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Rosbergs Philosophie & warum er ein Träumer war...
Nico Rosberg hat erst in Japan erklärt, dass er von Rennen zu Rennen schaut und sich nicht vom WM-Stand ablenken lässt. Diese Einstellung würde ihm sehr helfen, unterstrich auch Toto Wolff. In einem Interview mit 'ESPN' erklärt der Deutsche nun, dass es sehr wichtig sei, im Moment zu leben - seine Lebenseinstellung.
"Es ist die beste Einstellung fürs Leben ganz generell. Damit es einem gut geht, muss man im Moment leben. Man sollte nicht über seine Hoffnungen, Wünsche oder vergangene Erfahrungen nachdenken - das ist so schwierig", weiß der WM-Führende. Er gibt auch zu: "Ich mag es, über solche Dinge zu lesen. Darüber wie wir sind und wie wir denken." So habe er diese Philosophie verinnerlicht.
Außerdem erklärt er im Gespräch auch, warum er nie ein Studium begonnen hat. "All meine Freunde sind nach der Schule auf die Universität gegangen, das war der nächste Schritt. Mein nächster Schritt war jedoch ganz ein anderer, ich bin in eine andere Richtung gegangen. Ich habe mich komisch gefühlt und dachte, dass es auf der Universität cool sein würde, ich wollte dorthin", gibt er zu. "Ich dachte, ich könnte vielleicht das Rennfahren damit verbinden und beides machen, aber das war niemals realistisch, ich war ein Träumer", weiß Rosberg heute.
Manor vs. Sauber: Der Kampf um den letzten Platz
Am Ende des Feldes tobt der Kampf um den vorletzten Platz. Derzeit kann sich Manor mit einem Punkt vor Sauber mit null Punkten halten. Sollten die Schweizer allerdings ein sehr gutes Wochenende erwischen, müssen Pascal Wehrlein und Esteban Ocon noch zittern.
"Es wäre natürlich schön, wenn ich durch den einen Punkt Manor geholfen habe, vor Sauber zu bleiben", meint das heutige Geburtstagskind angesprochen auf seinen Punkt in Österreich. "Ich glaube, durch den einen Platz bekommt man 45 Millionen (US-Dollar; Anm. d. Red.) mehr", erklärt er. Die letzten vier Saisonrennen könnten für Manor noch schwierig werden. Wehrlein weiß: "Die einzige Strecke, die uns noch entgegenkommen könnte, ist Mexiko mit der langen Geraden. Die brauchen wir mit dem Mercedes-Motor, wie auch in Monza, Spa oder Spielberg."
Man hatte vor allem in Monza und Spa große Hoffnungen - die nicht in Erfüllung gingen. "Wir haben die besten Möglichkeiten - Spa und Monza - vergeben. Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht", erklärt Ocon rückblickend. "Wir haben aufgrund der technischen Probleme verloren. Ich hätte diese beiden Rennen gerne am Ende der Saison, da wären wir bestimmt sehr stark. Jetzt müssen wir in Mexiko und Abu Dhabi unser Potenzial zeigen. Austin wird sehr schwierig", prophezeit auch der Franzose.
F1 goes USA
Die Formel 1 gastiert am kommenden Wochenende zum insgesamt bereits fünften Mal in Austin, Texas. Der Grand Prix der USA hat jedoch eine viel ältere Historie. In unserer Fotostrecke kannst du dir die bisherigen Highlights aus mehr als 60 Jahren Formel 1 in den USA ansehen. Mit unseren Videos stimmst du dich außerdem optimal auf das Wochenende ein.
- Ein US-Grand-Prix der Ewigkeit: Detroit 1982!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in den USA
1959, als das Indy 500 zum vorletzten Mal zur Formel-1-WM zählt, betritt man parallel erstmals neuen US-Boden: Auf dem Flugplatzkurs in Sebring im Bundesstaat Florida wird am 12. Oktober der erste Grand Prix der USA ausgetragen. Das Rennen ist das Saisonfinale 1959. Sieger: Der Neuseeländer Bruce McLaren, der mit seinem Cooper mit der Startnummer 9 von Startplatz zehn ins Rennen ging. Fotostrecke
Honda: Button sieht Verbesserung auch bei der Power
Honda hat beim Heimrennen in Suzuka neue Updates des Antriebs (für einen Token) an die Strecke gebracht. Jenson Button wurde dafür auf den letzten Startplatz versetzt, Fernando Alonso nahm bereits in Malaysia die Strafe in Kauf. Am Ende holten die Fahrer nur die Plätze 18 und 16, trotzdem macht Button nicht nur bei der Zuverlässigkeit Verbesserungen aus, sondern auch bei der Power.
"Die Zuverlässigkeit hilft der Leistung, weil man dadurch eine aggressivere Strategie anwenden kann mit dem Antrieb. Es hilft der Performance im Rennen also, im Qualifying sollte es keinen Unterschied ausmachen", erklärt der Brite. Grundsätzlich ist Honda jedoch immer noch der schwächste Motor im Feld, für die Saison 2017 (Token-Regelung fällt weg) rechnet man sich gute Chancen aus. Die zwei übrigen Token wird man in dieser Saison nicht mehr verwenden.
Spannungen bei Renault
Bei Renault sorgt nicht nur die ungelöste Fahrerfrage für Spannungen, auch auf der Führungsebene soll Uneinigkeit herrschen. Mit Renault-Sport-Präsident Jerome Stoll, Geschäftsführer Cyril Abiteboul und Teamchef Fred Vasseur gibt es drei Hauptakteure. Der Teamchef steht unter großem Druck, will aber von Unruhen nichts wissen.
"Ich glaube nicht, dass wir mehr Chefs haben als Mercedes mit Toto und Niki oder Red Bull mit Christian und Helmut. Wenn man Mateschitz an der Spitze dazu zählt, sieht es ziemlich ähnlich aus. Wir haben eine Organisation mit Jerome (Stoll; Anm. d. Red.), Cyril (Abiteboul; Anm. d. Red.) und mir", erklärt Vasseur bei 'Autosport'. "Ich denke, dass drei Chefs nicht zu viel sind. Ich kümmere mich um die Geschehnisse auf der Strecke und die Leistung, Cyril um die Firma", grenzt er die Aufgabengebiete klar ab.
Verstappen im Buch der Rekorde
Max Verstappen hat es mit seinem Sieg beim Grand Prix von Spanien in diesem Jahr ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Mit 18 Jahren und 228 Tagen ist der heute 19-Jährige der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten. Im Video erzählt der Red-Bull-Pilot, wie er sich auf die Herausforderung in Spanien vorbereitet hat (es war sein erstes Rennen mit Red Bull) und wie sich die Zieldurchfahrt in Barcelona angefühlt hat. Chapeau, Max!