Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: War Hamilton 2016 zu "unprofessionell"?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton warnte Mercedes: Alonso als Teamkollege führe zu "Explosion" +++ Vettels neuer Flitzer heißt Gina +++

13:06 Uhr

Vorbereitung auf Australien

Nicht nur die Teams und Fahrer müssen sich vorbereiten auf den Saisonauftakt, auch wir wollen uns einlesen. Wir werden Dich in dieser Woche natürlich noch mit einer ausführlichen Rennvorschau und weiteren Features beglücken, zuvor gibt's aber mal was aus dem Archiv. Für unsere Rubrik "Grand Prix der Ewigkeit" hat sich mein Kollege Sven Haidinger in das Jahr 1994 zurückversetzt und die damaligen Geschehnisse auf der Rennstrecke noch einmal aufgearbeitet: hier lesen!

Außerdem immer wieder interessant: Unsere Triumphe-und-Tragödien-Fotostrecke. Klick Dich durch!


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Australien


12:56 Uhr

12:39 Uhr

Jordan: Hamilton war 2016 zu "unprofessionell"

Lewis Hamilton konnte zweimal gegen Nico Rosberg gewinnen - und hätte es um ein Haar auch 2016 geschafft. Doch der Deutsche ließ sich den Triumph nicht mehr nehmen. Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan glaubt, dass der Brite den Titel im Vorjahr deshalb verloren hat, weil er in der Sommerpause zu abgelenkt war.

"Er hätte den Titel niemals verlieren dürfen, und das weiß er auch. Er ist ihm entglitten, er hat sein Ziel aus den Augen verloren", so Jordan gegenüber 'The Times'. Der Ire bezeichnet den dreifachen Weltmeister als "unprofessionell", denn schon vor der Sommerpause hätte er alles eintüten können. Er führte 19 Punkte vor Rosberg, doch ab Belgien gewann der Deutsche drei Rennen in Serie. Schließlich fehlten am Ende fünf Zähler. "Er hat andere Dinge gemacht, besuchte die Vereinigten Staaten. Er dachte, dass der Titel sicher seiner sei, das dachte auch ich."


Fotostrecke: Die 10 Schlüsselereignisse im Titelkampf


12:14 Uhr

Ex-McLaren-Pilot: Alonso ist "desillusioniert"

Wir kommen noch einmal zum Thema McLaren zurück. Denn nun schalten sich auch Ex-Piloten ein, die sonst eher selten ihre Meinung zu einem Thema abgeben. John Watson, der von 1979 bis 1983 und 1985 für McLaren gefahren ist, hat sich nun zur prekären Lage seines Ex-Teams geäußert. Er sei "enttäuscht", da die Situation mit Honda sehr "deprimierend" sei, wird er bei 'sportinglife.com' zitiert.

"Ich finde es irritierend, dass ein Konzern, der der weltweit größte Hersteller von Verbrennungsmotoren ist und für Nelson Piquet, Nigel Mansell, Ayrton Senna und Alain Prost Motoren hergestellt hat, es nicht schafft, im 21. Jahrhundert einen ordentlichen Antrieb für die Formel 1 zu bauen", kritisiert der Nordire.

Schließlich sei dies keine Raketenwissenschaft. "Wir versuchen ja nicht, Leute auf den Uranus oder den Pluto zu schicken. Es geht nur darum, einen Formel-1-Antrieb herzustellen, der gut genug ist, um es mit Mercedes aufzunehmen", so Watson. Fernando Alonso tut ihm leid. Der Spanier sei nach zwei harten Jahren und diesem schwierigen Saisonstart "desillusioniert".


