• 31. Dezember 2016 · 20:37 Uhr

Manor-Renndirektor: Haben uns 2016 Respekt erarbeitet

Zum Jahreswechsel blickt Renndirektor Dave Ryan positiv auf Manor - Der Respekt der anderen Teams sei in der Formel 1 2016 das erreichte Ziel gewesen

(Motorsport-Total.com) - 2016 ist zu Ende - für Manor-Renndirektor Dave Ryan ein gutes Jahr. Der Australier zieht für den Rennstall eine positive Saisonbilanz, was ihm auch die Teamchefs der Mitbewerber bestätigt hätten, verrät der Manor-Verantwortliche.

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Manor-Renndirektor Dave Ryan blickt mit einem Lachen auf 2016 Zoom Download

Beim Rennen in Österreich gelang dem Rennstall dank Pascal Wehrlein ein WM-Punkt. Damit wurde früh die Basis für das enge Duell mit dem schärfsten Rivalen Sauber geschaffen. Die Schweizer zogen in Brasilien schlussendlich an Manor vorbei, die damit über den Winter die rote Laterne des Feldes tragen müssen. Dass sich der noch junge Rennstall in der Formel 1 2016 einen WM-Punkt sichern konnte, sei dennoch ein starkes Ergebnis, betont Manor-Renndirektor Ryan mit stolzer Brust.

Zwar kann Rivale Sauber in der Saisonbilanz 2016 ebenfalls "nur" zwei WM-Punkte vorweisen, doch das reichte schließlich, um Manor hinter sich zu lassen. Dies macht sich positiv bezahlt - im wahrsten Sinne des Wortes. Der unterschiedliche Tabellenrang kostet das Team einen zweistelligen Millionenbetrag. Traditionell werden die Gelder in der Formel 1 nach den Resultaten der Vorjahressaison verteilt.

"Wir müssen da ganz ehrlich zu uns selbst sein. Wir mussten uns stark verbessern, was uns gelungen ist," bilanziert Ryan. "Wir müssen da immer noch was nachlegen. Aber das Ziel war der Respekt in der Boxengasse. Das ist uns gelungen," schmunzelt der Teamverantwortliche gegenüber 'Autosport'.


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"Es gab mehrere Situationen in diesem Jahr, wo wir wirklich mehr verdient hätten. In zwei Qualifikation erreichten wir das Q2 aus eigener Kraft - insgesamt waren es sogar fünf Male. Aber das ist nicht genug," bleibt Ryan hungrig nach mehr in der Formel 1 2017. "Wir gehören da hin, das ist sicher," ergänzt der Manor-Mann, der zugleich betont, wie klein das zur Verfügung stehende Budget sei, das Manor zur Verfügung habe.

"Wenn man sich in der Boxengasse umsieht, sieht man, wie unterschiedlich groß die Ressourcen der Teams sind. Das Schlimme dabei ist, dass du selbst genau weißt, was du benötigst und wo du dich noch verbessern musst. Aber dabei wird dir auch klar, dass du dafür noch zwei oder drei Jahre an Entwicklungsarbeit benötigst, um dorthin zu kommen. Die Budgets machen da natürlich viel aus. Aber wenn man sich anschaut, was unser Team damit leistet, ist das beeindruckend. Dennoch wissen wir, dass noch viel Arbeit vor uns liegt," blickt der Manor-Renndirektor auf das neue Jahr 2017.

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