine Lösung zu finden", erklärt Haas-Teamchef Günther Steiner. "Außerdem sind die Mechaniker ja auch noch mit Boxenstopps beim anderen Auto beschäftigt. Wenn ein Problem auftaucht, kann man nicht mal eben drei von ihnen herausziehen um sich drum zu kümmern. Das Auto zu reparieren nur um am Ende mit 20 Runden Rückstand als letzter über die Ziellinie zu fahren macht einfach keinen Sinn."


15:27 Uhr

Der Aufschwung kommt auch nach Österreich

Kein Wunder, dass der Ticketverkauf angekurbelt wurde, bei dem, was Helmut Marko für das Rahmenprogramm in Spielberg verspricht: "Ich bin noch nicht so in den Details drin. Aber ich kann sagen, dass wir mit den neuen Rechteinhabern Liberty Media schon ein paar intensive Gespräche über Aktivitäten geführt haben, die in der Vergangenheit undenkbar gewesen wären."

Was das Spektakuläres sein wird, wissen wir noch nicht. Dafür haben die Österreicher aber auf jeden Fall wieder ihre Legenden-Parade mit tollen Autos und ehemaligen Fahrern am Start. Marko selbst zögert aber noch:

"Die Leute von Porsche haben bereits einen 917er zugesagt. Da musste ich stark überlegen, was da überwiegt. Die Geilheit darauf, in so ein Auto zu steigen, oder die Vernunft meines Alters. Ich habe mir das Auto erst vor einem Jahr mal genau angesehen - ich verstehe bis heute nicht, wie man mit so einem Auto 400 km/h fahren konnte."


16:01 Uhr

Alte Freunde

Der Wechsel des ehemaligen Technischen Direktors Paddy Lowe zu Williams ist für ihn ein echter Trip in die Vergangenheit. Denn der heute 54-jährige Brite begann seine Formel-1-Karriere in den späten 1980er-Jahren bei Williams. Gestern traf er auf eines seiner alten Produkte. Für den von Adrian Newey designten FW14B war Lowe 1992 als Chefingenieur mit verantwortlich. Der Bolide holte die Konstrukteurs-Meisterschaft und mit Nigel Mansell auch den Fahrer-Titel. Lowe beschreibt das Wiedersehen als "emotional".


16:36 Uhr
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