11:59 Uhr

Neues Format der Pressekonferenz am Donnerstag

Am Mediendonnerstag findet traditionell die Pressekonferenz der Piloten statt. In diesem Jahr gibt es allerdings eine Änderung in Melbourne: Es werden nicht mehr sechs Fahrer eingeladen, sondern gleich acht. Es gibt zwei Gruppen, während die eine in der Pressekonferenz spricht, wird die andere TV-Interviews absolvieren. Diesmal dürfen wir uns auf die vier Top-Piloten in der ersten Gruppe freuen. In der zweiten findet man Rückkehrer Massa und Rookie Stroll, außerdem Mercedes-Neuling Bottas und Force-India-Neuling Ocon. Spannende Mischung!


11:46 Uhr

Kein "Shoey" von Hamilton

Ob wir auch in diesem Jahr den "Shoey" wieder sehen werden? Daniel Ricciardo hat schon versprochen, dass die australische Trinkgewohnheit wieder zum Einsatz kommen wird, sollte er gewinnen. Im Vorjahr konnte er unter anderem Christian Horner, Max Verstappen oder auch Nico Rosberg zu einem "Shoey" überreden - nur einer macht garantiert auch 2017 nicht mit: Lewis Hamilton.

Der Brite werde den Sprudel auf dem Podium weiterhin lieber versprühen. "Das ist einfach nur widerlich!" Er würde nicht einmal den Schweiß aus seinem Schuh trinken. Hamilton erklärt, warum er diese Angewohnheit so abstoßend findet: "Wir haben hydraulische Flüssigkeiten da unten, die bei rund 300 Grad durchlaufen, es ist so heiß. Mein Vater würde es 'Zehen-Konfitüre' ('toe jam') nennen." Und das mundet einem dreifachen Weltmeister eben nicht.


11:32 Uhr

Wolff: Red Bull hat "Geister" gesehen

Bei den Testfahrten in Barcelona kam ein Gerücht auf, das von Red Bull ausgegangen war: Mercedes mische Öl in den Sprit. Das ist laut dem Reglement allerdings verboten. Die Reaktion der Silberpfeile ließ nicht lange auf sich warten. Nun legt Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach. Red Bull habe "Geister" gesehen, so der Österreicher gegenüber der 'Gazzetta dello Sport '.

Die Konkurrenz hat vermutet, dass Mercedes durch das Gemisch im Qualifying mehr Leistung fahren könne. Doch das stimmt laut Wolff nicht. "Wir nutzen seit Jahren eine spezielle Einstellung, die es uns erlaubt, mehr Power im Qualifying einzusetzen. Das ist nichts Neues." Zwar könne er nicht ausschließen, dass es in Australien Proteste geben wird, trotzdem fühlen sich die Silberpfeile im Recht. Renault hat die Anschuldigungen mittlerweile auch zurückgenommen.


10:44 Uhr

Rosberg-Nachfolge: "Explosion" zwischen Hamilton & Alonso

Die Auswahl von Nico Rosbergs Nachfolger bei Mercedes gestaltete sich über den Winter durchaus schwierig. Viele Topfahrer sind an andere Teams gebunden, andere kamen aufgrund ihrer bisherigen Leistungen nicht infrage. Da griff man lieber auf die Sicherheitsvariante mit Valtteri Bottas zurück. Bei den Testfahrten in Barcelona hat auch Fernando Alonso nebenbei bemerkt, dass er mit Mercedes in Kontakt stand. Der Spanier hätte erneut ein Fahrerduo mit Lewis Hamilton bilden müssen - das passte auch den Silberpfeilen nicht in den Kram.

Hamilton und Wolff haben über die Fahrerfrage beraten, als man auf Alonso zu sprechen kam: "Beim einen oder anderen sagte Lewis: 'Wenn du glaubst, dass es zwischen mir und Nico schon heiß zur Sache gegangen ist, dann gibt es da eine Explosion'. Bei Valtteri sagte er, dass er ihn gut leiden könne, respektiere und schätze", erzählt Wolff der 'Stuttgarter Zeitung'. Nachsatz: "Unser spanischer Freund hat da bei uns natürlich auch Narben hinterlassen." Denn wer erinnert sich nicht an das gnadenlose Teamduell zwischen Hamilton und Alonso 2007 bei McLaren...

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