Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Kehrt McLaren zu Mercedes zurück?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mika Häkkinen zurück bei McLaren! +++ Kontakt zwischen McLaren und Mercedes +++ Paddy Lowe zu Williams +++
Servus!
Der Formel-1-Live-Ticker startet in 3, 2, 1...! Go! Maria Reyer begrüßt Dich ganz herzlich an diesem sonnigen Mittwoch. Zumindest scheint bei mir hier in Wien die Sonne vom Himmel. Wir starten also mit guter Laune in diesen Ticker-Tag. Genau in einer Woche startet in Melbourne der große Medienrummel - und schon heute gibt es spannende Neuigkeiten. Die verrate ich Dir gleich - zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular!
Paddy Lowe wechselt zu Williams
Nachdem Paddy Lowe im Januar das Mercedes-Team verlassen hat, wurde bereits lautstark spekuliert, ob der Brite zu Williams zurückkehrt. Dort begann die Formel-1-Karriere des Technikers. Nun ist es offiziell. Lowe wird Cheftechniker in Grove und hält außerdem Anteile am Team. Alle Details zum Deal findest du hier!
FIA-Urgestein bleibt 2017 zu Hause
Der Formel-1-Paddock verliert dieses Jahr einen seiner beliebtesten Mitreisenden: Pat Behar, zuletzt Kommunikations-Koordinator und davor Fotografen-Delegierter der FIA, arbeitet ab sofort nicht mehr vor Ort an der Strecke, sondern nur noch im Verbands-Hauptquartier im Paris. Behar genießt unter den Medienvertretern wegen seiner liebenswürdigen Art eine hohe Beliebtheit. Die Bekanntmachung, dass er 2017 nicht mehr an den Rennstrecken sein wird, löste auf seiner Facebook-Seite zahlreiche Reaktionen aus.
Marko kritisiert: Formel-1-Autos schwer wie Lastwagen
"Inklusive Fahrer samt Bekleidung, aber exklusive Benzin muss ein Fahrzeug zu jedem Zeitpunkt, an dem es sich auf der Strecke befindet, mindestens 722 Kilogramm auf die Waage bringen." So steht es im Technischen Reglement (Artikel 4.1) der FIA. Damit sind die Formel-1-Boliden der Generation 2017 so schwer wie noch nie, 2015 und 2016 galt noch das Mindestgewicht von 702 Kilogramm.
"Wir haben viel zu viel Gewicht", kritisiert Helmut Marko bei 'ServusTV'. "Das Formel-1-Auto wiegt heute 722 Kilogramm, das ist schon fast so schwer wie ein Lastwagen", findet der Österreicher. Für ihn wäre ein Wert von "500 bis 550 Kilogramm" akzeptabel. Diese wurden zuletzt am Beginn der 1970er-Jahre erreicht. Nur 1990 bis 1994 erreichten die Autos noch einmal ein Minimalgewicht von 505 Kilogramm (Anmerkung: Ab 1995 wurde der Fahrer erstmals ins Mindestgewicht miteinbezogen). Insgesamt stieg das Mindestgewicht in den vergangenen 20 Jahren um über 100 Kilogramm an.
"Da geht die ganze Agilität verloren mit diesem Gewicht. Unser neuer Supersportwagen von Newey hat 1000 PS bei knapp 980 Kilogramm - und ist ein Straßensportwagen", vergleicht Marko. Er wünscht sich wieder leichtere Fahrzeuge: "Das sollte wieder kommen. Leichte Autos sind auch viel schwieriger zu fahren."
Der Kreis schließt sich
Hier eine schöne Übersicht über die bisherigen Karrierestationen von Paddy Lowe. Der Brite war bisher für drei Teams tätig und kehrt nun zu seinen Wurzeln zurück.
McLaren in Kontakt mit Mercedes
Ja, Du hast richtig gelesen. Nachdem der Saisonauftakt bei den Testfahrten in Barcelona alles andere als rosig für die McLaren-Honda-Partnerschaft verlaufen ist, scheint man in Woking bereits über eine Scheidung nachzudenken. Laut Informationen von 'Auto Bild motorsport' hat McLaren-Teilhaber Mansour Ojjeh beim Daimler-Konzern nachgefragt, ob man nicht bereits 2018 Mercedes-Motoren bekommen könnte.
Es ist ein weiterer Puzzlestein in der zusehends scheiternden Beziehung von McLaren und Honda. Nachdem man 2016 Fortschritte erzielen konnte, ging die radikale Konzeptänderung des Antriebs über den Winter in Japan schief. In Barcelona musste McLaren angeblich insgesamt acht (!) Motoren einbauen - um dennoch die wenigsten Kilometer abzuspulen. Fernando Alonso verliert schön langsam die Geduld. Das einzige Problem sei der Motor, meinte der Spanier kritisch.
Auch Rennleiter Eric Boullier watscht Honda ab, wenn er sagt, dass man mit einem Mercedes-Antrieb bereits gewinnen hätte können. Mercedes lieferte bereits von 1995 bis 2014 Motoren nach Woking, mit Mika Häkkinen und Lewis Hamilton gewann man insgesamt drei Titel. Aus Stuttgart ist zu hören, dass man nicht abgeneigt ist. Fortsetzung folgt.
Willkommen auf Twitter, Mika!
Mika Häkkinen ist auf Twitter angekommen! Der Weltmeister der Jahre 1998 und 1999 hat es nach seinen Kollegen Damon Hill oder Nigel Mansell auch ins soziale Netzwerk geschafft. Als Beweis, dass auch wirklich der wahre Finne dahintersteckt, gibt's gleich mal ein Bild vom Tankstopp mit seinem McLaren. Du kannst den Ex-Champion unter seinem Twitternamen "@F1MikaHakkinen" finden!
![Foto zur News: mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"](/public/news/small/292927.webp "mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"")
